wissenschaftlicher Mitarbeiter
- Theorie und Geschichte der Fotografie
- Grabmalskunst und Memorialkultur
- Künstlerbiographien und Kunstliteratur der Frühen Neuzeit
- Wissensordnungen und Materialität im Bildarchiv
z.Z. keine
- Seit 2020
Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kunstgeschichte der Universität Leipzig mit einem DFG-Projekt zum Verhältnis von Religiosität und Fotografie im Ottocento. - 2016–2020
Projektmitarbeiter in der Fotothek des Kunsthistorischen Instituts in Florenz. - 2015
Promotion in Florenz mit der Arbeit “The Involuntary Self-Portrait. Automimesis and Self-Referentiality in the Art Literature of the Italian Renaissance”. - 2012
Sechsmonatiger Forschungsaufenthalt am Warburg-Institute London. - 2011–2014
Stipendiat der Università degli Studi di Firenze - 2010–2011
Promotionsstipendium des DAAD am Kunsthistorischen Institut in Florenz - 2001–2008
Studium der Kunstgeschichte, Medienwissenschaften und Soziologie an den Universitäten Leipzig und Rom, Magisterarbeit zum Epitaph des Heinrich Heideck aus der Universitätkirche St. Pauli, Leipzig.
Monographien
The Involuntary Self-Portrait. Automimesis and Self-Referentiality in the Art Literature of the Italian Renaissance (erscheint Juni 2022 bei arthistoricum.net, Heidelberg)
Diskriminierende Begriffe und Wissensordnungen im Bildarchiv. Eine postkoloniale Perspektive am Beispiel des »Bildindex der Kunst und Architektur«, Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, Heft 481, Berlin 2021. mehr
Zwischen Endzeiterwartung und Repräsentation. Das Epitaph des Heinrich Heideck (1570-1603) aus der Leipziger Universitätskirche St. Pauli, Plöttner Verlag, Leipzig 2009.
Aufsätze
Fotokeramische Porträts und bürgerliche Memoria: Zur Selbstdarstellung der Fotografenfamilie Giacomo Brogi auf dem Cimitero delle Porte Sante in Florenz. In: T. Bartsch, R. Bockmann, P. Pasieka, J. Röll (Hgg.): »Faktizität und Gebrauch früher Fotografie. Internationale Tagung der Fototheken des Deutschen Archäologischen Instituts Rom und der Bibliotheca Hertziana«, Harrassowitz Verlag, Wiesbaden 2021, S. 63–82.
Lo scultore Topolino nelle Vite del Vasari: un caso di ‚goffa‘ automimesis. In: Marco Fernandelli (Hg.): »Vivendo vincere saecula: Ricezione e tradizione del antico« (Erscheint Winter 2022 bei Edizioni dell’Università di Trieste Open Access)
Gleiches zu Gleichem? Ähnlichkeit und Metamorphose im Ehepaarbildnis der Renaissance. In: J. Dellith, J. Gebhardt, D. Roberts (Hgg.): »Recycle – (Re-)Invent. Rezeptionswege von Byzanz bis in die Moderne« (Festschrift für Frank Zöllner), Passage Verlag, Leipzig 2021, S. 64–75.
Neue Bilder für neue Heilige. Eine postmortem Fotografie von Francesco De Federicis als Rechtsobjekt und Märtyrerikone. In: Kritische Berichte – Zeitschrift für Kunst- und Kulturwissenschaften, Bd. 47, Nr.1, 2019, S. 58–68.
Das unbeabsichtigte Selbstporträt als Ochse. Benvenuto Cellinis Nachahmungstheorie im Spiegel von Vincenzio Borghinis »Selva di notizie«. In: B. Kuhn (Hg.): »Selbst-Bild und Selbst-Bilder. Autoporträt und Zeit in Literatur, Kunst und Philosophie.« Wilhelm Fink Verlag, München 2016, S. 73–98 und 375–377.