Dr. Ulrike Langbein

Dr. Ulrike Langbein

Wiss. Mitarbeiterin

Geschichte des 19. bis 21. Jahrhunderts
Geisteswissenschaftliches Zentrum
Beethovenstraße 15
04107 Leipzig

Kurzprofil

Dr. Ulrike Langbein arbeitet seit Januar 2024 am Lehrstuhl für die Geschichte des 19. bis 21. Jahrhunderts. Ihr aktuelles Projekt "Mode als Transformation. Das Beispiel Leipzig (1980–2000)" verbindet Mode-, Stadt- und Transformationsforschung. Es wird von der DFG gefördert. Ulrike Langbeins Forschungsschwerpunkt, materielle Kultur, prägt dieses Projekt ebenso wie schon ihre Dissertation "Geerbte Dinge. Soziale Praxis und symbolische Bedeutung des Erbens". Er führt sie auch an renommierte Museen, wo sie als Kuratorin oder beratend tätig war und ist (u.a. Deutsches Hygiene Museum Dresden, Neue Sammlung München, Museum der Kulturen Basel, Schweizerisches Freilichtmuseum Ballenberg).

Vor ihrer Tätigkeit an der Universität Leipzig war Ulrike Langbein an den Universitäten Basel, München, Dortmund und Freiburg in Forschung und Lehre tätig. Zudem arbeitete sie als Geschäftsführerin im Bereich Stiftungen und Fundraising.




Berufliche Laufbahn

  • seit 01/2024
    wissenschaftliche Mitarbeiterin, Universität Leipzig, Historisches Seminar, Geschichte des 19. bis 21. Jahrhunderts, Forschungsprojekt "Mode als Transformation. Das Beispiel Leipzig (1980–2000)", gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft
  • seit 02/2010
    Lehrbeauftragte, Universität Basel, Seminar für Kulturwissenschaft und Europäische Ethnologie, Aufbau und Leitung des Studienschwerpunkts "Kulturanthropologie der Mode"
  • 03/2009 - 12/2023
    Geschäftsführerin, Kuratorium Augustinermuseum Freiburg e.V.
  • 08/2020 - 01/2021
    Vertretung der Professur, Universität Basel, Seminar für Kulturwissenschaft und Europäische Ethnologie
  • 02/2015 - 07/2018
    wissenschaftliche Mitarbeiterin, Forschungsprojekt "Der modellierte Mensch. Kleidung als kulturelle Praxis. Die Sammlung der Hanro AG, 1884–2012", Universität Basel, Seminar für Kulturwissenschaft und Europäische Ethnologie, gefördert durch den Schweizerischen Nationalfonds
  • 03/2012 - 10/2012
    wissenschaftliche Mitarbeiterin, Forschungsprojekt "Das Unsichtbare und das Sichtbare. Zur musealen Herstellung von Region am Beispiel der Schwarzwaldsammlung Oskar Spiegelhalders", TU Dortmund, Institut für Kunst und Materielle Kultur, gefördert von der VW-Stiftung
  • 09/2003 - 08/2008
    wissenschaftliche Assistentin (Post Doc), Universität Basel, Seminar für Kulturwissenschaft und Europäische Ethnologie
  • 04/2001 - 08/2003
    wissenschaftliche Assistentin (Post Doc), Universität München, Institut für Empirische Kulturwissenschaften / Europäische Ethnologie
  • 09/1997 - 06/1998
    wissenschaftliche Mitarbeiterin, Ausstellungsprojekt "Späte Freiheiten. Selbständigkeit und Abhängigkeit im Alter von 1800 bis übermorgen", TU Berlin/Siemens Kulturprogramm
  • 09/1996 - 08/1997
    wissenschaftliche Leiterin, Forschungsprojekt "Dinge ohne Parfüm. Wilhelm Braun-Feldweg als Designer", Universität der Künste Berlin/Neue Sammlung München.
  • 01/1995 - 06/1996
    wissenschaftliche Mitarbeiterin, Ausstellungsprojekt "Die Pille. Von der Lust und von der Liebe", Deutsches Hygiene-Museum Dresden

Ausbildung

  • 09/1996 - 01/1997
    Promotion, Humboldt-Universität Berlin (Note: magna cum laude), gefördert durch das Evangelische Studienwerk Villigst und die FAZIT-Stiftung
  • 09/1988 - 04/1995
    Studium der Europäischen Ethnologie, Kulturwissenschaft und Kunstgeschichte, Humboldt-Universität Berlin (Note: 1,1)

Gremien Mitgliedschaften

  • seit 01/2015
    Gutachterin, Peer Review, für eine wissenschaftliche Zeitschrift
  • seit 01/2015
    Gutachterin für die Begabtenförderung des Evangelischen Studienwerks Villigst

Materielle Kultur

Modetheorie und Modegeschichte

Kultur der Emotionen

Körpergeschichte

Biographieforschung

Kulturtheorie


materielle Kultur

Kulturtheorie

Emotionsforschung

Biographieforschung

Kuratorische Praktiken

Methoden der Empirischen Kulturwissenschaft

Schreiben und Präsentieren