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Aus dem Podcast "Lange Nacht" vom Deutschlandfunk Kultur. Axel Körner & Barbara Babić sprechen mit ihrer jeweiligen Expertise über den Komponisten Gioachino Rossini. Dabei gehen sie u.a. auf seine Stellung in der musikalischen und politischen Kultur der Habsburger Monarchie, auf sein Verhältnis zu Staatskanzler Metternich und das um sich greifende "Rossini-Fieber" im Wien um 1820 ein. Beide unterstreichen seine Rolle als europäisches - und damit weniger als rein italienisches - Phänomen.

Seine Energie war enorm: Allein 1812 komponierte Gioachino Rossini sechs Opern, studierte sie ein und führte sie dreimal auf. Warum er mit 37 Jahren plötzlich aufhörte zu komponieren, ist bis heute ein Rätsel.

Rossini war mehr als nur der Komponist der Oper „Der Barbier von Sevilla“: Der Maestro aus Pesaro schuf 39 Opern und ein umfangreiches Alterswerk, das er ironisch „Alterssünden“ nannte.

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