Vertretung der Professur

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PD Dr. Ingrid Würth

Vertretung der Professur

Mittelalterliche Geschichte
Geisteswissenschaftliches Zentrum
Beethovenstraße 15, Raum 4.208
04107 Leipzig

Telefon: +49 341 97-37081

Sprechzeiten
während der Vorlesungszeit im Sommersemester 24:
immer mittwochs, 11.00 bis 12.00 Uhr

Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig.

Seit dem 01.10.2021 vertritt PD Dr. Ingrid Würth die Professur für Mittelalterliche Geschichte am Historischen Seminar der Universität Leipzig.

  • seit 2021: Vertretung der Professur für Mittelalterliche Geschichte am Historischen Seminar der Universität Leipzig
  • 2020-2021: Vertretung der Professur für Geschichte des Mittelalters an der Universität Potsdam
  • 2018-2020: wissenschaftliche Mitarbeiterin am Projekt „Klosterbuch Sachsen-Anhalt“
  • 2009-2018: wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Geschichte der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
  • 2005-2007: wissenschaftliche Mitarbeiterin zur Vorbereitung der 3. Thüringer Landesausstellung „Elisabeth von Thüringen – Eine europäische Heilige“ auf der Wartburg und in Eisenach
  • 2004: wissenschaftliche Hilfskraft am Lehrstuhl für Thüringische Landesgeschichte und Mittelalterliche Geschichte in Jena
  • 1997-2003: Studium der Mittelalterlichen Geschichte, Alten Geschichte und Germanistik an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und der Università degli Studi di Siena
  • 2019: Habilitation, Thema der Habilitationsschrift: „Regnum statt Interregnum. König Wilhelm, 1247-1256“
  • 2011: Promotion, Thema der Dissertation: „Geißler in Thüringen im 14. und 15. Jahrhundert“
  • Venia Legendi für Mittelalterliche Geschichte und Vergleichende Landesgeschichte
  • Frömmigkeitsgeschichte des 13. bis 15. Jh.
  • Religiöse Bewegungen des Spätmittelalters
  • Sozialgeschichte des 14. und 15. Jh.
  • Hochmittelalterliche Verfassungsgeschichte
  • Hoch- und spätmittelalterliche Geschichtsschreibung
  • Mittelalterliche Landesgeschichte

Monographien

  • 1. Geißler in Thüringen. Die Entstehung einer spätmittelalterlichen Häresie (Hallische Beiträge zur Geschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit 10 – Zugl. Diss. phil. Jena 2011), Berlin 2012.
  • 2. Regnum statt Interregnum. König Wilhelm, 1247-1256 [unveröffentlichte Habilitationsschrift, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 2019, erscheint voraussichtlich 2021 in der Reihe der MGH-Schriften].

Herausgeberschaften

  • 3. Romanische Wege um Arnstadt und Gotha. Ein Gemeinschaftsprojekt der Jugendstrafanstalt Ichtershausen und der Friedrich-Schiller-Universität Jena, hg. von Matthias Werner/Nici Gorff/Ingrid Würth, Weimar 2007.
  • 4. Eine Lebenswelt im Wandel. Klöster in Stadt und Land, hg. von Gerrit Deutschländer/Ingrid Würth (Quellen und Forschungen zur Geschichte Sachsen-Anhalts 14), Halle 2017. Aufsätze in Zeitschriften und Sammelbänden
  • 5. Die Grafen von Weimar-Orlamünde als Markgrafen von Krain und Istrien, in: ZVThG 56 (2002), S. 91-132.
  • 6. Die Aussagen der vier Dienerinnen im Kanonisationsverfahren Elisabeths von Thüringen (1235) und ihre Überlieferung im Libellus, in: ZVThG 59/60 (2005/06), S. 7-74.
  • 7. Altera Elisabeth. Königin Sancia von Neapel (1286-1345) und die Franziskaner, in: Religiöse Bewegungen im Mittelalter. Festschrift für Matthias Werner zum 65. Geburtstag, hg. von Enno Bünz, Stefan Tebruck, Helmut G. Walther (Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Thüringen, Kleine Reihe 24), Köln u. a. 2007, S. 517-542.
  • 8. Die Aussagen der vier „Dienerinnen“ im Kanonisationprozess und ihre Überlieferung im sog. Libellus, in: Elisabeth von Thüringen – Eine europäische Heilige. Aufsätze, hg. von Dieter Blume und Matthias Werner, Petersberg 2007, S. 187-192.
  • 9. Elisabeth von Thüringen – Eine europäische Heilige. 3. Thüringer Landesausstellung auf der Wartburg und in Eisenach, 7. Juli bis 19. November 2007, in: Jahrbuch für mitteldeutsche Kirchen- und Ordensgeschichte 3 (2007), S. 289-301.
  • 10. (zusammen mit Nici Gorff) Arnstadt. Walpurgiskloster, Liebfrauenkirche, in: Romanische Wege um Arnstadt und Gotha, hg. von Matthias Werner/Nici Gorff/Ingrid Würth, Weimar 2007, S. 75-90.
  • 11. (zusammen mit Jörg Voigt) Georgenberg/Georgenthal. Zisterzienserkloster, in: Romanische Wege um Arnstadt und Gotha, hg. von Matthias Werner/Nici Gorff/Ingrid Würth, Weimar 2007, S. 111-125.
  • 12. Eine Geißlerverfolgung in Mühlhausen im Jahre 1420, in: Mühlhäuser Beiträge 35 (2012), S. 77-93
  • 13. Die sogenannten Falschen Friedriche als Mittel (reichs-)städtischer Politik, in: Reichszeichen. Darstellungen und Symbole des Reichs in Reichsstädten. 2. Tagung des Arbeitskreises „Reichsstadtgeschichtsforschung“, Mühlhausen, 3. bis 5. März 2014, hg. von Helge Wittmann (Studien zur Reichsstadtgeschichte 2), Petersberg 2015, S. 187-217.
  • 14. Spätmittelalterliche Ketzerbewegungen: Das Beispiel der Geißlersekte in Thüringen bis 1493, in: Alltag und Frömmigkeit am Vorabend der Reformation in Mitteldeutschland, hg. von Enno Bünz/Hartmut Kühne (Schriften zur sächsischen Geschichte und Volkskunde 47), Leipzig 2015, S. 409-426.
  • 15. Reichsstadt und Häresie im Spätmittelalter, in: Reichsstadt im Religionskonflikt. 4. Tagung des Mühlhäuser Arbeitskreises für Reichsstadtgeschichte, Mühlhausen, 8. bis 10. Februar 2016, hg. von Thomas Lau/Helge Wittmann (Studien zur Reichsstadtgeschichte 4), Petersberg 2017, S. 77-100.
  • 16. Die Anfänge der Servitenklöster im Harzraum und in Halle, in: Eine Lebenswelt im Wandel. Klöster in Stadt und Land, hg. von Gerrit Deutschländer/Ingrid Würth (Quellen und Forschungen zur Geschichte Sachsen-Anhalts 14), Halle 2017, S. 225-253.
  • 17. Häresie, Inquisition und Bettelorden in Erfurt im 14. und 15. Jahrhundert, in: Barfuß ins Himmelreich? Martin Luther und die Bettelorden in Erfurt. Textband und Katalog zur Ausstellung im Stadtmuseum Erfurt 2017, hg. von Karl Heinemeyer/Anselm Hartinger, Dresden 2017, S. 88-91.
  • 18. König Wilhelm (1247-1256) und die Fürsten von Anhalt, in: Sachsen und Anhalt. Jahrbuch der historischen Kommission für Sachsen-Anhalt 32 (2020), S. 79-108.
  • 19. Das Königtum Wilhelms im sog. Interregnum (1247-1256), in: Interregna im mittelalterlichen Europa. Konkurrierende Kräfte in politischen Zwischenräumen, hg. von Norbert Kersken/Stefan Tebruck (Tagungen zur Ostmitteleuropaforschung 38), Marburg 2020, S. 25-43.
  • 20. pro statu eciam et incolomitate imperii nostri. Kloster Nienburg an der Saale im Spiegel seiner Herrscherurkunden (10.-12. Jahrhundert), in: Herrscherurkunden für Empfänger in Lotharingien, Oberitalien und Sachsen (9.–12. Jahrhundert)/I diplomi dei sovrani per i destinatari in Lotaringia, Italia settentrionale e Sassonia (secoli IX–XII), hg. von Wolfgang Huschner/Theo Kölzer/Marie Ulrike Jaros (Italia Regia 2), Leipzig/Karlsruhe 2020, S. 363-373.
  • 21. Urkatastrophe 1348/49? Klimawandel, Pandemie und Verschwörungstheorien, in: HDBG Magazin 6 (2020), S. 10-15. 22. Klosterlandschaft Sachsen-Anhalt, in: Harz-Zeitschrift 72 (2020), S. 31-45. 23. (zusammen mit Gerrit Deutschländer) Eine ehrliche Stadt. Halle in mittelalterlichen Quellen, in: Halles Ruf. Das Image der Stadt in historischer Perspektive, hg. von Gerrit Deutschländer/Andrea Thiele/Holger Zaunstöck (Forschungen zur hallischen Stadtgeschichte 26), Halle 2021, S. 62-107.

Abgeschlossene Manuskripte

  • 24. Wilhelm von Holland und der mitteldeutsche Raum [Vortrag im Rahmen der Tagung Thüringen und die Mark Meißen im Interregnum. Königtum, Fürsten und Adel in der Mitte des Reiches am Ende der Stauferzeit im September 2013 in Altenburg, Manuskript eingereicht, Band in Vorbereitung].
  • 25. King William (1247-1256). An Ordinary Reign and its Disregard in Late Medieval Historiography [erscheint in German History. The Journal of the German History Society].
  • 26. Heretical Eschatology and its Impact on Radical Reformation Movements [erscheint in Apocalypse, Back Then: Connected Histories of Eschatological Movements in Early Modern Times, hg. von Damien Tricoire, voraussichtlich 2021].

Katalog- und Lexikonartikel

  • 27. Elisabeth von Thüringen – Eine europäische Heilige. Katalog, hg. von Dieter Blume/Matthias Werner, Petersberg 2007, darin: Die ältesten Berichte zum Leben der heiligen Elisabeth – der Libellus (S. 78); Elisabeth liest im Psalter. Bericht des kürzeren Libellus (S. 79); Elisabeth wählt Konrad von Marburg als ihren Geistlichen Leiter. Bericht des kürzeren Libellus (S. 111f.); Konrad von Marburg als Beichtvater und geistlicher Leiter Elisabeths. Bericht der Summa Vitae (1232, S. 114f.); Elisabeth pflegt Kranke in einem Haus unter der Wartburg. Bericht des längeren Libellus (S. 138); Elisabeth und ihr Marburger Hospital (S. 139); Konrad von Marburg berichtet über das Hospital Elisa-beths in Marburg. Summa Vitae (1232, S. 140); Die Hospitalschwestern Elisabeth und Irmgard berichten über den Tod Elisabeths. Bericht des kürzeren Libellus (S. 143f.); Konrad von Marburg berichtet über den Tod Elisabeths. Summa Vitae (1232, S. 144f.); Der erste Kanonisationsantrag Konrads von Marburg (August 1232). Sog. Rommersdorfer Bullar (S. 152f.); Die Zeugenverhöre im Januar 1233. Summa Vitae und Wunderberichte (S. 153); Die Aussagen der vier „Dienerinnen“ im Januar 1235, S. 153f.; Ein Bericht über das Kanonisationsverfahren Elisabeth. Processus et ordo canonizationis beate Elyzabet propter quorumdam detractiones et calumpnias (1235, S. 154f.); Die feierliche Reliquienerhebung (zusammen mit Stefan Tebruck, S. 158); Die Wunderberichte von 1235 (S. 166f.); Konrad von Marburg, der Initiator der Heiligsprechung Elisabeths (S. 167); Der „Libellus“ als Vortragstext (S. 193); Bericht über die Heilung Mathildes aus Biedenkopf (S. 194f.); Elisabethreliquien im Haupt eines Kruzifixes aus Dorsten-Hervest, b) Reliquien (S. 197); Sog. Kuriale Vita „Vas admirabile“ (S. 229f.); Jean de Mailly, Abbreviatio in gestis et miraculis sanctorum (zusammen mit Matthias Werner, S. 231f.); Briefe der Königin Sancia von Neapel an die Franziskaner in der Chronica XXIV generalium ordinis minorum (S. 317f.); Kelch aus der St.-Simeons-Kirche in Zadar (S. 318f.); Typare des Beginenhospitals in Gent (S. 368f.); Ein Elisabeth-Offizium im ältesten Klarissen-Breviar Frankreichs (S. 374); Elisabeth und die drei Stände der Frauen. Handschrift des längeren Libellus, Prolog Ad decus et honorem (S. 382f.); Die Legenda Aurea des Jacobus von Voragine (S. 424); Die elsässische Legenda Aurea (S. 424f.); Französische Elisabeth-Vita (S. 436); Marienvisionen der hl. Elisabeth (S. 438). Stammtafeln (Entwurf): Die Familie der Arpaden (S. 30); Die Familie der Andechs-Meranier (S. 47); Die Landgrafen von Hessen (S. 280); Die Verwandtschaftsbeziehungen der Arpaden, Anjou und Aragón (S. 303). Karten (Entwurf): Frühe Elisabeth-Patrozinien (S. 220); Zentren hochadliger Elisabeth-Verehrung (S. 302). 28. Art. Geißlerzüge, in: Historisches Lexikon Bayerns, URL: www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Geißlerzüge, publiziert am 19.08.2015. 29. Art. Geißler, in: Evangelisches Lexikon für Theologie und Gemeinde 2 (2019), Sp. 341-343.

Rezensionen

  • in: Austrian History Yearbook, Deutsches Archiv für Erforschung des Mittelalters, Mühlhäuser Beiträge, Sachsen und Anhalt, sehepunkte, Zeitschrift für Historische Forschung, Zeitschrift für thüringische Geschichte

Weitere Mitglieder der Abteilung

Studentische Hilfskräfte

  • Lea Flammiger
  • Lea Jersch

Jun.-Prof. Dr. Sebastian Roebert

Dr. des. Marie Jaros
Dr. Sven Jaros
Dr. Eric Böhme

Lisa Merkel M.A.
Andreas Klimm M.A.
Ivonne Kornemann M.A.
Sarah Jacob M.A.
Marianne Wenzel M.A.
Maximilian K. Schwarzkopf M.A.
Hans Sebastian Gensicke M.A.
Robert Friedrich M.A.
Martin Riebel M.A.
Rebecca Schönfeld M.A.
Nora Toaspern M.A.
John Hinderer B.A.
Deven-James Peach B.A.