Datum/Uhrzeit: bis Uhr
Art: Führung/Rundgang, Präsenz
Ort: Ägyptisches Museum Georg Steindorff, Goethestraße 2, 04109, Leipzig
Referent:in: Anna Grünberg

Geheimnisvolle Schriftzeichen – atemberaubende Pyramiden – erstaunliche Mumifizierung. Dies und vieles mehr ist im Ägyptischen Museum zu sehen. Doch wie kamen all diese Objekte nach Leipzig?

Die Geschichte des Ägyptischen Museums geht bis in das Jahr 1840 zurück. In diesem Jahr wurde das erste Ausstellungstück, ein Sarg, käuflich erworben. Der Sarg ist ein beständiges Highlight des Museums, welches jederzeit zu bestaunen ist. In den nachfolgenden Jahren bildete sich eine kleine Sammlung aus altägyptischen Objekten, die mit der Zeit immer größer wurde. Aus dieser Sammlung entstand später mithilfe von Georg Steindorff das heutige Ägyptische Museum. Steindorff kaufte auf Forschungsreisen vor allem Objekte an, wie dem Kalksteinkopf der Königin Nofretete. Später begann Steindorff auch, sich selbst als Ausgräber zu betätigen, unter anderem zu Beginn des 20. Jahrhunderts auf dem Beamtenfriedhof in Gizeh. Das Museum entwickelte sich unaufhörlich weiter, doch dann kam der Einschnitt: Der Zweite Weltkrieg. Heute erstrahlt das Museum trotz dieser Zeit wieder in seinem alten Glanz… Wer erfahren möchte, wie das möglich war und noch vieles mehr wissen möchte, ist herzlich eingeladen, vorbeizuschauen.

 

Für die Teilnahme entstehen keine zusätzlichen Kosten. Es ist keine Anmeldung notwendig.

Autor: Anna Grünberg