Personenprofil
Kurzprofil
Anna Katharina Lill ist seit Oktober 2022 Doktorandin am Lehrstuhl für die Geschichte des 19. bis 21. Jahrhunderts. Ihre Promotion mit dem Arbeitstitel "Ein Haus und ein Zuhause – Die Rückerstattung ehemals jüdischen Immobilieneigentums aus emotionsgeschichtlicher Perspektive" wird gefördert von der Studienstiftung des deutschen Volkes.
Berufliche Laufbahn
- 01/2019 - 09/2021
Studentische Hilfskraft in den Projekten „Neustadt an der Weinstraße im Nationalsozialismus“ und „‚Das Schulkind von heute ist der Gemeinde- und Staatsbürger von morgen‘. Schulpolitische Umbrüche und Katholischsein in Rheinland-Pfalz in den ausgehenden 1960er und frühen 1970er Jahren“ am Arbeitsbereich Zeitgeschichte der Johannes Gutenberg-Universität Mainz - 04/2019 - 09/2019
Studentische Hilfskraft im Forschungsbereich „Sakralisierung und Desakralisierung“ des Leibniz-Instituts für Europäische Geschichte Mainz - 01/2020 - 12/2021
Wissenschaftliche Hilfskraft im Projekt „Briefe und Akten zur Kirchenpolitik Friedrichs des Weisen und Johanns des Beständigen 1513 bis 1532“ der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig - 10/2021 - 02/2023
Wissenschaftliche Hilfskraft am Leibniz-Institut für jüdische Geschichte und Kultur – Simon Dubnow
Ausbildung
- 10/2016 - 09/2019
B.A.-Studium der Geschichte und Komparatistik/Europäische Literatur an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz - 10/2019 - 03/2022
M.A.-Studium der Mittleren und Neueren Geschichte an der Universität Leipzig - 07/2022 - 12/2022
Exposé-Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes - seit 05/2023
Promotionsstipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes
Jüdische Geschichte des 20. Jahrhunderts, historische Forschung zu Materieller Kultur, Emotionsgeschichte, Geschlechtergeschichte
- Ein Haus und ein Zuhause – Die Rückerstattung ehemals jüdischen Immobilieneigentums aus emotionsgeschichtlicher Perspektivevan Laak, DirkLaufzeit: 05.2023 – 03.2026Mittelgeber: Stiftungen InlandBeteiligte Organisationseinheiten der UL: Geschichte des 19. bis 21. Jahrhunderts
- Lill, A. K. C.»Es ist immer gut und richtig, so sein zu wollen, wie man von Natur aus ist!« Männlichkeitskonzepte und Emanzipationsstrategien in den Zeitschriften der Freundschaftsverbände der Weimarer RepublikIn: Navratil, M.; Remele, F. (Hrsg.)Unerlaubte Gleichheit. Homosexualität und mann-männliches Begehren in Kulturgeschichte und Kulturvergleich. Bielefeld: transcript. 2021. S. 233–263.
- Lill, A. K. C.Die »Volksgemeinschaft« und die »Besatzungskinder«. Eine BestandsaufnahmeIn: Raasch, M. (Hrsg.)»Volksgemeinschaft« in der Gauhauptstadt. Neustadt an der Weinstraße und der Nationalsozialismus. Münster: Aschendorff Verlag. 2020. S. 763–774.
- Lill, A. K. C.Die Frau in der »Volksgemeinschaft«. Weiblichkeitskonzepte in der Mainzer Fastnacht im NationalsozialismusIn: Kißener, M.; Janson, F. (Hrsg.)Die Fastnacht der nationalsozialistischen »Volksgemeinschaft«. Studien zu Mainz und anderen Regionen. Berlin: Peter Lang. 2020. S. 97–113.