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Das Team der Geschichtsdidaktik im Foyer der Albertina zur Abschiedsvorlesung von Prof. Dr. Alfons Kenkmann, Foto: Sophie Lehmann

Kurzprofil von Prof. Dr. Alfons Kenkmann

Alfons Kenkmann war von Oktober 2003 bis März 2023 Professor für Didaktik der Geschichte an der Universität Leipzig. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten zählten neben der Methodologie, Museologie und internationalen Schulbuchforschung die historische Kindheits- und Jugendgeschichte, die Alltags- und Sozialgeschichte des 20. Jahrhunderts und die Polizei- und Verwaltungsgeschichte.

Nach einem Lehramtsstudium der Geschichte und Germanistik in Bochum und Münster (Erstes und Zweites Staatsexamen) wurde er 1994 an der Universität Siegen promoviert. Anschließend war er an der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg und am Institut für Didaktik der Geschichte an der WWU Münster tätig. Vor seinem Wechsel nach Leipzig konzipierte und leitete er den Geschichtsort Villa ten Hompel in Münster.

 

Am 23. August 2010 erhielt Alfons Kenkmann das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland für sein langjähriges ehrenamtliches Engagement im bildungspolitischen und kulturellen Bereich.

Informationen von Prof. Dr. Alfons Kenkmann

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Prof. Dr. Alfons Kenkmann nahm auf Einladung des Deutsch-Kolumbianischen Friedensinstituts (CAPAZ) an einer Delegationsreise nach Kolumbien teil.

zur Pressemitteilung
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Prof. Kenkmann zu Besuch in Bogotá, Kolumbien

Gruppenfoto von Prof. Kenkmann mit einer Frau und vier Männern. Sie stehen alle miteinander in einem Vortragssaal vor einer kleinen Bühne, zu der links und rechts zwei STufen hinaufführen. Hinter den Personen ist ein langer Konferenztisch mit mehreren Stühlen zu sehen, links davon ein REdnerpult. An der Wand sieht man ein Beamerfoto mit einem Bild von einem Villeneingang, an dessen rechter Seite ein Banner mit der Aufschrift "Geschichte, Gewalt, Gewissen" hängt.
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Holocaust und Policy-Brief zum Nahostkonflikt

Prof. Kenkmann verweist auf einen Beitrag im ZDF zum Thema Holocausterinnerung und auf einen offenen Brief zum Nahostkonflikt, der u.a. von ihm mit verfasst wurde.

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Sie wird vom dt.-kolumbianischen Friedensinstitut CAPAZ herausgegeben, einer Vernetzungsplattform für Wissenschaftlerinnen, Wissenschaftler und Universitäten aus Kolumbien und Deutschland zu den Themen der Vergangenheitsbewältigung und Erinnerungskultur.

Titelblatt der Publikation
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Neue Publikation von Prof. Kenkmann

Die Veröffentlichung entfaltet zentrale Impulse der historisch-politischen Bildungsarbeit zur nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. Der besondere Fokus liegt dabei auf der Thematisierung staatlicher Gewalt zwischen 1933 und 1945.

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