Nachricht vom

* Projektseite "Militär-'Trostfrauen' - Die Friedensstatue in Leipzig" online in der Forschungskolumne der Japanologie Leipzig

* Außerdem: Einladung zu performativen und visuellen Aktionen zur Begrüßung der Friedensstatue in Leipzig am 18.6.2022 ab 14:00 (im Rahmen des Frauen*Festivals; Marktplatz Leipzig)

In der Forschungskolumne der Japanologie Leipzig finden Sie ab jetzt Veranstaltungshinweise, Informationen und Materialien zu dem Projekt "Friedensstatue in Leipzig" und dem Thema Militär-"Trostfrauen" (jûgun "ianfu" 従軍「慰安婦」). Die Seite wird fortlaufend ergänzt.

 

___________

Herzliche Einladung: Militär-„Trostfrauen“ – Die Friedensstatue in Leipzig

Studierende unterschiedlicher Institute der Universität Leipzig haben gemeinsam performative und visuelle Aktionen für den Leipziger Stadtraum und die Stadtgesellschaft entwickelt, die sich mit Fragen zum Umgang mit kolonialer Vergangenheit und Kriegs-Traumata am Beispiel der sogenannten Militär-‚Trostfrauen‘ auseinander setzen. Angeregt wurden diese künstlerischen Arbeiten durch das in der Japanologie veranstaltete Seminar „(Nicht nur das popkulturelle) ‚Japan goes global‘“ sowie durch die hier organsierte interdisziplinäre Ringvorlesung „Postkoloniale Erinnerungsarbeit und transnationaler Feminismus“. Das Institut für Theaterwissenschaft nahm diese Thematik zum Anlass, in Kooperation mit der Japanologie und der studentisch organisierten Gruppe MaDiThea zu treten und mit einem DenkLabor den Rahmen für diese überfachliche kreative Transferarbeit zu bieten.

Alle Interessierten sind sehr herzlich eingeladen, am Samstag, den 18. Juni 2022 ab 14 Uhr im Rahmen des 5. Leipziger Frauen*Festivals auf dem Markplatz diese Live-Performances und künstlerischen Interventionen zu erleben und mit uns zusammen „Die Friedensstatue in Leipzig“ zu begrüßen.

 

Eine Kooperation des Ostasiatischen Instituts, Fachbereich Japanologie (Prof. Dr. Steffi Richter, Dr. des. Dorothea Mladenova), des Instituts für Theaterwissenschaft (JP Dr. Veronika Darian, Dr. Janine Schulze-Fellmann) und MaDiThea (Arbeitsgruppe Macht und Diskriminierung in Theater und Theaterwissenschaft, vertreten durch Hanna Haupt und Hannah Probst).