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Prof. em. Dr. Gerda Baumbach

Theaterwissenschaft (Älteres Theater)
Ritterstraße 16-22, Raum 107
04109 Leipzig

Telefon: +49 341 9730401

Sprechzeiten
nach Vereinbarung

Kurzprofil

Gerda Baumbach ist seit 1994 Professorin für Theaterwissenschaft an der Universität und seit April 2017 emeritiert. Ihr Forschungsgebiet ist Theatergeschichte in Verflechtung mit historischer Anthropologie des Akteurs. Sie war Mitglied der bis 2011 bestehenden Forschergruppe »Spectacle vivant et sciences de l’homme« an der Maison des Sciences de l’Homme, Paris. Mit Theaterhistorikern der Universitäten Florenz, Mailand, Rom und Turin steht sie in engem Forschungskontakt. Sie begleitet aktiv die theaterpraktische Arbeit von Gardi Hutter und der Compania Sincara. Neben zahlreichen Vorträgen im In- und Ausland hielt sie Keynote Lectures auf der interdisziplinären Konferenz zur Clown-Figur 2014 in Ascona, Monte Verità, und auf dem Kongress der Consulta Universitaria del Teatro 2017 in Neapel. Sie gibt die Reihe »Leipziger Beiträge zur Theatergeschichtsforschung« heraus, in der bisher 8 Bände erschienen sind. Seit 2016 ist sie Vorstandsmitglied des Center of Competence for Theatre (CCT).

Berufliche Laufbahn

  • 10/1994 – laufend – Professorin am Institut für Theaterwissenschaft der Universität Leipzig, seit April 2017 emeritiert
  • 04/2013 – 06/2013 – Gastvorlesungen an der Università di Roma „Sapienza“ zur Historischen Anthropologie des Akteurs
  • 04/1998 – 03/2002 – Leiterin des theater- sowie medizinhistorisch und anthropologisch ausgerichteten Projekts Medizin und Theater (Publikation: "Theaterkunst & Heilkunst. Studien zu Theater und Anthropologie", Köln/Weimar/Wien 2002)
  • 03/1992 – 09/2003 – regelmäßig Lehraufträge am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Universität Wien
  • 09/1988 – 09/1994 – Mitarbeiterin (Oberassistentin) am Lehrstuhl Ältere Theatergeschichte von Rudolf Münz, Theaterhochschule »Hans Otto« Leipzig
  • 08/1977 – 09/1994 – Oberassistentin der Theaterwissenschaftlichen Abteilung der Theaterhochschule »Hans Otto« Leipzig und tätig in der Theaterpraxis
  • 09/1973 – 08/1977 – Assistentin der Theaterwissenschaftlichen Abteilung der Theaterhochschule »Hans Otto« Leipzig und tätig in der Theaterpraxis

Ausbildung

  • 12/1993 – Habilitation an der Grund- und Integrativwissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien (Zuordnung zum Institut für Theaterwissenschaft) mit der 1995 erschienenen Schrift "Seiltänzer und Betrüger? Parodie und kein Ende. Ein Beitrag zu Geschichte und Theorie von Theater", Tübingen/ Basel
  • 06/1978 – Promotion an der Karl-Marx-Universität Leipzig mit einer Schrift über theatrale Qualitäten von Texten Heiner Müllers („Dramatische Poesie für Theater. Heiner Müllers BAU als Theatertext“, Leipzig: Diss., 1978, blieb ungedruckt)
  • 09/1969 – 07/1973 – Studium der Theaterwissenschaft an der Theaterhochschule "Hans Otto" Leipzig mit Diplom-Abschluss
  • Theatergeschichtsforschung mit Akzent auf europäischen Theatertraditionen vom 11. bis zum 18. Jahrhundert in Verflechtung mit
  • historischer Anthropologie des Akteurs in europäischer und Welt-Perspektive mit der Moderne des frühen 20. Jahrhunderts als Ausgangspunkt
  • Meyerholds 'uslovnyj teatr' oder Groteske auf dem Scheitelpunkt. Theaterkunst zwischen Russland und Europa in der Moderne des 20. Jahrhunderts (Arbeitstitel)
    Baumbach, Gerda
    Laufzeit: 10.2016 - 09.2019
    Mittelgeber: Haushaltsmittel (TG51, Overhead)
    Beteiligte Organisationseinheiten der UL: Institut für Theaterwissenschaft
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  • Die Theaterarbeit von Benno Besson in Ost-Berlin: Utopie – Entfremdung – Theater
    Baumbach, Gerda
    Laufzeit: 10.2015 - 12.2020
    Mittelgeber: Haushaltsmittel (TG51, Overhead)
    Beteiligte Organisationseinheiten der UL: Institut für Theaterwissenschaft; Theaterwissenschaft (Älteres Theater)
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  • Die Harmonie der Sphären und der Wahnsinn der Isabella. Florentiner Intermedien und Commedia all’improvviso. Eine Monade
    Hauck, Sebastian
    Laufzeit: 03.2015 - 04.2018
    Beteiligte Organisationseinheiten der UL: Institut für Theaterwissenschaft
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  • Historische Anthropologie der Akteure und der Theater
    Baumbach, Gerda
    Laufzeit: 01.2014 - 12.2015
    Beteiligte Organisationseinheiten der UL: Institut für Theaterwissenschaft
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  • Theaterfigur und Strukturfigur: Erinnern, Erzählen, Masken
    Baumbach, Gerda
    Laufzeit: 01.2008 - 12.2020
    Mittelgeber: Haushaltsmittel (TG51, Overhead)
    Beteiligte Organisationseinheiten der UL: Institut für Theaterwissenschaft; Theaterwissenschaft (Älteres Theater)
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  • Historische Anthropologie des Akteurs
    Baumbach, Gerda
    Laufzeit: 01.2006 - 12.2020
    Mittelgeber: Haushaltsmittel (TG51, Overhead)
    Beteiligte Organisationseinheiten der UL: Institut für Theaterwissenschaft; Theaterwissenschaft (Älteres Theater)
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  • Baumbach, G.
    Schauspieler. Historische Anthropologie des Akteurs. Band 2 Historien.
    Leipzig: Leipziger Universitätsverlag. 2018
    ISBN: 978-3-86583-705-9
    Monographie
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  • Baumbach, G.
    Das Unsichtbare und das Sieb. »Wer nicht tanzt, erkennt nicht, was sich begibt.
    In: Flick, R.; Koch, M.; Rekatzky, I. (Hrsg.)
    Erinnern – Erzählen – Erkennen. Vom Wissen kultureller Praktiken.. Leipzig: Leipziger Universitätsverlag. 2017. S. 27-40
    ISBN: 978-3-96023-046-5
    Beitrag in Sammelband
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  • Baumbach, G.
    Attraversare i confini studi di storia dei teatri : "Theaterwissenschaft", Teatralità, "Theatergefüge"
    Il Castello di Elsinore : quadrimestrale di teatro. Torino: Rosenberg & Sellier. 2016. S. 91-104
    Beitrag in Sammelband
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  • Baumbach, G.
    Attraversare i confini: studi di storia dei teatri. Theaterwissenschaft, Teatralità e Theatergefüge
    Il Castello di Elsinore. 2016. XXIX (73). S. 91-104
    Zeitschriftenartikel
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  • Baumbach, G.
    Echo-Stimmen: Streik! Von Pro-Vokationen und Rede-Wendungen im mythischen Erzählen
    In: Darian, V. (Hrsg.)
    Die Praxis der/des Echo. Zum Theater des Widerhalls [= Interdisziplinary Studies in Performance. Historical Narratives. Theater. Public Life]. Frankfurt am Main: Lang. 2015. S. 105-121
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Weitere Publikationen

  • Institut für Theaterwissenschaft
    Kooperation mit Prof. Dr. Eiichiro Hirata
    Beginn der Kooperation: 01.01.2016
    Beteiligte externe Organisationen: Keyo-Universität (Tokio, Japan)
    Beteiligte Personen: Baumbach, Gerda; Hirata, Eiichiro
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  • Institut für Theaterwissenschaft
    Deutsch-Italienische Forschungskooperation mit Prof. Dr. Alessandro Pontremoli
    Beginn der Kooperation: 01.01.2011
    Beteiligte externe Organisationen: Università degli Studi di Torino (Turin, Italien); Università Cattolica di Milano (Mailand, Italien); Università degli studi di Genova (Genua, Italien)
    Beteiligte Personen: Baumbach, Gerda; Pontremoli, Alessandro; Bernardi, Claudio; Cuppone, Roberto
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  • Institut für Theaterwissenschaft
    Kooperation mit Prof. Dr. Stefan Hulfeld, Universität Wien
    Beginn der Kooperation: 01.01.2006
    Beteiligte externe Organisationen: Universität Wien (Wien, Österreich)
    Beteiligte Personen: Baumbach, Gerda; Hulfeld, Stefan
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  • Theaterwissenschaft; Theaterwissenschaft (Älteres Theater)
    Historische Anthropologie der Akteure und der Theater / Antropologia storica degli Attori e dei Teatri
    Beteiligte externe Organisationen: Università di Roma „La Sapienza“ (Rom, Italien); Università Cattolica di Milano (Mailand, Italien)
    Beteiligte Personen: Baumbach, Gerda; Palma, Guido di; Bernardi, Claudio
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  • Theaterwissenschaft; Theaterwissenschaft (Älteres Theater)
    Theaterhistoriographie der Frühen Neuzeit
    Beteiligte externe Organisationen: Universität Wien (Wien, Österreich)
    Beteiligte Personen: Baumbach, Gerda; Hulfeld, Stefan
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  • Theaterstück
    Beratung und Mitarbeit an der Konzeption des Stücks sowie ersten und zweiten Probenphase "Gaia Gaudi" der Schweizer Schauspielerin Gardi Hutter
    Institut für Theaterwissenschaft
    01.01.2017 - 31.12.2018
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  • Theaterprojekt
    Beratung und Begleitung der Schauspieler-Compagnie "Compania Sincara", die mit ihren aufgeführten Stücken an der Wieder- und Neuentdeckung der auf Maskenfiguren und Improvisation beruhenden Schauspielerkunst arbeitet.
    Institut für Theaterwissenschaft
    01.01.2017 - 31.12.2018
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  • interdisziplinäre internationale Tagung
    „Visible – Invisible: ‚Gespensterfelder‘ oder Vom Wissen kultureller Praktiken“
    Theaterwissenschaft; Theaterwissenschaft (Älteres Theater)
    Veranstalter_in: Baumbach, Gerda
    21.10.2015 - 24.10.2015
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SCHAUSPIELER. HISTORISCHE ANTHROPOLOGIE DES AKTEURS", BAND 2 HISTORIEN.

Die Vorlesung im WS 2018/2019 problematisierte Theater/Geschichte und europäische Theatergeschichtsschreibung. Der im Titel genannte Band bildete die Grundlage und das Script. Das Erzählen von Historien vermag Theater in der Gegenwart zu historisieren und also zu verfrem­den. Die Historien kreisen um Akteure, um die kulturaffinen Darsteller und die lange übel beleu­mundeten Comödianten. Die Auseinandersetzung um Schauspieler und ihre Praktiken erweist sich als Auseinandersetzung um Menschsein.

BENNO BESSON: THEATERARBEIT IN DER DDR. UTOPIE – ENTFREMDUNG – THEATER

Das vom WS 2015/2016 bis SS 2018 stattfindende Forschungsseminar widmete sich der Theaterarbeit Bessons, bei der sich alles um den Schauspieler drehte. Besson arbeitete von 1949 bis 1977 in der DDR. Obwohl seine Inszenierungen legendär geworden sind, ist deren Aufarbeitung noch zu leisten. Das Seminar näherte sich diesem noch zu schreibenden Kapitel der Theatergeschichte unter Berücksichtigung der politischen, sozialen und kulturell-künstlerischen Zusammenhänge.

SCHAUSPIELKUNST: TRADITIONEN UND HISTORISCH-ANTHROPOLOGISCHE VORAUSSETZUNGEN. TEIL II

Die Vorlesung im WS 2016/2017 legte verschiedene Zugänge zum Zentrum des Schauspielertheaters, dem Verhältnis von Figur und Akteur, im historisch-anthropologischen Kontext dar, der die Frage nach der Aktualität einschließt, und behandelte die Schwerpunkte: Trickster, Grotesker Leib, Maske, Clowns/Buffoni.

TRADITIONELLE THEATERFIGUREN. ZANNI, HARLEKIN, PULCINELLA, BERNARDON

Das Seminar im WS 2016/2017 diente der vertiefenden Auseinandersetzung mit traditionellen Theaterfiguren. Für Harlekin als der berühmtesten der Maskenfiguren der Theaterkunst zeichnet sich die Ambivalenz einer unendlichen Variation bei relativer Konstanz aus der Überlieferung deutlich ab. Überlieferungsgeschichten anderer Figuren sind fragmentarischer. Das Seminar bot die Möglichkeit komplizierte Zusammenhänge der Schauspielkunst sui generis in aktualitätsbezogenen Perspektiven zu diskutieren.

SCHAUSPIELKUNST: TRADITIONEN UND HISTORISCH-ANTHROPOLOGISCHE VORAUSSETZUNGEN

Die Vorlesung im SS 2016 bot Einblick in abgesunkene Traditionen und Wissensarten durch die Zugänge: Trickster, Grotesker Leib, Maske, Buffoni und fragte nach deren Aktualität. Im Unterschied zu der an der Rhetorik und an kanonisierten Wissensbeständen orientierten Darstellungskunst, speisten die Akteure der oralkulturellen Praxis die Arte histrionica aus anderen Wissens-Reservoiren. Die an das Fest gebundenen Aktionen stellen relativierend-vermittelnde ›Kontakte‹ zu Anderwelten her.

FEST/RITUAL/SPIEL/FIGUREN: UNTERGRUND DER THEATERKUNST

Das Seminar im SS 2016 vertiefte und ergänzte die Fragestellungen der Vorlesung durch die Lektüre ausgewählter theoretischer Texte zum Zusammenhang von Fest/Ritual/Spiel/Figuren und durch die Analyse von überlieferten Beispielen, die von der Spiel-Praxis in der Frühen Neuzeit zeugen. Es bietet die Raumzeit, sich mit den Verhältnissen von Fest und Theater in deren Transformation bekannt zu machen sowie über damit verbundene grundlegende Fragen nachzudenken und diese zu diskutieren.

THEATERKUNST/COMMEDIA ALL’IMPROVVISO – EIN THEATER DES ›NICHTS‹?  THEATERGEFÜGE FRÜHE NEUZEIT. TEIL 2

Der seit dem 16. Jahrhundert professionell praktizierte Typus »Theaterkunst« nimmt zu Lebenstheater, Nichttheater und Kunsttheater eine exzentrische Position ein und wurde in der Vorlesung im WS 2015/2016 als Teil 2 des Theatergefüges der Frühen Neuzeit, der auf Teil 1 (SS 2015) Bezug nahm, angeboten.

NEUBEGRÜNDUNG DER COMMEDIA ALL’IMPROVVISO IM 18. JAHRHUNDERT.  KREATIONEN UND UNTERNEHMUNGEN DES JOHANN JOSEPH FELIX VON KURZ, GENANNT BERNARDON

Der Comoediant Johann Joseph Felix von Kurz (1717-1784) kreiert um 1741 seine Theaterfigur/Maske Bernardon. Er praktizierte Theaterkunst auf der Basis von Maskenfiguren, nach dem Prinzip der Improvisation und der Verwandlungen und Vervielfältigungen der Figuren. Das Seminar im WS 2015/2016 bot die ›Raumzeit‹, Kurz-Bernardons Theater anhand der keinesfalls lückenlosen Überlieferung zu begegnen und durch Lektüre, Denken, Nachdenken und Diskussion näher kennen zu lernen.

RINASCIMENTO /WIEDERGEBURT DER ANTIKE?  LEBENSTHEATER, NICHTTHEATER, KUNSTTHEATER.  THEATERGEFÜGE FRÜHE NEUZEIT. TEIL 1

Kunsttheater des Rinascimento oder der Renaissance steht zweifelsohne im Zeichen der Wiedergeburt der Antike. Warum dann das Fragezeichen: nicht nur aus geschichtsphilosophischen, sondern auch aus handfesten auf Theater bezogenen Gründen, die unter der Leitfrage der Vorlesung im SS 2015 erläutert wurden. Wie kommt es in einem Zeitraum (15./16. Jh.), als noch keinesfalls klar und eindeutig entschieden war, was Theater sei, zur Herausbildung des Renaissancetheaters vom Typus »Kunsttheater«?

RAUMZEIT UND THEATER

Raumzeit ist – neben Figur/Gestalt – eine der grundlegenden Größen aller Praktiken/Schaustellungen, die Theater genannt (oder auch nicht genannt) werden. Das Seminar im SS 2015 untersuchte Raumzeit in Relation zu Theater in den Verhältnissen in der griechischen und römischen Antike, auf den Podien der Marktplätze sowie im Land Cuccagna u.a.m.

THEATER-EPISTEME UND WISSENSSYSTEME: RADIKALE HISTORISIERUNG?

Die Vorlesung und das begleitende Seminar unter Beteiligung von Merle Nümann, Ingo Rekatzky, Mechthild Gallwas, Maria Koch, Ronja Flick, Theresa Eisele und Charlotte Gschwandtner im WS 2014/2015 boten unter den Leitfragen nach der Genese von ›Wissen‹ und dem Verhältnis unterschiedlicher Wissensformationen die Möglichkeit des exemplarischen Überblicks zur Theatergeschichtsforschung für Themenbereiche aus Mittelalter, Früher Neuzeit, 17./18. Jahrhundert, frühem 20. und 21. Jahrhundert.

HISTORISCHE ANTHROPOLOGIE VON (THEATER-)FIGUREN:  PETER/HANS UND FAMILIE

Das Forschungsseminar im WS 2014/2015 führte die im WS 2013/2014 begonnene Arbeit zur historischen und regionalen Variabilität des Figurenpaares Pedro/Juan, Pietro/Giovanni, Petrus/Johannes, Peter/Hans u.a.m. fort. Verfolgt wurden der Vergleich von Überlieferungskontexten sowie Transformationen der Figuren und die Prüfung relativer struktureller Konstanten mit den zugehörigen Merkmalen, die in das Feld traditioneller Schauspielerkunst führen.