Anna Katharina Christine Lill

Anna Katharina Christine Lill

Gast (mit Gastvereinbarung)

Geschichte des 19. bis 21. Jahrhunderts
Geisteswissenschaftliches Zentrum
Beethovenstraße 15, Raum H3 2.13
04107 Leipzig

Telefon: +49 341 97-37055

Kurzprofil

Anna Katharina Lill ist seit Oktober 2022 Doktorandin am Lehrstuhl für die Geschichte des 19. bis 21. Jahrhunderts. Ihre Promotion mit dem Arbeitstitel "Ein Haus und ein Zuhause – Die Rückerstattung ehemals jüdischen Immobilieneigentums aus emotionsgeschichtlicher Perspektive" wird gefördert von der Studienstiftung des deutschen Volkes.

Berufliche Laufbahn

  • 01/2019 - 09/2021
    Studentische Hilfskraft in den Projekten „Neustadt an der Weinstraße im Nationalsozialismus“ und „‚Das Schulkind von heute ist der Gemeinde- und Staatsbürger von morgen‘. Schulpolitische Umbrüche und Katholischsein in Rheinland-Pfalz in den ausgehenden 1960er und frühen 1970er Jahren“ am Arbeitsbereich Zeitgeschichte der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
  • 04/2019 - 09/2019
    Studentische Hilfskraft im Forschungsbereich „Sakralisierung und Desakralisierung“ des Leibniz-Instituts für Europäische Geschichte Mainz
  • 01/2020 - 12/2021
    Wissenschaftliche Hilfskraft im Projekt „Briefe und Akten zur Kirchenpolitik Friedrichs des Weisen und Johanns des Beständigen 1513 bis 1532“ der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig
  • 10/2021 - 02/2023
    Wissenschaftliche Hilfskraft am Leibniz-Institut für jüdische Geschichte und Kultur – Simon Dubnow

Ausbildung

  • 10/2016 - 09/2019
    B.A.-Studium der Geschichte und Komparatistik/Europäische Literatur an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
  • 10/2019 - 03/2022
    M.A.-Studium der Mittleren und Neueren Geschichte an der Universität Leipzig
  • 07/2022 - 12/2022
    Exposé-Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes
  • seit 05/2023
    Promotionsstipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes

Jüdische Geschichte des 20. Jahrhunderts, historische Forschung zu Materieller Kultur, Emotionsgeschichte, Geschlechtergeschichte

  • Ein Haus und ein Zuhause – Die Rückerstattung ehemals jüdischen Immobilieneigentums aus emotionsgeschichtlicher Perspektive
    van Laak, Dirk
    Laufzeit: 05.2023 – 03.2026
    Mittelgeber: Stiftungen Inland
    Beteiligte Organisationseinheiten der UL: Geschichte des 19. bis 21. Jahrhunderts
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weitere Forschungsprojekte

  • Lill, A. K. C.
    »Es ist immer gut und richtig, so sein zu wollen, wie man von Natur aus ist!« Männlichkeitskonzepte und Emanzipationsstrategien in den Zeitschriften der Freundschaftsverbände der Weimarer Republik
    In: Navratil, M.; Remele, F. (Hrsg.)
    Unerlaubte Gleichheit. Homosexualität und mann-männliches Begehren in Kulturgeschichte und Kulturvergleich. Bielefeld: transcript. 2021. S. 233–263.
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  • Lill, A. K. C.
    Die »Volksgemeinschaft« und die »Besatzungskinder«. Eine Bestandsaufnahme
    In: Raasch, M. (Hrsg.)
    »Volksgemeinschaft« in der Gauhauptstadt. Neustadt an der Weinstraße und der Nationalsozialismus. Münster: Aschendorff Verlag. 2020. S. 763–774.
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  • Lill, A. K. C.
    Die Frau in der »Volksgemeinschaft«. Weiblichkeitskonzepte in der Mainzer Fastnacht im Nationalsozialismus
    In: Kißener, M.; Janson, F. (Hrsg.)
    Die Fastnacht der nationalsozialistischen »Volksgemeinschaft«. Studien zu Mainz und anderen Regionen. Berlin: Peter Lang. 2020. S. 97–113.
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weitere Publikationen