Prof. Dr. Martin Schieder

Prof. Dr. Martin Schieder

Wünschmannnshof
Dittrichring 18-20, Raum 5/06
04109 Leipzig

Telefon: 0341 9735556

Professur für Kunstgeschichte (moderne und zeitgenössische Kunst)

  • Prof. Dr. habil. Martin Schieder lehrt und forscht als Professor für moderne und zeitgenössische Kunst an der Universität Leipzig. Nach einem Studium der Klassischen Archäologie, Geschichte und Kunstgeschichte in Heidelberg und Berlin promovierte er über Jenseits der Aufklärung. Die religiöse Malerei im ausgehenden Ancien Régime. Seine Habilitation Im Blick des anderen. Die deutsch-französischen Kunstbeziehungen, 1945–1959 wurde mit dem Deutsch-französischen Parlamentspreis 2005 des Deutschen Bundestages und der Assemblée Nationale ausgezeichnet.
  • Er war u.a. erst als Wissenschaftlicher Assistent, dann als Gastprofessor an der Freien Universität Berlin sowie als Stellvertretender Direktor am Deutschen Forum für Kunstgeschichte in Paris tätig. Er hat zahlreiche Veröffentlichungen zur Kunst vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart, zum deutsch-französischen Kulturtransfer, zur deutsch-deutschen Kunstgeschichte, zur Geschichte der Kunstkritik, zur politischen Ikonographie, zum Surrealismus sowie zu den exhibiton studies und studio studies vorgelegt.
  • Zur Zeit arbeitet er an dem Buchprojekt Die transatlantische Schiffspassage ins Exil, 1914–1945. Von der heterotopischen Erfahrung zur ästhetischen Reflexion.
  • seit SS 2008
    am Institut für Kunstgeschichte der Universität Leipzig
  • WS 2007/08
    am Kunsthistorischen Institut der Freien Universität Berlin
  • SS 2007
    am Institut für Bildende Kunst und Kunstwissenschaft der Universität Hildesheim
  • SS 1996 bis WS 2006/07
    am Kunsthistorischen Institut der Freien Universität Berlin

V = Vorlesung, HS = Hauptseminar, Ü = Übung, ÜHS = Übung im Hauptstudium, PS = Proseminar, GK = Grundkurs, Ex = Exkursion, MA=Master, BA= Bachelor

  • WS 2023/24
    V: Bild. Macht. Geschichte. Zur Visualisierung von Geschichte in Kunst und Medien
    S: Affirmation und Differenz. Deutsch-deutsche Photographiegeschichte, 1945–1989
    S: Spektrum Photographie – Der Photograph Joachim Giesel
    Ü: Spektrum Photographie – Der Photograph Joachim Giesel

  • SS 2023
    S  Exkursionsseminar und Exkursion: Connecting Stockholm, gemeinsam mit Dr. Lena Rebekka Rehberger,
    V  Überblicksvorlesung II

  • SS 2022

    V     Überfluß und schöner Schein. Niederländische Malerei des 17. Jahrhunderts
    S     The image of the artist. Künstlerbildnisse vom Mittelalter bis zur Gegenwart
    S     Unbequemes Kulturerbe? Inszenierungen und Diskurse des Denkmalsturzes in Geschichte und Gegenwart (mitVortragsreihe)
  • WS 2021/22
    V     Denken ist Plastik. Konzepte der Skulptur von Rodin bis Koons
    S     Skulptur Macht Geschichte
    Ü     Einführung in die Bildkünste
  • SS 2021
    V     Stil, Funktion, Diskurs. Einführung in die Kunstgeschichte von der Neuzeit bis in die Gegenwart
    S     Tout voir, tout peindre!" Positionen des Impressionismus
    S     Zwischen Displacement und Akkulturation. Bilder des Exils und der Migration
  • WS 2020/21
    V     Zwischen Absolutismus und Revolution. Französische Kunst des 18. Jahrhunderts
    S     Die Subversion der Bilder. Der Surrealismus in Geschichte und Gegenwart
    Ü     Leipziger Stadtrundgänge
  • SS 2020
    V     Zwischen Revolution und Restauration. Französische Kunst des 19. Jahrhunderts
    S     „Wer die Bilder beherrscht, beherrscht die Köpfe“. Strategien der künstlerischen Visualisierung und
    Medialisierung von Geschichte von 1800 bis heute
    S     Das Museum von den Anfängen bis heute. Geschichte – Funktion – Architektur
  • WS 2019/20
    V     Vom Salon in den White cube. Eine Kulturgeschichte der Ausstellung
    Ü     Guck mal Kunst! Übung vor Originalen in Leipzig
    S     Contemporary is now! Zeitgenössische Positionen der Kunst
    C     Master- und Doktoranden-Colloquium
  • SS 2019
    S     Copenhagen Contemporary (zusammen mit Dr. Marie Arleth Skov (Universität Kopenhagen)
    Ex    Copenhagen Contemporary (zusammen mit Dr. Marie Arleth Skov (Universität Kopenhagen)
    V     Stil, Funktion, Diskurs. Einführung in die Kunstgeschichte von der Neuzeit bis in die Gegenwart
    C     Master- und Doktoranden-Colloquium
  • WS 2018/19
    Ü     The Art of describing (Übung vor Originalen)
    S     Mapping the Studio
    V     Denken ist Plastik. Konzepte der Skulptur von Rodin bis Koons
    C     Master- und Doktoranden-Colloquium
  • SS 2018
    Forschungssemester
  • WS 2017/18
    Ü     Guck mal Kunst! Übung vor Originalen
    V     History is now. Die Visualisierung von Geschichte in Kunst und Medien
    S     Yo, Picasso!
    C     Master- und Doktoranden-Colloquium
  • SS 2017
    V     Zwischen Absolutismus und Revolution. Die französische Malerei im 18. Jahrhundert
    S+Ex The Display of NOW. documenta 14 (Kassel) – Skulptur Projekte (Münster) – Made in Germany drei (Hannover)
    C     Master- und Doktoranden-Colloquium
  • WS 2015/16
    Ü     Zeitgenössisch! Einführung in die Bildkünste
    S     Exil
    C     Master- und Doktoranden-Colloquium
  • SS 2016
    V     Stil, Funktion, Diskurs. Einführung in die Kunstgeschichte von der Neuzeit bis in die Gegenwart
    S     the end of the world as we know it f/stop 7. Festival für Fotografie (Praxisseminar in Kooperation mit Christin Krause)
    Ü     The reconfigured eye. Positionen zeitgenössischer Photographie
    S     Avida Dollars! Netzwerke des Surrealismus
    C     Master- und Doktoranden-Colloquium
  • WS 2015/16
    V     Überfluß und schöner Schein. Niederländische Malerei des 17. Jahrhunderts
    BA    Der Künstler als Flaneur. Positionen des französischen Impressionismus
    MA   Agfa! Deutsch-deutsche Photographie nach 1945.
    C     Master- und Doktoranden-Colloquium
  • SS 2015
    MA   Transferts – propagande – mise en scène. Exposer l’art moderne européen à Paris (XXe-XXIe siècles) (Seminar am Centre André Chastel, Université de Sorbonne, Paris IV).
    WS 2014/15
  • V     Zwischen Absolutismus und Revolution. Die französische Malerei im 17. und 18. Jahrhundert
    MA  Art vivant. Positionen zu den deutsch-französischen Kunstbeziehungen von 1700 bis heute
    Ü     Vorsicht Kunst! Übung vor Originalen im Museum der Bildenden Künste Leipzig
    C     Master- und Doktoranden-Colloquium
  • SS 2014
    V     Stil, Funktion, Diskurs (II). Einführung in die Kunstgeschichte von der Neuzeit bis in die Gegenwart
    S     „Get lucky!“ f/stop 6. Festival für Fotografie (Praxisseminar in Kooperation mit Christin Krause und Thilo Scheffler)
    Ü     Analog/Digital. Positionen zeitgenössischer Photographie
    C     Master- und Doktoranden-Colloquium
  • WS 2013/14
    Forschungssemester (Scholar am Getty Research Institute).
  • SS 2013
    V     Stil, Funktion, Diskurs. Einführung in die Kunstgeschichte von der Neuzeit bis in die Gegenwart
    MA  Delacroix/Delaroche. Historienmalerei zwischen Restauration und Revolution (II) (Angeleitete Forschungspraxis; in Kooperation mit Dr. Jan Nicolaisen, Museum der Bildenden Künste, Leipzig)
    BA   Angewandte Arbeitstechniken
    C     Master- und Doktoranden-Colloquium
  • WS 2012/13
    V     Wege in die Moderne. Die französische Malerei des 19. Jahrhunderts
    MA  Delacroix/Delaroche. Historienmalerei zwischen Restauration und Revolution (I) (Angeleitete Forschungspraxis; in Kooperation mit Dr. Jan Nicolaisen, Museum der Bildenden Künste, Leipzig)
    C     Master- und Doktoranden-Colloquium
  • SS 2012
    V     Von Goya bis Richter. Positionen der Moderne
    MA  Die documenta. Geschichte und Gegenwart
    BA   The image of the artist. Künstlerbildnisse vom Mittelalter bis zur Gegenwart
    C     Master- und Doktoranden-Colloquium
  • WS 2011/12
    V     Denken ist Plastik. Die moderne Skulptur von Rodin bis Beuys
    MA  Ich ist etwas Anderes. Das Bildnis des Menschen im 20. Jahrhundert
    BA   Richtig Kunst gucken. Übung vor Originalen im Museum der Bildenden Künste, Leipzig
    C     Master- und Doktoranden-Colloquium
  • SS 2011
    MA  Zwischen Absolutismus und Revolution. Die französische Malerei im 18. Jahrhundert (mit Exkursion nach Paris)
    MA  Von der Kunst auszustellen. Die Kulturgeschichte der Ausstellung von 1800 bis heute (zusammen mit Prof. Alexandre Kostka, Universität Straßburg)
    C     Master- und Doktoranden-Colloquium
  • WS 2010/11
    V     Covering the Real. Zur Darstellung von Zeitgeschichte in der Bildenden Kunst (II)
    MA  Zwischen Dogmatik und Ästhetik. Photographie in der DDR.
    BA   Gerhard Richter
    C     Master- und Doktoranden-Colloquium
  • SS 2010
    V     Covering the Real. Zur Darstellung von Zeitgeschichte in der Bildenden Kunst (I)
    MA  Wege der Moderne. Kunst des 19. Jahrhunderts im Museum für Bildende Künste (vor Originalen)
    MA  Deutsch-deutsche Kunst, 1945 bis heute
    C     Master- und Doktoranden-Colloquium
  • WS 2009/10
    V     The Art of Describing. Niederländische Malerei des 17. Jahrhunderts
    MA  Will Grohmann und die Moderne, 1914–1968.Vorbereitung eines Ausstellungs- und Forschungsprojektes (II)
    (in Kooperation mit Konstanze Rudert, Staatliche Kunstsammlungen Dresden / Technische Universität Dresden)
    MA  Triumph und Tod des Helden. Französische Historienmalerei des 19. Jahrhunderts
    C     Magistranden- und Doktoranden-Colloquium
  • SS 2009
    V     Best of. Heroen der Kunstgeschichte von Goya bis Warhol
    MA  Will Grohmann und die Moderne, 1914–1968. Vorbereitung eines Ausstellungs- und Forschungsprojektes (I)
    (in Kooperation mit Konstanze Rudert, Staatliche Kunstsammlungen Dresden / Technische Universität Dresden)
    MA  Nikolaus Knüpfer und die niederländische Malerei des 17. Jahrhunderts (vor Originalen im Museum der Bildenden Künste, Leipzig; in Kooperation mit Jan Nicolaisen, Museum der Bildenden Künste)
    C     Magistranden- und Doktoranden-Colloquium
  • WS 2008/09
    V     Kunst, Kritik, Kommerz. Französische Malerei des 18. Jahrhunderts
    BA   Paris und die Avantgarden, 1900–1968 (in Kooperation mit Julia Drost, Deutsches Forum für Kunstgeschichte, Paris)
    Ex   Paris und die Avantgarden, 1900–1968 (in Kooperation mit Julia Drost, Deutsches Forum für Kunstgeschichte, Paris)
    MA  Inventions of the studio. Das Atelier in der Moderne
  • SS 2008
    V     Der Weg der Moderne. Die französische Malerei des 19. Jahrhunderts
    Ü     Übung zur Vorlesung
    S/Ü  Kunst der Gegenwart. (vor Originalen in der Galerie für zeitgenössische Kunst, Leipzig)
    HS  Picasso
  • WS 2007/08
    V     Les amours des Dieux. Französische Malerei des 18. Jahrhunderts
    HS   Inventions of the studio.Geschichte, Ikonographie, Fiktion
    PS   Rembrandt
    C     Magistranden- und Doktoranden-Colloquium
  • SS 2007
    V     Der Weg zur Moderne. Die französische Malerei des 19. JahrhundertsHS   Ich ist etwas Anderes. Das Bildnis des Menschen im 20. Jahrhundert
    PS   Manet
    Ü     Kunst der Gegenwart (mit Exkursion nach Berlin)
    C     Magistranden- und Doktoranden-Colloquium (an der Freien Universität Berlin)
  • WS 2006/07
    V     Geschichte als Gegenwart. Zur Darstellung von Zeitgeschichte in der Bildenden Kunst
    HS   Face to face. Das Porträt in der Moderne
    Ü     Malerei des 19. Jahrhunderts (vor Originalen in der Alten Nationalgalerie)
    C     Magistranden- und Doktoranden-Colloquium
  • SS 2006
    V     „Tout voir et tout peindre!“ Die französische Malerei des 19. Jahrhunderts
    HS  Deutsch-deutsche Kunst, 1945 bis heute
    Ü     Kunst der Gegenwart (vor Originalen im Museum für Gegenwart / Flick Collection)
    C     Magistranden- und Doktoranden-Colloquium
  • WS 2005/06
    V     Suchbilder / Bildersuche. Niederländische Malerei des 17. Jahrhunderts
    HS   Krieg der Bilder / Bilderkrieg. Darstellung von Geschichte im 20. Jahrhundert
    GK  Bildkünste (BA)
    C     Magistranden- und Doktoranden-Colloquium
  • SS 2005
    V     Kunst, Kritik, Kommerz. Französische Malerei des 18. Jahrhunderts
    HS   Abstraktion und Verbildlichung. Plastik nach 1945
    Ü     Adolph von Menzel / Max Liebermann (vor Originalen in der Alten Nationalgalerie)
    C     Magistranden- und Doktoranden-Colloquium
  • WS 2004/05
    V     Kunst im Aufbruch? Positionen zu den deutsch-französischen Kunstbeziehungen nach 1945
    HS   Französische Historienmalerei des 18. und 19. Jahrhunderts
    Ü     Flick Collection (vor Originalen im Museum für Gegenwart)
    C     Magistranden- und Doktoranden-Colloquium
  • SS 2004
    Ü     Großer Gott! Christliche Ikonographie vom 14. bis zum 18. Jahrhundert (vor Originalen in der Gemäldegalerie)
    HS     Picasso
  • WS 2003/04
    PS     Watteau, Chardin und Fragonard. Meisterwerke der französischen Genremalerei des 18. Jahrhunderts (vor Originalen im Alten Museum anläßlich der gleichnamigen Ausstellung) 
    ÜHS  Kunst im Paris der 50er und 60er Jahre
    Ex   Exkursion nach Sankt Petersburg
  • SS 2003
    Ü     Europäische Landschaftsmalerei des 19. Jahrhunderts (vor Originalen in der Alten Nationalgalerie)
  • WS 2002/03
    PS    Von Friedrich bis Böcklin. Deutsche Malerei des 19. Jahrhunderts (vor Originalen in der Alten Nationalgalerie)
    ÜHS  Kunst in der Bundesrepublik Deutschland der 50er Jahre
  • SS 2002
    PS    Von Barnett Newman bis Anselm Kiefer. Kunst nach 1945 in der Neuen Nationalgalerie und im Hamburger Bahnhof (vor Originalen)
    HS    Französische Genremalerei und -graphik des 18. Jahrhunderts. Vorbereitung einer Ausstellung (gemeinsam mit Thomas W. Gaehtgens, 4stündig)
  • WS 2001/02
    PS   Von Watteau bis David. Einführung in die französische Malerei des 18. Jahrhunderts
    PS   Von Rembrandt bis Vermeer. Niederländische Malerei des 17. Jahrhunderts (vor Originalen in der Gemäldegalerie)
  • WS 2000/01
    PS    Von Dubuffet bis Boltanski. Französische Malerei von 1945 bis heute
  • SS 2000
    PS    Deutsche Kunst des 19. Jahrhunderts (vor Originalen in der Galerie der Romantiker und im Alten Museum)
  • WS 1999/2000
    Ex/HS  Kunst und Politik in Frankreich 1871–1944 (in Kooperation mit Jakob Vogel (Zentrum für vergleichende Geschichte Europas)
  • WS 1998/99
    PS    Deutsch-deutsche Kunst von 1945 bis heute
    PS    Niederländische Malerei des 17. Jahrhunderts (vor Originalen in der Gemäldegalerie)
  • SS 1998
    PS    Französische Kunst und Künstler im Deutschland des 18. Jahrhunderts
  • WS 1997/98
    PS    Kunst nach 1945 (vor Originalen in der Neuen Nationalgalerie und im Hamburger Bahnhof)
  • SS 1997
    PS     Delacroix und die französische Romantik
  • WS 1996/97
    PS    Einführung in die französische Malerei des 18. Jahrhunderts
  • SS 1996
    PS    Französische Kunst in Berlin und Potsdam (vor Originalen; gemeinsam mit Thomas W. Gaehtgens)

Beruflicher Werdegang

  • seit April 2008
    Professor (W2) für moderne und zeitgenössische Kunst am Institut für Kunstgeschichte der Universität Leipzig.
  • April 2023–März 2024
    Geschäftsführender Direktor des Instituts für Kunstgeschichte der Universität Leipzig
  • April 2017–März 2018
    Geschäftsführender Direktor des Instituts für Kunstgeschichte der Universität Leipzig.
  • Februar–Juli 2015
    Exzellenzprofessor am Labex ENHE (Écrire une nouvelle histoire de l’Europe) der Université de Sorbonne.
  • April 2014–Oktober 2014
    Geschäftsführender Direktor des Instituts für Kunstgeschichte der Universität Leipzig.
  • April 2011–März 2012
    Geschäftsführender Direktor des Instituts für Kunstgeschichte der Universität Leipzig.
  • April 2009–März 2010
    Geschäftsführender Direktor des Instituts für Kunstgeschichte der Universität Leipzig.
  • September 2007–März 2008
    Gastprofessor (W3) am Kunsthistorischen Institut der Freien Universität Berlin (Vertretung von Prof. Werner Busch.
  • 16. Juli 2007
    Ruf auf die W2-Professur für moderne und zeitgenössische Kunst am Institut für Kunstgeschichte der Universität Leipzig.
  • April–August 2007
    Vertretungsprofessor (W3) am Institut für Bildende Kunst und Kunstwissenschaft der Universität Hildesheim.
  • April 2004–März 2007
    Gastprofessor (C4) am Kunsthistorischen Institut der Freien Universität Berlin (Vertretung von Prof. Thomas W. Gaehtgens).
  • Juli 2006
    tertio loco Berufungsliste W2-Professur für Neueste Kunstgeschichte und Kunsttheorie an der Martin-Luther Universität Halle-Wittenberg.
  • April 2006
    secundo loco Berufungsliste W3-Professur für Allgemeine Kunstgeschichte des Mittelalters und der Neuzeit (mit Leitungsfunktion) am Institut für Kunstgeschichte der Universität Stuttgart.
  • Juni 2005
    secundo loco Berufungsliste C4-Professur der Kunstgeschichte (Moderne und Gegenwart) an der Université de Lausanne.
  • Sommer 2005
    Angebot einer einsemestrigen Vertretungsprofessur am Institut für Kunstgeschichte an der Universität Bern am Lehrstuhl für die Kunstgeschichte der Neuzeit und der Moderne (Ordinariat Prof. Oskar Bätschmann).
  • 2001–2004
    Wissenschaftlicher Assistent am Kunsthistorischen Institut der Freien Universität Berlin bei Prof. Thomas W. Gaehtgens.
  • 1997–2001
    Zweiter Direktor am Deutschen Forum für Kunstgeschichte in Paris.
  • 1996–2001
    Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Kunsthistorischen Institut der Freien Universität Berlin bei Prof. Thomas W. Gaehtgens.
  • 1994–1996
    Wissenschaftlicher Volontär am Ludwig Museum und am Mittelrhein-Museum in Koblenz.

Studium und Graduierung

  • Februar 2007
    Zulassung durch den Conseil national des universités (C.N.U.) für die Kandidatur als Professeur des universités für Histoire et civilisations (histoire des mondes modernes) an einer französischen Hochschule.
  • Februar 2004
    Verleihung der Lehrbefähigung für das Fach Kunstgeschichte durch den Fachbereich Geschichts- und Kulturwissenschaften der Freien Universität Berlin.
  • Oktober 2003
    Einreichen der Habilitationsschrift Im Blick des anderen. Die deutsch-französischen Kunstbeziehungen 1945–1959 am Fachbereich Geschichts- und Kulturwissenschaften der Freien Universität Berlin.
  • 1994
    Doktor der Philosophie am Fachbereich Geschichtswissenschaften der Freien Universität Berlin mit einer Dissertation über Jenseits der Aufklärung. Die religiöse Malerei im ausgehenden Ancien Régime (summa cum laude).
  • 1991
    Magister Artium (M.A.) am Fachbereich Geschichtswissenschaften der Freien Universität Berlin mit einer Arbeit über Jean-Honoré Fragonard. Seine Sammler und Auftraggeber im 18. Jahrhundert (sehr gut).
  • 1985–1991
    Studium der Kunstgeschichte, Geschichte und Klassischen Archäologie an der Freien Universität Berlin und an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg.

Stipendien & Fellowships

  • Februar 2019
    Erasmus-Dozentenaustausch am Kunsthistorischen Institut der Karls-Universität Prag im Rahmen des Projektes Global Art History.
  • Juli–August 2018
    Guest Researcher am Getty Research Institute, Los Angeles.
  • Juli–August 2016
    Guest Researcher am Getty Research Institute, Los Angeles.
  • Februar–Juli 2015
    Gastprofessur im Rahmen des Exzellenzclusters Ecrire une Histoire Nouvelle de l'Europe an der Université Sorbonne Paris IV.
  • September 2013–März 2014
    Scholar am Getty Research Institute, Los Angeles im Rahmen des Scholars Program Connecting Seas: Cultural and Artistic Exchange.
  • 1.–2. Oktober 2012
    Erasmus-Dozentenaustausch am Département d’Histoire des Arts der Université François-Rabelais in Tours.
  • August–September 2010
    Guest Researcher am Getty Research Institute, Los Angeles.
    März–April 2001
  • Paul Mellon Visiting Senior Fellow am Center for advanced Study in the visual Arts an der National Gallery of Art in Washington, D.C.
    Juli 1991–Juni 1993
    Promotionsstipendium vom Berliner Senat nach dem Nachwuchsförderungsgesetz.
  • Mai–Juni 1991
    Forschungsstipendium der Maison des Sciences de l’Homme, Paris.

Preise

Mitgliedschaften

  • seit 2013
    Mitglied der AG Kunstproduktion und Kunsttheorie im Zeichen globaler Migration
  • seit 2012
    Mitglied des Arbeitskreises zur Erforschung der “Moderne im Rheinland” e.V.
  • seit 2008
    Mitglied des Arbeitskreises zur Erforschung des künstlerischen Austauschs zwischen Ost und West 1945–1989 (Marburg).
  • seit 2006
    Membre correspondant du Centre André Chastel (Equipe de recherche en histoire de l’art contemporain (XXe–XXIe siècles) unter Leitung von Françoise Levaillant und Serge Lemoine) an der Université de la Sorbonne-Paris IV.
  • seit 2008
    Vorstandsmitglied des Frankreichzentrums der Universität Leipzig.
  • 2013-2018
    Mitglied des ERC (European Research Council) Starting Grant Beyond Enemy Lines: Literature and Film in the British and American Zones of Occupied Germany, 1945–1949 (Leitung: Lara Feigel, King’s College London).
  • 2010-2017
    Mitglied des wissenschaftlichen Beirats des Forschungsprojektes A chacun son réel. La notion de réel dans les arts plastiques en France, RFA, RDA, Pologne de 1960 à 1989 am Deutschen Forum für Kunstgeschichte in Paris (Leitung: Mathilde Arnoux).

Gutachter

  • seit 2018
    Gutachter der Studienstiftung des deutschen Volkes
  • seit 2013
    Gutachter der Deutsch-Französischen Hochschule / Université franco-allemande.
  • seit 2013
    Gutachter der Volkswagen Foundation.
  • seit 2011
    Gutachter des Deutschen Akademischen Austauschdienstes.
  • seit 2009
    Fachgutachter der Alexander von Humboldt-Stiftung.
  • seit 2006
    Gutachter der Kölner Gymnasial- und Stiftungsfonds.
  • 2008
    Gutachter der Agence Nationale de la Recherche im Programm Sciences humaines et sociales (non thématique).
  • 2006–2008
    Gutachter des Berlin Program for Advanced German and European Studies.
  • 2001–2007
    Vertrauensdozent für Kunstgeschichte im Studiengang Frankreichstudien an der Freien Universität Berlin.

Tagungen, wissenschaftliche Veranstaltungen etc. (Konzept und Leitung)

  • 11.-12. März 2024
    Le portrait au XVIIIe siècle en Europe. Œuvre d’art – Pratique sociale – Objet de transfer, Internationale Tagung, Deutsches Forum für Kunstgeschichte, Paris, Organisation: Markus A. Castor, Marlen Schneider und Martin Schieder, -mehr--mehr-).
  • April – September 2022
    Unbequemes Kulturerbe? Inszenierungen und Diskurse des Denkmalsturzes in Geschichte und Gegenwart. Vortragsreihe des Leibniz-Forschungsverbundes Wert der Vergangenheit. Veranstaltet vom Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa (GWZO) und Institut für Kunstgeschichte der Universität Leipzig. Konzeption und Organisation: Prof. Dr. Arnold Bartetzky / Prof. Dr. Martin Schieder -hier-.
  • 21. Januar 2020
    Produktive Missverständnisse? Zur Aktualität von Kulturtransfers in den Kunst- und Kulturwissenschaften. Workshop im Rahmen der Leibnitz-Professur von Michel Espagne an der Fakultät für Geschichte, Kunst und Orientwissenschaften der Universität Leipzig. Konzept und Organisation: Stefan Keym und Martin Schieder.
  • 14.-15. Juni 2019
    Drei von vielen. Positionen zum Künstleratelier in der DDR. Internationale Tagung des Arbeitskreises Kunst in der DDR an der Philipps-Universität Marburg. Konzept: Sigrid Hofer (Philipps-Universität Marburg) und Martin Schieder (https://arthist.net/archive/20911). Im Jahr des Mauerbaus drehte Jürgen Böttcher in Dresden die DEFA-Dokumentation Drei von vielen. Sie erzählt von drei Freunden – einem LKW-Fahrer, einem Chemigraph sowie einem Steinmetz –, die in ihrer Freizeit malen, zeichnen und bildhauern. Ein Trio, wie es nicht besser das Bitterfelder Ideal verkörpern könnte. Doch statt heroischem Arbeiterpathos sieht man junge Künstler, die jenseits des sozialistischen Ideals nach individuellen Lebensformen à la Bohème suchen. Gleich einem Atelierrundgang möchte die Tagung nach dem Raum, nach den Funktionen und nach den Topoi des Ateliers in der DDR fragen. Dieses wird als espace autre verstanden, in dem Gespräche über den kreativen Prozeß geführt wurden, wo man sowohl dem Klassenfeind als auch der Stasi begegnete, das als sozialistischer Lehrraum diente, in dem sich der Staat und seine Künstler inszenierten, Drei von vielen produktiv waren und wo man alternativ im Kollektiv arbeitete. Zugleich gilt es zu untersuchen, inwieweit die alternativen Formate der künstlerischen Praxis in der DDR der späten 1980er Jahre als elementarer Beitrag zu einer sich wandelnden, „anderen“ kulturellen Identität und zu einem „Dritten Weg“ verstanden werden können. Von diesen Prämissen ausgehend, diskutieren ausgewiesene Experten sowie Nachwuchswissenschaftler das Atelier als eine réalité, die die Kunstgeschichte der DDR in all ihren Modi und Ästhetiken, Ambivalenzen und Brüchen widerspiegelt.Die Tagung wird von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und vom Ursula Kuhlmann-Fonds gefördert.
  • 3.-5. Dezember 2018
    Zwischen Wunderglauben und Ikonoklasmus. Der sakrale Raum im französischen 18. Jahrhundert. Internationale Tagung am Deutschen Forum für Kunstgeschichte in Paris. Konzept & Organisation: Markus Castor (Deutsches Forum für Kunstgeschichte, Paris), Martin Schieder und Wiebke Windorf (Universität Duisburg-Essen) (URL: dfk-paris.org/fr/event/entre-croyance-aux-miracles-et-iconoclasme-zwischen-wunderglauben-und-ikonoklasmus-2233.html)
    Die Tagung möchte nach den Evidenzen, religiösen Erfahrungen und ästhetischen Transformationen des sakralen Raumes im Siècle des Lumières fragen. Vor dem Hintergrund einer von Kirchen- und Absolutismuskritik, Atheismus und Entmystifizierung der Religion und glaubwürdiger Reaktualisierung des Spirituellen geprägten Auseinandersetzung kommt den (syn)ästhetischen Konzepten des sakralen Raumes eine besondere Relevanz zu. Die Kunst erweist sich hier als Matrix, als Seismograph und agierendes Instrument zugleich. Inwieweit müssen wir die Kirche im 18. Jahrhundert nicht nur als einen sakralen Raum, sondern als einen Ort begreifen, der von Gläubigen wie von Touristen, von Klerikern wie von Künstlern, vom Adel wie von Bürgerlichen, von Männern und von Frauen aufgesucht und als gleichermaßen sozialer, ästhetischer sowie emotionaler Raum erfahren wurde? Wie lassen sich die fundamentale Säkularisierung, Entgrenzung und Reaktualisierung des Kultes erklären, die der sakrale Raum zwischen dem Tod von Louis XIV und der Französischen Revolution erfuhr? Diesen Fragen widmet sich die Tagung in einer intermedialen und transdisziplinären Perspektive.
  • Oktober 2017-Januar 2018
    DDR/KUNST. Geschichte und aktueller Diskurs. Vortragsreihe am Institut für Kunstgeschichte der Universität Leipzig im WS 2017/18 (mit Beiträgen von Tanja Scheffler, Annika Michalski, Anne Pfautsch und Sarah James). Konzept und Organisation: Martin Schieder (URL: https://arthist.net/archive/16776).
  • 4. Dezember 2017
    Perspektiven kunstwissenschaftlicher Forschung. Aktuelle Forschungsprojekte am Institut für Kunstgeschichte der Universität Leipzig. Dies academicus am Institut für Kunstgeschichte der Universität Leipzig. Konzept und Organisation: Martin Schieder.
  • 27.– 29. November 2017
    Networks, Museums and Collections. Surrealism in the United States. Internationale Tagung am Deutschen Forum für Kunstgeschichte, Paris, 27.– 29. November 2017. Konzept und Organisation Julia Drost, Fabrice Flahutez, Anne Helmreich, Martin Schieder und Susan Power.
    Programm: https://dfk-paris.org/de/page/surrealismus-den-usa-surrealism-usa-1807.html.
  • 28.-29. September 2017
    Acheter le merveilleux. Galeries, collectionneurs et marchands du surréalisme, 1945-1969.
    Workshop am Deutschen Forum für Kunstgeschichte, Paris 28.-29. September 2017. Konzept & Organisation: Julia Drost, Fabrice Flahutez, Martin Schieder und Anne Foucault. (Einführung & Moderation).
    Programm: https://dfk-paris.org/de/page/das-geschäft-mit-dem-wunderbaren-1763.html
  • 12./13. Januar 2017
    "Réalité autre, mais réalité quand même". Hans Hartung und die Abstraktion / Hans Hartung et l’abstraction
    Internationale Tagung am Deutschen Forum für Kunstgeschichte, Paris, 12./13. Januar 2017. Konzept und Organisation: Thomas Kirchner, Antje Kramer und Martin Schieder. Programm: http://arthist.net/archive/14386.
  • 10.-11. Oktober 2016
    Surréalisme et arts premiers
    Workshop am Deutschen Forum für Kunstgeschichte, Paris. Konzept & Organisation: Julia Drost, Fabrice Flahutez und Martin Schieder. (Einführung & Moderation). Programm: http://arthist.net/archive/13765.
  • 26.-28. Mai 2016
    Histoires de l’abstraction: Hans Hartung. Workshop an der Fondation Hartung-Bergman, Antibes
    (http://www.fondationhartungbergman.fr/sitehhaeb/Seminaire-Jeunes-Chercheurs). (Moderation)
  • 11.-12. März 2016
    Le Surréalisme dans l’Europe de l’entre-deux-guerres. Stratégies, réseaux et collections.
    Workshop am Deutschen Forum für Kunstgeschichte, Paris, 11./12. März 2016. Konzept & Organisation: Julia Drost und Martin Schieder (http://arthist.net/archive/12292).
    Die "Révolution surréaliste" hat 1924 von Paris aus Europa erobert. Wenngleich die französische Hauptstadt in den Zwischenkriegsjahren ihr erklärtes Zentrum blieb, verbreitete sich die Bewegung in zahlreichen europäischen Ländern. Der Workshop zielt auf eine Neubetrachtung des Surrealismus und seiner Verbreitung in einer dezidiert europäischen Perspektive hin. Historisch betrachtet, entsteht die Avantgarde zu einem Zeitpunkt, als die großen Ideologien entstanden und Europa erschütterten. Besonderes Augenmerk soll auf die Frage gelegt werden, auf welche Weise sich die Avantgarde in ein interdisziplinäres Forschungsfeld zwischen Kunstgeschichte und Ästhetik, zwischen Kulturtransfer, Politik und Wirtschaft einschreibt. Wer waren die ersten Förderer und Sammler des Surrealismus in Europa? Auf welche Weise zirkulierten die Kunstwerke in Europa über alle nationalen und politischen Grenzen hinweg?
    Mit Unterstützung des Labex « Le surréalisme au regard des galeries, des collectionneurs et des médiateurs, 1924-1959 », Arts H2H
  • 25. Juni 2015
    Zurück in die Moderne?
    Studientag mit den Jahresstipendiaten des Deutschen Forums für Kunstgeschichte (Das befreite Paris und die Künste) im Centre Georges Pompidou
    Nach seiner spektakulären Neupräsentation seiner zeitgenössischer Kunstsammlung in ihrem globalen und historischen Kontext zeigt das Centre Pompidou seine neue Präsentation der Moderne (1905-1965). Wie präsentiert man 2015 die "modernités plurielles" der Avantgarden und Neo-Avantgarden? Welchen kunsthistorischen und kuratorischen Leitfragen folgt das Display einer internationalen, multimedialen Kunst und diskursiven Kunst? Inwieweit spiegeln sich in den Exponaten die historischen Zäsuren, die großen Ideologien und die ästhetischen Utopien des 20 Jahrhunderts? Zusammen mit den Stipendiaten des Deutschen Forums für Kunstgeschichte diskutiert Prof. Martin Schieder (Universität Leipzig / Gastprofessor am Labex "Écrire une nouvelle historie de l’Europe", Paris-Sorbonne IV) an ausgewählten Werken den neuen Blick zurück in die Moderne.
  • 2.–3. März 2015
    Eugène Delacroix / Paul Delaroche – L’Histoire mise en scène.
    Workshop am Deutschen Forum für Kunstgeschichte und am Musée du Louvre; organisiert von Jan Nicolaisen (Museum der bildenden Künste Leipzig) und Martin Schieder (Universität Leipzig).
    Programm: http://www.gko.uni-leipzig.de/fileadmin/user_upload/kunstgeschichte/pdf/schieder/Eugene_Delacroix.pdf
  • 7.–8. November 2014
    «Le monde au temps des surréalistes». Centres, périphéries et itinéraires du marché de l´art surréaliste.
    Tagung am Deutschen Forum für Kunstgeschichte. Konzept und Organisation: Julia Drost und Martin Schieder (http://arthist.net/archive/8766).
  • Juni–Juli 2014
    "Raubkunst".
    Ringvorlesung am Institut für Kunstgeschichte der Universität Leipzig (Konzept: Veronica Biermann und Martin Schieder)
    Durch das plötzliche Auftauchen der Sammlung Cornelius Gurlitt sowie durch den von George Clooney produzierten Hollywoodfilm Monument Men sind in jüngster Zeit wieder Themenfelder in die allgemeine Wahrnehmung gerückt, die unter dem Begriff "Raubkunst" subsumiert werden und zu den drängenden Problemen kunsthistorischer Forschung wie Praxis gehören. Das Institut für Kunstgeschichte der Universität Leipzig nimmt diese Debatte zum Anlaß, um in einer Vortragsreihe zentrale Aspekte der Raub und Zwangsenteignung insbesondere während der NS-Herrschaft sowie die Probleme der Provenienzforschung durch ausgewiesene Spezialistinnen und Spezialisten vorzustellen und so einen Beitrag zu den aktuellen Diskussionen zu liefern.
    Programm: URL: http://arthist.net/archive/7731
  • 4. März 2014
    French 18th Century Portrait. Social behaviour and artistic display. Workshop im The J. Paul Getty Museum, Los Angeles (zusammen mit Prof. Jeanette Kohl und Studierenden der University of California, Riverside).
  • 31. Oktober 2013
    From Chinese Art to Chinoiserie. Connectivity and hybrid forms in 18th Century.
    Präsentation in The J. Paul Getty Museum, Los Angeles im Rahmen des Scholars Program Connecting Seas: Cultural and Artistic Exchange (zusammen mit Meha Priyadarshini, Department of History at Columbia University, New York).
  • April–Juli 2013
    Ringvorlesung Love in Art. Die Liebe als Motiv der Künste. Ringvorlesung des Instituts für Kunstgeschichte und Sachgebiet Wissenschaftliche Weiterbildung der Universität Leipzig. (Konzept: Martin Schieder)
    „Es gibt hundert Gründe, weshalb ich immer verliebt bin“, schreibt Ovid in seinem Lehrgedicht Ars amatoria. So ist die Liebe auch eines der unerschöpflichsten Themen der Kunst. Seit der Antike haben Künstlerinnen und Künstler in der Malerei, Skulptur, Graphik und in der Photographie ungezählte Lösungen gefunden, um Geschichten, Ideale und Rituale der Liebe darzustellen: von den Allegorien der Venus bis zum arkadischen Liebesgarten, von den Adam und Eva-Darstellungen eines Lucas Cranach über Rodins Kuß bis hin zu den pornographischen Akten eines Jeff Koons, als mythologische Liebespaare des Olymps und als galante Pastoralen, als voyeuristische eyecatcher und als Vorwand für die Darstellung nackter Körper. In der Ringvorlesung Love in Art werden herausragende Beispiele vorgestellt und kunst- und kulturhistorisch analysiert. Die Beiträge gehen u.a. der Frage nach, wie ein zentrales Thema des Menschen im Wandel der Jahrhunderte, in denen Liebe, Sexualität und Geschlechterbeziehungen moralisch, sozial und kulturell immer wieder neu codiert wurden, die unterschiedlichsten bildsprachlichen und sprachbildlichen Ausdrucksformen gefunden hat. (URL: http://www.gko.uni-leipzig.de/fileadmin/user_upload/kunstgeschichte/pdf/aktuelles/Veranstaltungen_2013/Ringvorlesung.pdf)
  • 9.–11. November 2012
    Photographieren in der DDR.
    4. Tagung des Arbeitskreises Kunst in der DDR in der Berlinischen Galerie im Rahmen der Ausstellung Geschlossene Gesellschaft. Künstlerische Fotografie in der DDR 1949–1989. Konzept: Sigrid Hofer (Philipps-Universität Marburg) und Martin Schieder (Universität Leipzig) in Kooperation mit Ulrich Domröse (Berlinische Galerie) und Friedrich Tietjen (Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig)
    Welche Rolle übernahm die Photographie in der DDR zwischen ideologischer Bildpropaganda und Ausdruck eines individuellen Lebensgefühls, zwischen agitatorischer Dokumentation und künstlerischer Position? In welche Traditionen der Moderne stellten sich die Photographen und welches visuelle Erbe haben sie hinterlassen? Von diesen Fragen ausgehend, möchte die 4. Tagung des Arbeitskreises Kunst in der DDR untersuchen, inwieweit die Photographie als ideologisches Instrument des „Klassenkampfes“ und „sozialistischen Aufbaus“ von der SED-Medienpolitik instrumentalisiert und von der Zentralen Kommission Photographie unter dem Verdikt des Realismus formalästhetisch und inhaltlich gesteuert wurde.
    Gleichzeitig gilt es aus soziologischer und kulturhistorischer Perspektive zu schauen, inwieweit die Photographie nicht nur der propagandistischen Visualisierung von System und Gesellschaft diente, sondern auch innerhalb oder jenseits der kulturpolitischen Vorgaben die Möglichkeit bot, die realen Verhältnisse zu dokumentieren oder kritisch zu visualisieren.
    Siehe URL: www.uni-marburg.de/fb09/khi/akddr/archiv/jahrestagung_2012; http://arthist.net/archive/4058.
  • 2.–4. Dezember 2011
    Die Kunst auszustellen. Künstlerische Positionen und kuratorische Konzepte, 1945 bis heute.
    Internationale Tagung Institut für Kunstgeschichte der Universität Leipzig und an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig im Rahmen des Forschungsprojektes Montrer, exposer, représenter en Allemagne et en France (XIX–XXe siècles). Les expositions et festivals internationaux au cœur des stratégies visuelles et des circulations culturelles européennes (in Kooperation mit Alexandre Kostka (Université de Strasbourg), Caroline Moine (Université Versailles St Quentin) und Beatrice von Bismarck (Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig).
    Die Tagung schließt das vom CIERA geförderte Forschungsprojekt Montrer, exposer, représenter en Allemagne et en France (XIXe–XXIe siècles) ab, das sich zur Aufgabe gestellt hat, ausgewählte Ausstellungen, Festivals und kulturelle events aus einer kulturhistorischen und transkulturellen Perspektive im globalen Zusammenhang zu untersuchen. Im Anschluß an die erste Tagung 2009 in Paris, auf der die Internationalisierung der Künste und die Inszenierung der Nation im 19. Jahrhundert im Mittelpunkt standen, konzentrierte sich das Projekt 2010 auf das Ausstellen in der Zwischenkriegszeit. Zwischen Politik, Wirtschaft und Kunst. Die abschließende Tagung in Leipzig möchte Positionen vorstellen, welche die Ausstellung als eine Form der künstlerischen Praxis beziehungsweise als ein erweitertes Kunstfeld begreifen, wobei die Rückbindung aktueller Ausstellungskonzepte an historische Modelle von besonderem Interesse ist. Neben den Protagonisten und ihren Werken sollen auch die ästhetischen und theoretischen Diskurse der exhibition studies diskutiert werden.
    Programm: arthist.net/archive/2171
    Rezension: http://arthist.net/reviews/2870/mode=conferences
  • 19. –20. November 2010
    Exposer dans l’entre-deux-guerres: enjeux politiques, économiques et artistiques.
    Internationale Tagung in der Cinémathèque française und in der Maison de la recherche in Paris (in Kooperation mit Alexandre Kostka (Université de Strasbourg, GEPE), Caroline Moine (Université de Versailles Saint-Quentin-en-Yvelines, CHCSC).
    Im Anschluß an die erste Tagung im Juni 2009, auf der die „Internationalisierung der Künste und die Inszenierung der Nation im 19. Jahrhundert“ im Mittelpunkt stand, konzentriert sich die zweite Tagung des Forschungsprojektes Montrer, exposer, représenter en Allemagne et en France (XIX–XXe siècles) auf die zwanziger und dreißiger Jahre des 20. Jahrhunderts. Er ist in der Tat eine Herausforderung, in einer Periode zunehmender diplomatischer und politischer Spannungen die Entwicklung der internationalen Kulturbeziehungen unter dem Aspekt der Ausstellungen zu betrachten. Für die einen waren sie Orte des Dialogs, für die anderen Orte der Konfrontation. Insbesondere die Weltausstellungen werden in der Zwischenkriegszeit durch die Professionalisierung der Werbung, die dynamische Entwicklung des technischen Fortschritts, aber auch durch die wachsende Bedeutung der Propaganda geprägt. Auf diese Weise verändern sich nicht nur Organisation und Display der Ausstellungen, sondern auch deren Produkte und Exponate. Eben so gewinnt das Kino zunehmend an öffentlicher Beachtung und schafft sich von jetzt an seine eigenen Plattformen und Festivals. Außerdem werden die alten Fragen der Verbindung zwischen Künsten, Handwerk und Technik, zwischen Verbreitung und Popularisierung neu gestellt, was die Zeitgenossen selbst dazu veranlaßt, über die Funktion der Ausstellung in der Moderne nachzudenken. Auf dieser Tagung diskutieren deutsche und französische Forscher unterschiedlicher Disziplinen – Kunst- und Filmhistoriker, Historiker und Soziologen – miteinander über ausgewählte Ausstellungen und Protagonisten in der Zwischenkriegszeit.
  • 29.–31. Januar 2010
    Mapping the Studio. Das Atelier in der zeitgenössischen Kunst
    Internationale Tagung an der Kunstakademie Düsseldorf (in Kooperation mit Guido Reuter, Kunstakademie Düsseldorf)
    „Das Atelier ist meist ein hoher Raum mit entsprechender Beleuchtung“, heißt es nüchtern im Lexikon der Kunst, Foucault hingegen zählt es zu den „esapces autres“. Tatsächlich ist das Atelier nie nur Werkstatt, ein Produktionsraum und Ort der Kreativität, sondern auch ein mythischer Ort, ein Kultraum, in dem der Künstler, von der Außenwelt zurückgezogen, nach dem unbekannten Meisterwerk sucht. Zugleich ist das Atelier Treffpunkt von Künstlern, Sammlern, Kritikern und Literaten, ein öffentlicher Ort, wo der Unternehmer Künstler seine neuesten Werke präsentiert. Das Atelier und seine bildnerische Darstellung sind daher also immer Ausdruck des sozialen Selbstverständnisses des Künstlers. Nach dem Zweiten Weltkrieg erfährt das klassische Atelier gleichwohl eine radikale Umdeutung und Erweiterung. Der Tod des Autors und die Dekonstruktion der Idee von der künstlerischen Autonomie und vom Künstlergenie rauben dem Atelier die Aura des Mythischen. Neue Techniken und künstlerische Verfahren verlangen eher ein Labor, einen Schnittplatz oder die Straße als Ort künstlerischer Produktion. Die Globalisierung des Kunstbetriebes und die Interkulturalität der Kunst, vertreiben den Künstler aus dem Atelier. Es ist vor allem die Kunst selbst, die die Institution und die Tradition des Ateliers kritisch reflektiert und dieses zu einem polyvalenten Ort machen.
    Die Tagung geht der Frage nach, wozu das Atelier nach 1945 noch dient beziehungsweise welche Funktion(en) es übernommen und heute noch inne hat, welche es verloren hat, welche neuen und anderen Orte es besetzt und über welche Potentiale es verfügt. Es gilt die neuen Formen und Funktionen des Künstlerateliers in Nachkriegszeit, Postmoderne und Gegenwart zu diskutieren und das Atelier als Modell des Transfers von Kunst und anderer Wissensformen zu befragen.
    Rezension: http://arthist.net/reviews/367/mode=conferences
  • 19.–21. Nov. 2009
    Zu einer transnationalen Geschichte der Kunst im kommunistischen Europa, 1945–1989.
    Internationale Tagung am Centre Marc Bloch in Berlin (in Kooperation mit Pascal Dubourg Glatigny (Centre Marc Bloch, Berlin) und Béatrice von Hirschhausen (Centre Marc Bloch, Berlin).
  • 12.–13. Juni 2009
    Internationalisation des arts et mise en scène de la nation, 1800–1900
    Internationale Tagung am Institut National d’Histoire de l’Art und am Deutschen Forum für Kunstgeschichte in Paris
    im Rahmen des Forschungsprojektes Montrer, exposer, représenter en Allemagne et en France (XIX–XXe siècles). Les expositions et festivals internationaux au cœur des stratégies visuelles et des circulations culturelles européennes (in Kooperation mit Alexandre Kostka (Université de Strasbourg) und Caroline Moine (Université Versailles St Quentin).
  • 16. Juli 2006
    Geschichte als Gegenwart. Zeitgeschichte in Darstellungen des 20. und 21. Jahrhunderts. Colloquium am Kunsthistorischen Institut der Freien Universität Berlin.
    Nach dem 11. September haben Medienhistoriker und Bildwissenschaftler die omnipräsente Medialisierung, Inszenierung und visuelle Manipulation von Zeitgeschichte sowie das Verhältnis zwischen der virtuellen Visualisierung des historischen Ereignisses durch die Neuen Medien und dem gleichzeitigem Verlust an Authentizität in den Fokus ihrer Untersuchungen gerückt. Das Colloquium führte unterschiedliche Forschungsrichtungen der Kunstgeschichte zusammenführen, die sich in innovativer Weise mit dem Themenkomplex Geschichte als Gegenwart auseinandersetzen. In den vier Sektionen Gattung – Gedächtnis – Erinnerung und Gegenwart analysierten u.a. Beatrice von Bismarck, Andreas Blühm, Hans Dickel, Uwe Fleckner, Thomas W. Gaehtgens, Thomas Kirchner, Gregor Stemmrich und Michael F. Zimmermann, wie die Kriege und Revolutionen des vergangenen Jahrhunderts in Bildform dargestellt, kommentiert, bewältigt oder memoriert werden.
  • 16. Dezember 2004
    La théorie des transfers culturels et les beaux-arts / Methoden des Kulturtransfers und die Bildenden Künste. Atelier de travail / Werkstattberichte
    Internationaler Workshop am Centre Marc Bloch in Kooperation mit der Freien Universität Berlin und dem Deutschen Forum für Kunstgeschichte; in Kooperation mit Alexandre Kostka (Université Cergy-Pontoise / Centre Marc Bloch, Berlin).
    Der Workshop sollte insbesondere jungen Nachwuchswissenschaftlern der Kunstgeschichte aus Deutschland, Frankreich und Osteuropa die Gelegenheit geben, über ihre Arbeiten zu berichten, die sich im Feld des interkulturellem Transfer und histoire croisée bewegen. Neben Fragen der Methode und Terminologie standen die eigene und fremde Kunst beziehungsweise ihre wechselseitige Wahrnehmung im Mittelpunkt der Diskussion: Kunst wurde als Mittel der Kulturpropaganda instrumentalisiert, sie prägte den Geschmack, um dann wieder in Vergessenheit zu geraten, sie inspirierte die künstlerische Produktion im anderen Land, an ihr entluden sich nationale Ressentiments, sie wurde mit nationalen Stereotypen geistig besetzt, gekauft, gesammelt und geraubt.
    Rezension: http://arthist.net/reviews/427/mode=conferences
  • 24. März 2003
    France – Allemagne, 1945-1960. Les transferts artistiques et culturels (II). Internationaler Workshop am Deutschen Forum für Kunstgeschichte.
  • WS 2002/03
    Kunst im Aufbruch? Positionen zur deutsch-französischen Kunstgeschichte nach 1945. Ringvorlesung am Kunsthistorischen Institut der Freien Universität Berlin.
    „Kunst im Aufbruch“, „Stunde Null“, „Moderne versus Traditionalismus“ – dies sind Schlagworte, mit denen die westdeutsche Kunst und Kunstlandschaft zwischen Kriegsende und der zweiten documenta (1959) häufig beschrieben wird. Wie fragwürdig solche Titulierungen sind, wie polyphon und widersprüchlich diese Epoche gewesen ist und auf welch unterschiedliche Weise Künstler und ihr Publikum nach neuen beziehungsweise alten ästhetischen Formen und Werten suchten, wird von der Kunstgeschichte erst seit einigen Jahren erkannt und untersucht. Dabei wird auch deutlich, daß wie vor 1933 die französische Kunst – sowohl die Klassische Moderne als auch avantgardistische Tendenzen der Abstraktion – im Nachkriegsdeutschland wieder zum Modell für Künstler, Kunstkritiker und -historiker, Sammler und Museen avancierte. In der Ringvorlesung Kunst im Aufbruch? stellten Kunsthistoriker und Zeitzeugen – u.a. Martin Damus, Lothar Roman, Rudolf Zwirner, Antje von Graevenitz und Lucius Grisebach – aus unterschiedlicher Perspektive aktuelle Positionen zum deutsch-französischen Kunsttransfer und zur Geschichte der Moderne nach 1945 vor.
  • 20. Juli 2002
    KunstTransfer. Deutschland – Frankreich, 1945–1960
    Internationaler Workshop am Kunsthistorischen Institut der Freien Universität Berlin.
    Der Workshop gab einen Einblick in aktuelle Forschungsprojekte, die im Zusammenhang mit dem deutsch-französischen Kulturtransfer und der Geschichte der Moderne nach 1945 stehen. Dabei wurden in historischer und kunsthistorischer Perspektive die Präsentation und Rezeption deutscher beziehungsweise französischer Malerei im jeweiligen Nachbarland diskutiert. Außerdem wurden exemplarisch Künstler, Kritiker und Galeristen vorgestellt, die in dem Transfer der Moderne eine herausragende Position eingenommen haben. Darüber hinaus wurde das Phänomen erörtert, wie sich kollektiv wirksame Bewertungen zeitgenössischer internationaler Kunst, des Fremden, stets aus dem nationalen Kontext, dem Eigenen, ableiteten.
  • 2. März 2002
    France – Allemagne, 1945-1960. Les transferts artistiques et culturels (I). Internationaler Workshop am Deutschen Forum für Kunstgeschichte.
    Der unmittelbare Einfluß der französischen Moderne auf die deutsche Nachkriegskunst in unbestritten. Doch wie wurde nach 1945 die deutsche Moderne in Frankreich wahrgenommen? Über diese Frage diskutierten erstmals gemeinsam deutsche und französische Historiker und Kunsthistoriker (u.a. Isabelle Ewig, Didier Schulmann, Véronique Wiesinger, Eric de Chassey, Sylvie Lecoq-Ramond und Guitemie Maldonado). In den Sektionen Les réseaux de diffusion und Les échanges artistiques wurde zum einen die Rezeption deutscher Kunst in den Museen, Galerien, Ausstellungen und Kunstzeitschriften analysiert und zum anderen der künstlerische Austausch zwischen deutschen Künstlern mit ihren Kollegen der École de Paris rekonstruiert.
  • Oktober 2000
    Les musées de Berlin. Collections - passé - présent
    Studienkurs für französische Studenten in Berlin; gemeinsam mit Thomas W. Gaehtgens.
    Das Kunsthistorische Institut der Freien Universität bot in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Forum für Kunstgeschichte einen Studienkurs für französische Studenten der Kunstgeschichte an, um einen unmittelbaren Eindruck in die Sammlungen und Geschichte der wichtigsten Berliner Museen.
  • 28. Februar 1999
    L’art et les normes sociales au XVIIIe siècle
    Internationales Colloquium am Deutschen Forum für Kunstgeschichte; gemeinsam mit Thomas W. Gaehtgens.
    Das französische 18. Jahrhundert ist ein Jahrhundert des Umbruchs. Es ist geprägt von einem tiefgreifenden sozialen Wandel, in dem die höfische Gesellschaft (Elias) mit einem einschneidenden Strukturwandel der Öffentlichkeit (Habermas) konfrontiert wird. Es handelt sich um ein Phänomen, das sich im sozialen Verhalten und im Selbstverständnis des Einzelnen niederschlägt – in der Mode, in der Etikette, im Tanz wie im Spiel, in der Konversation und in der Körpersprache.
    Eine tragende Rolle kommt der Kunst zu: Sie bietet divertissement, bildet den Rahmen für das gesellschaftliche Leben, ist ebenso Mittel der Repräsentation wie Zeichen der sozialen Distinktion. Die Genese von Kunstkritik und Kunstmarkt, die Expansion privater Sammlungen und der Bau der hôtels particuliers mit luxuriösen Inneneinrichtungen verdeutlichen, daß der soziale und mentalitätsgeschichtliche Wandel auch ein kultureller ist. Brechen sich adelige Ideale und bürgerliche Normen in unterschiedlichen Formen und Inhalten der bildenden Kunst oder läßt sich die Bildung einer überständischen Elitekultur an und in der bildenden Kunst belegen? Anders gefragt: Begriffe wie sensibilité, noblesse, goût oder bienséance gelten sowohl als soziale Normen als auch als kunstästhetische Ideale. Über diese Fragen diskutierten renommierte Kunsthistoriker und Historiker mit Nachwuchsforschern.
  • September 1998
    Das Hôtel particulier in Paris im 18. Jahrhundert.
    Typus, Funktion, Ausstattung. Studienkurs für deutsche Studenten in Paris; gemeinsam mit Thomas W. Gaehtgens.
    Der Sommerkurs bot jungen Kunsthistorikern die Gelegenheit, einige der wichtigsten Hôtels particuliers des 18. Jahrhunderts zu besichtigen und sich zugleich mit aktuellen Forschungsfragen vertraut zu machen. Der Besuch der Stadtpalais wurde von einem wissenschaftlichen Rahmenprogramm mit deutschen und französischen Kunsthistorikern und Historikern begleitet. Neben der Bestandsaufnahme sollten Besuch und wissenschaftliches Gespräch dazu dienen, das Hôtel particulier in seinen verschiedenen Kontexten zu begreifen. Hier galt es zum einen, architekturtheoretische Gesichtspunkte zu berücksichtigen, wie die Frage nach der Raumfolge und der Ausstattung oder das subtile Verhältnis zwischen zurückhaltender Fassade und reicher Innendekoration. Dabei ließ sich aufzeigen, daß es sich bei den unterschiedlichen Gestaltungen weniger um stilistische Varianten handelt als um den differenzierten Ausdruck sozialer Wertvorstellungen. Zum anderen wurde das Hôtel particulier nicht nur als Mikrokosmos gesellschaftlicher Strukturen und Repräsentation, sondern auch als Zentrum des kulturellen und intellektuellen Austausches von Philosophen, hommes de lettres und Künstlern untersucht.

Graduiertenkollegs

  • 2000/2001
    Bauhaus und Frankreich am Deutschen Forum für Kunstgeschichte (gemeinsam mit Thomas W. Gaehtgens und Uwe Fleckner).
  • 1999/2000
    Das Bild der deutschen Kunst im Frankreich des 19. Jahrhunderts am Deutschen Forum für Kunstgeschichte (gemeinsam mit Thomas W. Gaehtgens und Uwe Fleckner).
  • 1998/1999
    Kunst und soziale Normen im französischen 18. Jahrhundert am Deutschen Forum für Kunstgeschichte (gemeinsam mit Thomas W. Gaehtgens und Uwe Fleckner).
  • 1997/1998
    Kunstkritik in Frankreich 1900–1945 am Deutschen Forum für Kunstgeschichte (gemeinsam mit Thomas W. Gaehtgens und Uwe Fleckner).

Ausstellungen

  • Eugène Delacroix & Paul Delaroche. Geschichte als Sensation
    Ausstellung im Museum der Bildenden Künste, Leipzig (Oktober 2015 – Januar 2016).
  • Will Grohmann: Imagination – Vision – Sinnbild.
    Staatliche Kunstsammlungen Dresden und Staatsgalerie Stuttgart, 2012.
  • The Age of Watteau, Chardin, and Fragonard.
    Masterpieces of French Genre Painting
    Meisterwerke der französischen Genremalerei im Zeitalter von Watteau, Chardin und Fragonard
    Ottawa, National Gallery of Canada; Washington, National Gallery of Art; Berlin, Altes Museum, 2003/04.
  • Markus Lüpertz – Skulpturen
    Mittelrhein-Museum Koblenz, 1995/96.
  • Sprechende Hände. Geste und Gebärde in Werken der bildenden Kunst aus eigenen Beständen,
    Mittelrhein-Museum Koblenz, 1996.
  • Sprache der Seele. Schwedische Landschaftsmalerei um 1900
    Mittelrhein-Museum Koblenz, 1995.
  • Toni Grand – Skulpturen, 1987–1993
    Ludwig Museum Koblenz, 1994/95.
  • Liberté & Egalité. Freiheit und Gleichheit.
    Wiederholung und Abweichung in der neueren französischen Kunst
    Ludwig Museum Koblenz, 1994/95.

Vorträge

  • 2024
    25.-27. März 2024
    Moderation der Sektion Promotionsprojekte / Atelier thèse II auf dem Workshop des Deutsch-Französischen Doktorandenkollegs Kulturtransfers – Beiträge zu einer transnationalen und transregionalen Geschichte der Moderne und der Gegenwart, Universität Leipzig.
    11.-12 März 2024
    Einführung und Moderation der Internationalen Tagung Le portrait au XVIIIe siècle en Europe. Œuvre d’art – Pratique sociale – Objet de transfer, Deutsches Forum für Kunstgeschichte, Paris, Organisation: Markus A. Castor, Marlen Schneider und Martin Schieder dfk-paris.org; arthist.net.
  • 2023
    1. Dezember 2023
    Spiegel des deutschen Wirtschaftswunders. Die Ausstellungskataloge der Kestner-Gesellschaft in Hannover in den 1950/60er Jahren. Vortrag auf der Tagung IN | OUT. Kanonisierungsprozesse moderner Kunst und die erste documenta, Tagung des documenta archivs | documenta und Museum Fridericianum GmbH, Kassel, 30.11.–2.12.2023. Konzept und Organisation: Sebastian Borkhardt, Birgitta Coers und Julius Lehmann, artmarketstudies.org, arthist.net.
    29. November 2023
    „Ménager l’illusion des yeux“. Religiöse Erfahrungen und ästhetische Transformationen des sakralen Raumes im Siècle des Lumières. Vortag im Rahmen der Ringvorlesung Die Grenzen des Erträglichen. Pluralität innerhalb der Konfessionen in der Frühen Neuzeit des DFG-Graduiertenkollegs Interkonfessionalität in der Frühen Neuzeit, Universität Hamburg (Plakat Ringvorlesung (uni-hamburg.de).
    22.-24. Juni 2023
    Impulsreferat auf dem DFG-Rundgespräch Frankreichforschung, Universität Trier.
    28.-29. September 2023
    (Warum) ist der Surrealismus in Deutschland gescheitert? Vortrag auf dem Workshop Forschungsfeld Surrealismus im deutschsprachigen Raum, Paris, Deutsches Forum für Kunstgeschichte, Konzept und Organisation: Julia Drost, Sigrid Ruby, Jennifer Jäger und Vera Bornkessel -mehr-.
    5. Oktober 2023
    « Demain nous aurons la liberté, mais nous ne serons plus libres ». Die Ausstellung L’autre Allemagne hors les murs in Paris, Januar 1990. Abendvortrag auf dem Forschungskolloquium Frankreich–Deutschland 2023/24, Heidelberg. Konzept und Organisation: Henry Keazor und Julia Drost.
    12.-13. Mai 2023
    Documents du miracle économique allemand. Les catalogues d’exposition de la Kestner-Gesellschaft à Hanovre dans les années 1950-1960. Vortrag auf der Tagung L’exposition à l’ouvrage. Histoire, formes et enjeux du catalogue d’exposition, Paris, Institut national de l’histoire de l’art und Centre Pompidou -mehr-.
    30. März – 1. April 2023
    Compensation Portraits. Surreale Identitäten im Exil. Vortrag auf der Tagung Portraiture and the Construction of Identity, Bonn, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Kunsthistorisches Institut. Konzept und Organisation: Helen Boeßenecker. -mehr-
  • 2022
    8.-10. Dezember 2022
    „Ce n’est qu’une Architecture feinte“.
    Virtual reality in Pariser Kirchen des 18. Jahrhunderts

    Vortrag auf der Tagung Emergenz. Vom Ort zum Raum der Bilder in der französischen Kunst vom 17. bis 19. Jahrhundert, Paris, Deutsches Forum für Kunstgeschichte
    Programm hier

    31. März 2022
    Informeller Kunsthandel. Der Erfolg der École de Paris und das deutsche Wirtschaftswunder
    Vortrag auf der Tagung Kunst des Informel – Bilanz und Perspektiven der Forschung, Forschungsstelle Informelle Kunst, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, 30. März – 1. April 2022 Programm hier

    21. März 2022
    In der Privatbibliothek der Impressionisten. Transmedialität – Milieu – Bibliophilie. Vortrag auf dem Workshop Bibliotheken als Kunsttempel, organisiert von der Universitätsbibliothek Leipzig und der Deutschen Gesellschaft für die Erforschung des 19. Jahrhunderts (DGE19J), Göttingen. Programm hier

    11.-12. März 2022
    Le studio comme atelier du socialisme. « Mon atelier – dédié à Courbet » (1977) par Willi Sitte. Vortrag auf der Tagung Courbet, l’atelier sans fin, Atelier de Courbet, Ornans, organisiert vom Pôle Courbet in Zusammenarbeit mit dem Institut national d’histoire de l’art, Paris. Programm hier

  •  
  • 2021
    3. Dezember 2021

    “Made in China”. The ‘Limited Art Project’ by Yan Lei at dOCUMENTA (13).
    Vortrag auf der 14th CCVA Annual Conference Transcultural Curation and the Post-Covid World, Birmingham City University, Centre for Chinese Visual Art.

    Programm

    2. Dezember 2021
    « Ménager l’illusion des yeux ». La chapelle de l’Hospice des Enfants-Trouvés à Paris.
    Vortrag auf der internationalen Tagung Plafonds peints en Europe (XIVe-XXIe siècles): formes, fonctions, fictions; Deutsches Forum für Kunstgeschichte, Paris; organisiert vom Deutsches Forum für Kunstgeschichte, Paris; Ludwig-Maximilians-Universität (München) und der Université de Bourgogne.

    Programm

    10. September 2021
    „Ein Schiff wird kommen und meinen Traum erfüllen“. Der DEFA-Film Drei von vielen von Jürgen Böttcher, 1961. Vortrag auf der Tagung Kunst und Welt im Übergang. Visionen und Skepsis im Jahr des Mauerbaus 1961, organisiert von Brigitta Milde, Kunstsammlungen Chemnitz.

    17. Juli 2021
    Building the World of Tomorrow. Das Wandbild von Lyonel Feininger für das Marine Transportation Building auf der World’s Fair 1939. Vortrag auf dem Symposium Lyonel Feininger zum 150. Geburtstag anläßlich der Ausstellung Becoming Feininger – Lyonel Feininger zum 150. Geburtstag, organisiert von Gloria Köpnick (Lyonel-Feininger-Galerie Quedlinburg), Programm

    1. Juli 2021
    „What should we do with the empty plinth?” Von der Kunst des Denkmalsturzes. Vortrag auf der Tagung Reemerging Iconoclasms. On the Contemporariness of Image Controversies, organisiert von Birgit Mersmann (University of Duisburg-Essen) und Christiane Kruse (Muthesius University of Fine Arts and Design, Kiel), Programm.

    17.-18. Juni 2021
    Im Spiegel des Polarkreis.Der „Two-Way Mirror Triangle With One Currved Side“ von Dan Graham auf den Lofoten. Vortrag auf der Tagung Mirror in theory and practice: New perspectives on old questions am Department of Art History of the University of Vienna und am Institut für philosophische und ästhetische Bildung der Alanus University of Arts and Social Sciences in Alfter; organisiert von Sandra Hindriks und Maurice Saß, Programm

    14. April 2021
    Das Synagogendenkmal in der Gottschedstraße. Vortrag im Rahmen der Online-Vortragsreihe Leipzig mein Lieblingsort am Institut für Kunstgeschichte der Universität Leipzig.
  • 2020
    2. Dezember 2020
    Wer die Bilder beherrscht, beherrscht die Köpfe“. Strategien der visuellen Medialisierung von Geschichte zwischen der Antike und heute. Vortrag im Rahmen des Dies academicus an der Universität Leipzig, 2. Dezember 2020

    16. September 2020
    „Le mérite de ressembler est passager“. Diderot und das Bildnis der philosophes. Vortrag auf DGEJ-Jahrestagung 2020 Die Bilder der Aufklärung / Pictures of Enlightenment / Les Images des Lumières im Interdisziplinären Zentrum für die Erforschung der Europäischen Aufklärung (IZEA), Halle an der Saale. mehr.
    6. März 2020
    Lo que pasa a bordo? Lo que pasa en el mundo? Die Überfahrt der S.S. Sinaia nach Mexiko. Vortrag auf der Internationalen Tagung der AG Kunstproduktion und Kunsttheorie im Zeichen globaler Migration Art/Histories: Migrations, Transculturality & The Idea of Latin America an der Universität Zürich, Lateinamerika-Zentrum Zürich. Organisation: Miriam Oesterreich und Pauline Bachmann, Programm.

    21. Januar 2020Ein Bild geht ins Exil. Die Agency und der Impact von Picassos „Guernica“ in den USA, 1939–1945. Vortrag auf dem Workshop Produktive Missverständnisse? Zur Aktualität von Kulturtransfers in den Kunst- und Kulturwissenschaften im Rahmen der Leibnitz-Professur von Michel Espagne an der Universität Leipzig. Konzept und Organisation: Stefan Keym und Martin Schieder.
    21. Januar 2020
    Produktive Missverständnisse? Zur Aktualität von Kulturtransfers in den Kunst- und Kulturwissenschaften. Workshop im Rahmen der Leibnitz-Professur von Michel Espagne an der Fakultät für Geschichte, Kunst und Orientwissenschaften der Universität Leipzig. Konzept und Organisation: Stefan Keym und Martin Schieder.

    8. Januar 2020
    Informelle Wege. Deutsch-französische Künstlerbegegnungen, 1945–1959. Vortrag an den Kunstsammlungen Chemnitz.
  • 2019
    2. Dezember 2019
    Compensation Portraits. Das surrealistische Ich im Exil. Vortrag am Dies academicus der Universität Leipzig.

    14. Juni 2019
    „Sie wollen keine großen Künstler sein“. Der Dokumentationsfilm Drei von vielen Jürgen Böttcher.
    Vortrag auf der internationalen Tagung Drei von vielen. Positionen zum Künstleratelier in der DDR an der Philipps-Universität Marburg. Konzept: Sigrid Hofer (Philipps-Universität Marburg) und Martin Schieder mehr.

    14. Juni 2019
    Positionen zum Künstleratelier in der DDR. Eine Einführung. Vortrag auf der internationalen Tagung Drei von vielen. Positionen zum Künstleratelier in der DDR an der Philipps-Universität Marburg. Konzept: Sigrid Hofer (Philipps-Universität Marburg) und Martin Schieder mehr.

    13. Mai 2019
    Linke Geschichtsideologie oder restaurative Erinnerungskultur? Die Agency der sozialistischen Denkmäler in der Bundesrepublik Deutschland, 1989–2019. Vortrag im Rahmen der Vortragsreihe Rendez-vous sur l’Oder an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt/Oder.
    3. Mai 2019
    The non-pictorial portrait. Armans Portrait-robot d’Iris Clert (1960).  Vortrag auf der Tagung (Un)Like. Intermedia Portraying Practices, c. 1700 to the Present, King's College London, The Centre for Life-Writing Research & The Centre for Enlightenment Studies.

    12. -14. April 2019
    Mobilität, moderne Form und eine gescheiterte Utopie. Von der transatlantischen Überfahrt dreier Architekten in den 1920/30er Jahren. Vortrag auf der 7. Frühjahrsakademie des Kunsthistorischen Forums Irsee Wir sind dann mal weg ... Die Künstlerreise als Medium des Kulturtransfers, Schwabenakademie Irsee, 12.-14. April 2019 mehr

    5. März 2019
    »Paris ist künstlerisch inaktiv«. Ernst Wilhelm Nay und Frankreich.  Vortrag auf dem Studientag Ernst Wilhelm Nay et l’abstraction d’après-guerre am Deutschen Forum für Kunstgeschichte in Paris, organisiert von Barbara Honrath (Goethe-Institut, Paris), Thomas Kirchner (DFK Paris) und Angela Lampe (Centre Pompidou, Paris), 25. März 2019 mehr.

    1. März 2019
    Guernica on Tour. Workshop mit Studierenden der Karls-Universität im Rahmen der Ringvorlesung Global Art History an der Karls-Universität Prag.

    27. Februar 2019
    The Ship Passage into Exile: Transnational Cultural Transfer and Artistic Practice. Vortrag in der Prague City gallery im Rahmen der Ringvorlesung Global Art History der Karls-Universität Prag.

    22. Januar 2019
    Fremde in der Heimat. Die gebrochenen deutsch-französischen Identitäten von Hans Hartung und Wols. Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung Grenzgänger. Figuren des deutsch-französischen Kulturtransfers an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
  • 2018
    3. Dezember 2018
    « Un salon continuellement ouvert aux étrangers & aux curieux ». La mise en scène de la peinture religieuse au XVIIIe siècle.
    Vortrag auf der Tagung Entre croyance aux miracles et iconoclasme. L'espace sacré en France au XVIIIe siècle, Paris, Deutsches Forum für Kunstgeschichte, 3.-4. Dezember. Konzept & Organisation: Markus A. Castor, Martin Schieder und Wiebke Windorf. mehr.

    13. Oktober 2018
    Europe in America? Eine amerikanische Debatte über die Agency der Exilkunst in den 1940er Jahren.
    Vortrag auf der Tagung Vermittler_innen zwischen den Kulturen im Museum der Moderne Salzburg in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft Frauen im Exil in der Gesellschaft für Exilforschung e.V., 12.-14. Oktober 2018 (URL: www.exilforschung.de/_dateien/ag-frauen-im-exil/Tagungsprogramm%20Salzburg.pdf).

    4. Oktober 2018
    Linke Geschichtsideologie oder restaurative Erinnerungskultur? Zum Umgang mit den gestürzten Denkmälern des Sozialismus in der Bundesrepublik Deutschland.
    Vortrag auf der Tagung Re-Nationalisierung oder Sharing Heritage? Wo steht die Denkmalpflege im europäischen Kulturerbejahr 2018? Jahrestagung des Arbeitskreises Theorie und Lehre der Denkmalpflege e.V. in Zusammenarbeit mit ICOMOS Estland und der Estnischen Kunstakademie, Tallinn, 4.-6. Oktober 2018 (URL: arthist.net/archive/18399).

    29. Juni 2018
    Wissenskultur der Künste.
    Doktoranden-Workshop der 'Kunstsäule' in der Fakultät für Geschichte, Kunst- und Orientwissenschaften der Universität Leipzig, Konzertsaal des Musikinstrumentenmuseums der Universität Leipzig
    Konzept & Organisation: Josef Focht, Martin Schieder u.a.

    29. Mai 2018
    Denkmalsturz. Eine Konfliktgeschichte politischer Symbolik.
    Vortrag auf dem Seniorenkolleg der Universität Leipzig.

    23. Mai 2018
    Photo Press Liberation. Pablo Picasso und die Befreiung von Paris.
    Vortrag am Institut für Kunstgeschichte und Musikwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

    19. April 2018
    De la messe à la contemplation esthétique. La mise en scène de la peinture religieuse au XVIIIe siècle.
    Vortrag im Rahmen der Groupe de Recherche en Histoire de l’Art Moderne (GRHAM), Paris, Institut National d'Histoire de l'Art (URL: https://grham.hypotheses.org/5650).

    23. März 2018
    Wer die Bilder beherrscht, beherrscht die Köpfe“. Strategien der visuellen Medialisierung von Geschichte zwischen der Antike und heute.
    Plenumsvortrag auf dem Kongreß doko18. Kunst Geschichte Unterricht am Institut für Kunstpädagogik der Universität Leipzig, 23.-24. März 2018 (URL: http://studienart.gko.uni-leipzig.de/doko18/programm-leipzig/).

    6. März 2018
    „Le mérite de ressembler est passager“. Diderot und das Bildnis der philosophes.
    Vortrag auf dem Workshop Bilder der Aufklärung am Interdisziplinären Zentrum für die Erforschung der Europäischen Aufklärung (IZEA) in Halle.
  • 2017
    4. Dezember 2017
    Avida Dollars! Deutsch-französisches Forschungsprojekt zum Kunstmarkt des Surrealismus.
    Vortrag im Rahmen der Vortragsreihe Perspektiven kunstwissenschaftlicher Forschung. Aktuelle Forschungsprojekte am Institut für Kunstgeschichte der Universität Leipzig. Dies academicus am Institut für Kunstgeschichte der Universität Leipzig. Konzept und Organisation: Martin Schieder.

    28. November 2017
    Surrealistic Socialite. Dalí’s Portrait Exhibition at the Knoedler Galleries in 1943.
    Vortrag auf der Internationalen Tagung Networks, Museums and Collections. Surrealism in the United States am Deutschen Forum für Kunstgeschichte, Paris, 27.– 29. November 2017.
    URL: dfk-paris.org/de/page/surrealismus-den-usa-surrealism-usa-1807.html.

    28. September 2017
    À la conquête de la Sarre. L’exposition « Peinture surréaliste en Europe », 1952 à Sarrebruck
    Vortrag auf dem Workshop Acheter le merveilleux. Galeries, collectionneurs et marchands du surréalisme, 1945-1969 am Deutschen Forum für Kunstgeschichte, Paris 28.-29. September 2017.
    Programm: dfk-paris.org/de/page/das-geschäft-mit-dem-wunderbaren-1763.html

    15. September 2017
    Compensation Portraits. Das surrealistische Ich im Exil.
    Vortrag auf dem 15. Internationalen Kongress der Deutschen Gesellschaft für Semiotik „Grenzen. Kontakt – Kommunikation – Kontrast“ an der Universität Passau. Programm:
    www.semiotik.eu/kongressprogramm).

    26. April 2017
    „Guernica“ in Germany.
    Vortrag auf dem 3rd International Picasso Congress: Picasso and Identity, Barcelona (siehe URL: museupicassobcn.org/congres-internacional/en/schieder/)

    24. April 2017
    Draußen, Drinnen und Ich. Zum Künstleratelier in der DDR
    Vortrag auf dem Symposium Hinter der Maske. Künstler in der DDR am Museum Barberini, Potsdam.
    Programm: https://www.museum-barberini.com/site/assets/files/174257/symposium_ddr.pdf

    12. Januar 2017
    Hans Hartung und die Makkaroni von Lustucru. Zur Karikatur der Abstraktion um 1960
    Vortrag auf der internationalen Tagung "Réalité autre, mais réalité quand même". Hans Hartung und die Abstraktion / Hans Hartung et l’abstraction am Deutschen Forum für Kunstgeschichte, Paris,

    12./13. Januar 2017.
    Konzept und Organisation: Thomas Kirchner, Antje Kramer und Martin Schieder. Programm: arthist.net/archive/14386.
  • 2016
    9. Dezember 2016
    Transplanted talents. Max Ernst in the Wilderness
    Vortrag auf der Tagung Passagen des Exils / Passages of Exile am Center for Advanced Studies der LMU München 9.-10. Dezember 2016, organisiert von Burcu Dogramaci (LMU München) und Elizabeth Otto (University at Buffalo). Programm: arthist.net/archive/14175.

    19. November 2016
    Mitglied der Jury für den Prix Marianne Roland Michel 2016 in Paris.

    1. Juli 2016
    Robert Capa: “Last man to die”, 18. April 1945.
    Vortrag im Rahmen des Festivals für Fotografie f/stop in Leipzig am Capa-Haus in Leipzig.

    2. Juni 2016
    Mitglied der Jury der 23. Leipziger Jahresausstellung: immer & ewig.

    26.-28. Mai 2016
    Histoires de l’abstraction: Hans Hartung
    Workshop an der Fondation Hartung-Bergman, Antibes (http://www.fondationhartungbergman.fr/sitehhaeb/Seminaire-Jeunes-Chercheurs). (Moderation)

    15. April 2016
    Systemvergleich Ost/West: Photographie, Kurzbeitrag auf dem Workshop des Kooperationsprojektes Westkunst / Ostkunst. Kunstsystem und „Geltungskünste“ in Deutschland zwischen 1945 und 2000, TU Dresden, Konzept: Karl-Siegbert Rehberg und Frank Zöllner.

    11.-12. März 2016
    Le Surréalisme autour du monde. Einführung auf dem Workshop Le Surréalisme dans l’Europe de l’entre-deux-guerres. Stratégies, réseaux et collections. Workshop am Deutschen Forum für Kunstgeschichte, Paris,

    11./12. März 2016. Konzept & Organisation: Julia Drost (Deutsches Forum für Kunstgeschichte, Paris) und Martin Schieder (http://arthist.net/archive/12292)
  • 2015
    19. November 2015
    Sans bénéfice? Der deutsch-französische Kunsthandel nach dem Zweiten Weltkrieg.
    Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung Kunstmarktforschung des Kunsthistorischen Instituts der Universität zu Köln in Kooperation mit dem Zentralarchiv des internationalen Kunsthandles (http://arthist.net/archive/11176).

    7. Juli 2015
    Fürstin und ›femme savante‹. Die Parisreise der Karoline Luise von Baden im Jahre 1771. Vortrag am Generallandesarchiv Karlsruhe im Rahmen der Großen Landesausstellung Die Meister-Sammlerin Karoline Luise von Baden an der Kunsthalle Karlsruhe und am Generallandesarchiv Karlsruhe.

     25. Juni 2015
    Retour à la modernité? Studientag mit den Jahresstipendiaten des Deutschen Forums für Kunstgeschichte im Centre Pompidou, Paris.

    18. Juni 2015
    Die Freiheit des Pablo Picasso. Vortrag auf dem Jahreskongreß Das befreite Paris und die Künste des Deutschen Forums für Kunstgeschichte in Paris, 18./19. Juni 2015; organisiert von Thomas Kirchner und Laurence Bertrand d'Orléac (http://arthist.net/archive/10514).

    14. April 2015
    Rayonnement culturel. Les relations artistiques franco-allemandes après la Deuxième Guerre Mondiale. Vortrag am Labex Écrire une Nouvelle Histoire de l’Europe (EHNE), Université Paris Sorbonne, Maison de la Recherche.

    10. April 2015
    Le Christ refiguré (1848-1939). Workshop am Centre André Chastel, Université Paris-Sorbonne; organisiert von Thierry Laugée u.a. Moderation der Sektion Le Christ politique (http://www.centrechastel.paris-sorbonne.fr/actualites/le-christ-refigure-1848-1939).

     2.–3. März 2015
    Eugène Delacroix / Paul Delaroche – L’Histoire mise en scène. Workshop am Deutschen Forum für Kunstgeschichte und am Musée du Louvre; organisiert von Jan Nicolaisen (Museum der bildenden Künste Leipzig) und Martin Schieder (Universität Leipzig).

    20. Februar 2015
    ZERO, le temps des utopies. Podiumsdiskussion im Institut national d'histoire de l'art, Paris (http://www.centrechastel.paris-sorbonne.fr/actualites/zero-le-temps-des-utopies-2013).

    14. Januar 2015
    Auf dem Schiff ins Exil. Zwischen heterotopischer Erfahrung und ästhetischer Reflexion.
    Vortrag am Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München (http://www.zikg.eu/veranstaltungen/2015/vortrag-schieder).
  • 2014
    8. Dezember 2014
    Vision und Magie? Surrealistische Kunst im Nachkriegsdeutschland. Vortrag auf dem Workshop Les artistes et leurs galeries. Réceptions croisées. Paris–Berlin. 1900–1950, Paris, Deutsches Forum für Kunstgeschichte, 8.–10. Dezember 2014; organisiert von Denise Vernerey (http://arthist.net/reviews/9396/mode=conferences).

    28. November 2014
    Die transatlantische Schiffspassage ins Exil, 1914–1945. Von der heterotopischen Erfahrung zur ästhetischen Reflexion. Vortrag auf dem Workshop Kunsttopographien globaler Migration: Orte und Räume transitorischer Kunsterfahrung in der Jacobs University Bremen und der Hochschule für Künste Bremen (http://arthist.net/archive/8941).

     7./8. November 2014
    «Le monde au temps des surréalistes». Centres, périphéries et itinéraires du marché de l´art surréaliste. Tagung am Deutschen Forum für Kunstgeschichte. Konzept und Organisation: Julia Drost und Martin Schieder. (http://arthist.net/archive/8766).

    17. Juli 2014
    Westward Ho, Watteau! Die Debatte um die Restitution französischer Kunstwerke aus Deutschland 1918 und 1945. Vortrag auf der Ringvorlesung "Raubkunst". Ringvorlesung am Institut für Kunstgeschichte der Universität Leipzig (Konzept: Veronica Biermann und Martin Schieder).

    3. Juli 2014
    Between Revanchism and Cultural Radiatian. Aspects of French cultural policy in occupied Germany, 1945/49. Paper auf dem Workshop Beyond Enemy Lines; organisiert vom King’s College London und der Humboldt-Universität zu Berlin, Berlin, 3.–4. Juli 2014.

    4. März 2014
    Workshop French Eighteenth Century Portrait. Social behaviour and artistic display in The J. Paul Getty Museum, Los Angeles (zusammen mit Prof. Jeanette Kohl und Studierenden der University of California, Riverside).

    27. Februar 2014
    The Ocean and the Exile. Traumatic experience and aesthetic reflection in World War II. Vortrag an der University of California, Riverside.

    27. Januar 2014
    The transatlantic ocean crossing into exile, 1914–1945. From heterotopic experience to aesthetic reflection. Vortrag am Getty Research Institute, Los Angeles.
  • 2013
    31. Oktober 2013
    From Chinese Art to Chinoiserie. Connectivity and hybrid forms. Präsentation in The J. Paul Getty Museum, Los Angeles im Rahmen des Scholars Program Connecting Seas: Cultural and Artistic Exchange (zusammen mit Meha Priyadarshini, Department of History at Columbia University, New York).

    22. August 2013
    Zwischen Depot und Display. Limited Art Project von Yan Lei auf der documenta (13)
    Vortrag auf dem Zweiten Schweizerischen Kongress für Kunstgeschichte in Lausanne.

    9. Juli 2013
    Response auf das Promotionsexposé. Die Rezeption Paul Delaroches in Deutschland von Lisa Hackmann im Doktorandencolloquium von Bénédicte Savoy an der Technischen Universität Berlin.

    10. Juli 2013
    Un art autre. Die deutsch-französischen Kunstbeziehungen nach 1945. Vortrag im Deutschen Kunstarchiv, Nürnberg.

    27. Juni 2013
    Ephemeroptera. Das Limited Art Project von Yan Lei auf der dOCUMENTA 13. Vortrag auf dem Symposium Ephemere Materialien des Graduiertenkollegs Materialität und Produktion an der Heinrich Heine Universität Düsseldorf (Konzept: Andrea Hülsen-Esch).

    15. Juni 2013
    Moderation der 3. Sektion der Tagung Exklusivität versus Gemeinsinn? Akteurskonzepte und Statuswandlungen im Kunstsystem der Gegenwart am Institut für Kunstgeschichte der Universität Leipzig (Konzept: Paul Kaiser, Karl-Siegbert Rehberg und Frank Zöllner).

    30. Mai 2013
    « Zärtlichstes Amüsement ». Watteau und die Fête galante. Vortrag auf der Ringvorlesung Love in Art. Die Liebe als Motiv der Künste. Ringvorlesung des Instituts für Kunstgeschichte und Sachgebiet Wissenschaftliche Weiterbildung der Universität Leipzig.

    11. April 2013
    Tableau de référence, monnaie d’échange et oeuvre d’art spoliée. Le portrait de la Famille Soler de Pablo Picasso. Vortrag auf der Tagung Ding, ding, Ting. Les médiateurs objets de culture an der Université Paris-Sorbonne (Paris IV).

    1. März 2013
    „Zu wenig druff“. Yves Klein, Alfed Schmela und ein Tonband. Vortrag auf dem Kolloquium Beziehungsanalysen: Bildende Kunst in Westdeutschland 1945–1964. Akteure, Institutionen, Ausstellungen und Kontexte an der TU Dresden.

    9. Januar 2013
    "Aucun rapport avec la peinture". Die Fauves im Salon d'Automne von 1905 und die Kunstkritik. Vortrag am Museum Folkwang Essen im Rahmen der Ausstellung Im Farbenrausch – Munch, Matisse und die Expressionisten.
  • 2012
    23. November 2012
    Peintres maudits? Zur Rezeption von Hans Hartung und Wols in der frühen Bundesrepublik. Vortrag auf der Tagung Le retour d’exil des artistes plasticiens allemands après la seconde guerre mondiale am Institut des Sciences de l’Homme der Université Lumière-Lyon 2.

    9.–11. November 2012
    Photographieren in der DDR. 4. Tagung des Arbeitskreises Kunst in der DDR in der Berlinische Galerie. Konzept: Sigrid Hofer (Philipps-Universität Marburg) und Martin Schieder (Universität Leipzig) in Kooperation mit Ulrich Domröse (Berlinische Galerie) und Friedrich Tietjen (Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig). Einführung in die Tagung und Moderation der Sektion Das Eigene und das Fremde.

    26. Oktober 2012
    Divergenz/Konvergenz. Zu den deutsch-französischen Kunstbeziehungen um 1900.
    Vortrag auf der Tagung „Eine folgenschwere Offenbarung“ Die Moderne im Rheinland. Gesellschaftliche Netzwerke und kulturelle Praktiken im Rahmen der Ausstellung 1912 – Mission Moderne. Die Jahrhundertschau des Sonderbundes im Wallraf-Richartz-Museum.

    1. Oktober 2012
    Inspiration et appropriation. Les artistes allemands à Paris, 1945–1960. Vortrag am Département d'Histoire des Arts der Université François-Rabelais, Tours.

    19. Juli 2012
    „L’art français doit revenir d’Allemagne en France“. Die Debatte um die Restitution französischer Kunstwerke aus Deutschland, 1918 und 1945.
    Vortrag auf dem 33. Internationalen Kunsthistoriker-Kongress CIHA 2012 in Nürnberg.

    13. Juni 2012
    Art digest. Giacometti und die Kunst des Kopierens.
    Vortrag auf dem Symposium Giacometti und sein Kreis im Bucerius Kunst Forum, Hamburg.

    2. Juni 2012
    "C'est seulement auprès des Français que j'ai appris à peindre". Les voyages d'artistes allemands à Paris, 1945-1960.
    Vortrag auf dem 2. Festival de l’histoire de l’art in Fontainebleau.

    22. März 2012
    Die Ikonographie der Abdankung.
    Vortrag an der Otto von Bismarck-Stiftung in Friedrichsruh

    24. Januar 2012
    Das Leiden anderer betrachten. Die Bilder von 9/11.
    Vortrag am Seniorenkolleg der Universität Leipzig.
  • 2011
    2. Dezember 2011
    Die Kunst auszustellen. Künstlerische Positionen und kuratorische Konzepte, 1945 bis heute.
    Einführung in die gleichnamige internationale Tagung, organisiert von Martin Schieder und Beatrice von Bismarck am Institut für Kunstgeschichte der Universität Leipzig und an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig, 2. bis 4. Dezember 2011.

    23.-25. Juni 2011
    „L’homme qui pense le plus, est celui qui digère le plus mal“. La mise en scène picturale du savant dans la République des lettres. Vortrag auf der internationalen Tagung Art et sociabilité au XVIIIe siècle, Paris, Institut National d'Histoire de l'Art. 

    10. Mai 2011
    Guernica – Picassos Requiem.
    Vortrag im Rahmen des Seniorenkollegs der Universität Leipzig.

    24. Februar 2011
    Impulsreferat auf der Tagung A chacun son réel. La notion de réel dans les arts plastiques en France, RFA, RDA, Pologne de 1960 à 1989 am Deutschen Forum für Kunstgeschichte in Paris; organisiert von Mathilde Arnoux.
  • 2010
    26.-27. November 2010
    Aktuelle Positionen der deutschen Frankreichforschung im Bereich der Kunstgeschichte.
    Vortrag auf der Tagung Transnational verflochtene Humanwissenschaften vom Ende des 18. bis zum 21. Jahrhundert, organisiert vom Global and European Studies Institute der Universität Leipzig und der UMR 8547 des CNRS Paris (Pays germaniques: histoire, culture, philosophie) am Centre for Area Studies der Universität Leipzig.

    19. und 20. November 2010
    Bilder einer Ausstellung. Arno Breker in Paris.
    Vortrag auf der Tagung Exposer dans l'entre-deux-guerres: enjeux politiques, économiques et artistiques; organisiert von Alexandre Kostka (Université de Strasbourg, GEPE), Caroline Moine (Université de Versailles Saint-Quentin-en-Yvelines, CHCSC) und Martin Schieder (Universität Leipzig)in der Cinémathèque française und in der Maison de la recherche in Paris.

    11.–13. November 2010
    Impulsreferat in der Sektion A (Schwerpunkte und Methoden der Frankreichforschung) des "DFG-Rundgesprächs zur kunsthistorischen Frankreichforschung" am Deutschen Forum für Kunstgeschichte, Paris.

    7. November 2010
    Informelle Wege. Deutsch-französische Künstlerbegegnungen, 1945–1960.
    Vortrag im Rahmen der Ausstellung "Zwischen Schwarz und Rot. Druckgraphische Mappenwerke und Malerbücher des Informel" in der Anhaltinischen Gemäldegalerie in Dessau.

    28.–29. Mai 2010
    „Erst bei den Franzosen habe ich malen gelernt«. Deutsch-französisches Informel.
    Vortrag auf dem Symposion zur Ausstellung Le grand geste! Informel und abstrakter Expressionismus 1946–1964; veranstaltet vom museum kunst palast, Düsseldorf in Zusammenarbeit mit der Kunstakademie Düsseldorf. Idee und Konzeption: Kay Heymer, Guido Reuter, Susanne Rennert und Frank Schmidt.

    11. Mai 2010
    Wols und die Kunst in Paris um 1945.
    Podiumsgespräch mit Prof. Claus Mewes (Kunsthaus Hamburg) und Dr. Hans-Joachim Petersen (München) an der Hochschule für Grafik und Buchkunst, Leipzig; Moderation: Christine Rink.

    4. Mai 2010
    Götz grand grave grave graveur.
    Festvortrag anläßlich Verleihung der Ehrendoktorwürde an Karl Otto Götz durch die Kunstakademie Münster.

    18. Juni 2010
    "L’image d’un artiste d’État. La mise en scène iconographique des ateliers de sculpture d’Arno Breker".
    Vortrag auf dem Colloquium "L'Image de l'artiste" im Institut National d'Histoire de l'Art; organisiert von Éric Darragon und Bertrand Tillier.

    9. April 2010
    Die erste documenta (1955) – Mythos und Geschichte.
    Vortrag auf der Tagung Neue Galerie. Geschichte und Gegenwart in der Orangerie in der Karlsaue, Kassel (zusammen mit Marianne Heinz, Andreas Tönnesmann und Hubertus Gaßner).

    10. März 2010
    Carte Blanche diskursiv: Unbekannte Wege des deutsch-französischen Kulturtransfers. Der DDR-Künstler Hans Brosch in Paris.
    Martin Schieder (Institut für Kunstgeschichte/Universität Leipzig) im Gespräch mit Hans Brosch, moderiert von Heidi Stecker an der Galerie für Zeitgenössische Kunst in Leipzig.

    19. Februar 2010
    Rayonnement culturel: les relations artistiques franco-allemandes entre 1945 et 1955.
    Vortrag an der Université de Strasbourg.

    29.–31. Januar 2010
    Gerhard Richter, Atelier, 1985.
    Vortrag auf der internationalen Tagung Mapping the Studio. Das Atelier in der zeitgenössischen Kunst, Internationale Tagung an der Kunstakademie Düsseldorf, organisiert von Guido Reuter (Kunstakademie Düsseldorf) und Martin Schieder (Universität Leipzig).

    12. Januar 2010
    La Mort et les Statues. Arno Breker in Paris.
    Vortrag an der der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
  • 2009
    19. November 2009
    Kleiner und großer Grenzverkehr. Einführende Überlegungen zu der Internationalen Tagung „Kunst und das kommunistische Europa, 1945–1989. Zu einer transnationalen Geschichte“ am Centre Marc Bloch und am Deutschen Historischen Museum, 19.–21. November 2009; organisiert von Jérôme Bazin (Université de Picardie), Pascal Dubourg Glatigny (Centre Marc Bloch), Martin Schieder (Universität Leipzig) und Béatrice von Hirschhausen (Centre Marc Bloch).

    22. und 23. Oktober 2009
    „Der Kritiker ist für die Kunst“. Will Grohmann und die Moderne, 1914–1968. Vortrag auf dem Interdisziplinären Symposium Avantgarden im Fokus der Kunstkritik. Eine Hommage an Carola Giedeon-Welcker (1893–1979), organisiert von Regula Krähenbühl und Juerg Albrecht in Zusammenarbeit mit Iris Bruderer am SIK-ISEA, Zürich.

    26. bis 30. September 2009
    Der doppelte Friedrich. Anmerkungen zum Portrait Friedrich des Großen von Andy Warhol, Vortrag auf der Tagung Friedrich der Große in Europa in der Villa Vigoni. Deutsch-italienisches Zentrum für europäische Exzellenz, organisiert von von Bernd Sösemann (Freie Universität Berlin) und Gregor Vogt-Spira (Villa Vigoni).

    1. Juli 2009
    Laudatio auf die Preisträgerin Judith Stenneken des 3. Internationalen Fotografiefestivals F/STOP Von hier aus, wohon? Where do we go from here? Zeitgenössische Fotografie aus Leipzig und international, organisiert von Kristin Dittrich im Alten Handelshof, Leipzig.

    12.–13. Juni 2009
    Internationalisation des arts et mise en scène de la nation. Internationale Tagung im Rahmen des Forschungsprojekts Montrer, exposer, représenter en Allemagne et en France (XIXe/XXe siècles). Les expositions et festivals internationaux au coeur des stratégies visuelles et des circulations culturelles européennes, organisiert von Alexandre Kostka (Université de Strasbourg, GEPE), Caroline Moine (Université de Versailles Saint-Quentin-en-Yvelines, CHCSC) und Martin Schieder (Universität Leipzig, Institut für Kunstgeschichte) mit Unterstützung des Centre interdisciplinaire d’études et de recherches sur l’Allemagne (CIERA) und in Kooperation mit dem Deutschen Forum für Kunstgeschichte, Paris; dem Institut National d’Histoire de l’art, Paris; dem Centre interuniversitaire de recherche en histoire de l’art (CIRHAC, Université de Paris I) und dem Institut Suisse pour l’Etude de l’Art, Zürich (ISEA).
  • 2008
    13. Dezember 2008
    Friedrich der Große und die Kunst.
    Projektskizze auf dem Symposium Friedrich der Große (Sektion Öffentlichkeit und Repräsentation) an der Freien Universität Berlin, Friedrich-Meinecke Institut, organisiert von Bernd Sösemann (Freie Universität Berlin) und Gregor Vogt-Spira (Villa Vigoni).

    24. Oktober 2008
    Vaterlandsverräter oder Formalisten? Der schwierige Umgang mit den Exilanten und Remigranten in den fünfziger Jahren. Künstlerischer Austausch zwischen Ost- und Westdeutschland.
    Vortrag auf der 1. Tagung des Arbeitskreises zur Erforschung der Kunst in der DDR Kunstgeschichtliches Institut der Philipps-Universität Marburg, 24.–25. Oktober 2008, organisiert von Sigrid Hofer.

    10. Oktober 2008
    En visite. Deutsche Künstler in Pariser Ateliers, 1830–1870.
    Vortrag auf der Tagung Les relations artistiques franco-allemandes et leur contexte européen entre 1789 et 1870. 1830–1870: Diffusion et appropriation de l’image du pays voisin, am Deutschen Forum für Kunstgeschichte in Paris, 9.–11. Oktober 2008, organisiert von Isabelle Jansen und Clotilde Roth-Meyer; außerdem Moderation der Sektion II Les intermédiaires.

    10. Juni 2008
    Les formes de l’expertise artistique en Europe. Acteurs, pratiques et objets (XVe-XIXe siècles). Journée d’étude dans le cadre du programme ANR Sciences et capitales européennes: revisiter l’espace public des savoirs, organisiert von Pascal Dubourg-Glatigny, Charlotte Guichard und Stéphane Van Damme, 9.–10. Juni 2008 am Centre Marc-Bloch (Berlin); Moderation der Sektion Marché de l’art et connoisseurship.

    29. Mai 2008
    Sechs Fragmente zur Eröffnung der Ausstellung sind noch vorbeigegangen. Fotografien von Matthias Ritzmann am 29. Mai. 2008 im Institut für Kunstgeschichte an der Universität Leipzig.

    11. April 2008
    „Les Portraits sont devenus un spectacle nécessaire à chaque Français“. Le genre du portrait à la fin de l’Ancien Régime – Critique et discours.
    Vortrag auf dem Tagungszyklus De la quête des règles au discours sur les fins. Les mutations des discours sur l’art en France dans la seconde moitié du XVIIIe siècle in Lausanne, Paris und Rom, 10.–11. April 2008 am Deutschen Forum für Kunstgeschichte, organisiert von Thomas W. Gaehtgens, Jacqueline Lichtenstein und Christian Michel.

    10. Februar 2008
    Un art autre. Positionen zur deutsch-französischen Kunstgeschichte nach 1945.
    Finissage-Vortrag im Rahmen der Ausstellungen Vom Aufruhr zur Struktur. Schriftwerte im Informel und Karl Mostböck. Zeichen und Symbole im Gustav-Lübcke-Museum Hamm.

    24. Januar 2008
    „Le mérite de ressembler est passager“: Diderot et le Portrait.
    Vortrag auf dem Kolloquium Diderot. Salons, organisiert von Stéphane Lojkine (Université de Toulouse-Le Mirail) und Franziska Sick (Universität Kassel), 24.-26. Januar 2008 an der Université de Toulouse-Le Mirail.
  • 2007
    15. November 2007
    „Macht euren Dreck alleene!“ Die Abdankung des Monarchen – eine Leerstelle in der Herrscherikonographie.
    Vortrag auf Konferenz: „Herrschen muß man wollen oder dürfen.“ Möglichkeiten und Grenzen von Herrschaft – Die Abdankung von Monarchen vom Mittelalter bis zur Gegenwart, vom 15.–16.11.2007 in Heidelberg, organisiert von Susan Richter und Dirk Dirbach.

    26. Oktober 2007
    „Und immer träumt’ ich von Berlin“ – Werner Heldt.
    Vortrag auf dem internationalen Symposium „Berlin im Kopf“. Arbeit am Berlin-Mythos der Moderne. Exil und Innere Emigration 1933–1945 am 25./26. Oktober 2007 an der Akademie der Künste Berlin, organisiert von Hermann Haarmann, Institut für Kommunikationsgeschichte und angewandte Kulturwissenschaften der Freien Universität Berlin.

    9. Juni 2007
    Die Kunst der Verführung. Jean-Honoré Fragonard und das unkeusche Modell.
    Vortrag an der Freien Universität Berlin im Rahmen der Vortragsreihe Sex & Crime anläßlich der Langen Nacht der Wissenschaften in Berlin 2007.

    28. April 2007
    Kunstvermittlung als Mission. Ottomar Domnick und die Abstraktion. Festvortrag anläßlich des 100. Geburtstages von Ottomar Domnick in der Stiftung Domnick Nürtingen.
  • 2006
    27. Oktober 2006
    Bilderkrieg der Konfessionen. Massakerszenen in der französischen Renaissancemalerei.
    Vortrag im Warburg-Haus Hamburg anläßlich des 77. Todestages von Aby Warburg.  
             
    30. Juni 2006
    Yo, Picasso! Zum künstlerischen Selbstverständnis des jungen Picasso. Berufungsvortrag am Institut für Kunstgeschichte der Universität Leipzig.

    20. Mai 2006
    In die Freiheit geworfen. Positionen zur deutsch-französischen Kunstgeschichte nach 1945.
    Vortrag auf dem Symposium Aufbruch zu einer neuen Kunst im Düsseldorf der späten fünfziger und frühen sechziger Jahre im Museum Kunst Palast, Düsseldorf, organisiert von Sylvia Martin und Susanne Rennert.

    29. April 2006
    Narration imaginaire. „Cromwell im Schloß Windsor“ von Eugène Delacroix.
    Vortrag auf dem Colloquium Heinrich Heine und die Kunstkritik seiner Zeit im Deutschen Forum für Kunstgeschichte.

    3. Februar 2006
    Narration imaginaire. „Cromwell im Schloß Windsor“ von Eugène Delacroix.
    Berufungsvortrag am Institut für Kunstgeschichte der Universität Stuttgart.
  • 2005
    8. Juli 2005
    „Toujours vrai mais jamais réel“. Der Porträtmaler Maurice-Quentin de La Tour und der Existentialismus.
    Berufungsvortrag am Fachbereich Kunst-, Orient- und Altertumswissenschaften der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.

    11. Juni 2005
    Antoine Watteau: Das Ladenschild des Edme Gersaint (1720).
    Vortrag am Kunsthistorischen Institut der Freien Universität Berlin im Rahmen der Langen Nacht der Wissenschaften in Berlin 2005.

    11. Mai 2005
    Anwältin der Exilanten. Die Kunsthistorikerin Herta Wescher.
    Vortrag auf dem Kolloquium Paradigmenwechsel? Verfolgung, Exil, Rückkehr und ihre Konsequenzen für die Wissenschaft. Interdisziplinäres Colloquium des Fachbereich Geschichts- und Kulturwissenschaften der Freien Universität Berlin unter Leitung von Mechthild Leutner und Uwe Puschner.

    10. Mai 2005
    Toujours vrai mais jamais réel. Maurice-Quentin de La Tour aux limites de l’Existentialisme.
    Bewerbungsvortrag an der Université de Lausanne, Faculté des lettres.

    13. Januar 2005
    L’allemand d’extérieur – Die deutsch-französische Rezeption des Malers Hans Hartung nach 1945.
    Vortrag im Rahmen der Reihe Der Deutsch-Französische Diskurs der Universität des Saarlandes.
  • 2004
    16. Dezember 2004
    La théorie des transfers culturels et les beaux-arts/ Methoden des Kulturtransfers und die Bildenden Künste. Atelier de travail / Werkstattberichte (am Centre Marc Bloch in Kooperation mit der Freien Universität Berlin und dem Deutschen Forum für Kunstgeschichte; zusammen mit Alexandre Kostka (Université Cergy-Pontoise / Centre Marc Bloch)).

    21. Oktober 2004
    „Cette perfection est au-dessus de l’humanité”. Maurice Quentin de La Tour aux limites du portrait.
    Vortrag auf dem Kolloquium Maurice Quentin de La Tour in Saint-Quentin (Aisne), 21.-22. Oktober 2004, veranstaltet vom Deutschen Forum für Kunstgeschichte.

    8. Oktober 2004
    „Contre le nationalisme intellectuel”. Deutsch-französische Kunstgespräche in den 50er Jahren.
    Vortrag auf dem Kolloquium Kontinuität und Neubeginn. Kunstgeschichte im westlichen Nachkriegsdeutschland am Kunsthistorischen Institut der Universität Bonn, 7.-9. Oktober 2004 unter Leitung von Olaf Peters und Ulrich Rehm.

    23. September 2004
    Kunst als konfessionelle Propaganda. Massakerszenen in der französischen Malerei des ausgehenden 16. Jahrhunderts.
    Eröffnungsvortrag auf dem Kolloquium Die mediale Inszenierung von Massakern des Graduiertenkollegs Transnationale Medienereignisse von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart an der Justus-Liebig-Universität Gießen, 23.-25. September 2004.

    22. April 2004
    «Une galerie toujours ouverte». Zu Betrachtungsformen der religiösen Malerei im 18. Jahrhundert in Pariser Kirchen.
    Vortrag auf dem Kolloquium Die Kunst und ihr Publikum / L’art et ses publics. II. Internationale Frühjahrsakademie für Kunstgeschichte / Deuxième École internationale de printemps en Histoire de l’art, Frankfurt am Main und München 18.-24. April 2004, unter Leitung von Thomas Kirchner, Iris Lauterbach, Ségolène Le Men und Michael F. Zimmermann.

    11. Februar 2004
    Kunst als konfessionelle Propaganda. Massakerszenen in der französischen Malerei des ausgehenden 16. Jahrhunderts.
    Habilitationsvortrag am Fachbereich Geschichts- und Kulturwissenschaften der Freien Universität Berlin
  • 2003
    17. Juli 2003
    Expansion / Integration. Kunstausstellungen der französischen Besatzung nach 1945.
    Vortrag im Rahmen des Seminars Krieg, Kunst und Propaganda von Alexandre Kostka (Freie Universität Berlin, Frankreichstudien).

    24. Juni 2003
    Expansion / Integration. Die Kunstausstellungen der französischen Besatzung im Nachkriegsdeutschland
    Vortrag auf dem deutsch-französischen Kolloquium Kunstgeschichte in Frankreich und Deutschland zwischen 1870/71 und 1945. Diskurs, Praxis und Rezeption des Seminars für Kunstgeschichte an der Heinrich-Heine-Universität, Düsseldorf, 23. bis 25. Juni 2003.

    23. Mai 2003
    Teilnahme am Fachsymposium Der heimliche Kanon, Teil I: Was ist ‘typisch deutsch’ an deutscher Kunst und Kultur nach 1945? in der Heinrich-Böll-Stiftung, Berlin.

    24. März 2003
    Konzeption, Einführung und Moderation des Kolloquiums France – Allemagne, 1945-1960. Les transferts artistiques et culturels (II) am Deutschen Forum für Kunstgeschichte, Paris.
     
    14. März 2003
    Zwischen Freiheit und Formalismus. Zur Rezeption Picassos im geteilten Deutschland, 1945?1955.
    Vortrag auf dem XXVII. Deutschen Kunsthistorikertag Kunst unter Künsten. Kulturelle Divergenzen und Konvergenzen in Leipzig.
  • 2002
    Oktober 2002 - Februar 2003
    Konzeption und Moderation der Ringvorlesung Kunst im Aufbruch? Positionen zur deutsch-französischen Kunstgeschichte nach 1945 (mit Vorträgen von Martin Schieder, Martin Damus, Rudolf Zwirner, Antje von Graevenitz, Lucius Grisebach, Harald Kimpel und Lothar Romain) am Kunsthistorischen Institut der Freien Universität Berlin im Rahmen des Forschungsprojekts Französische Kunst im Nachkriegsdeutschland – Deutsche Moderne in Frankreich nach 1945 am Deutschen Forum für Kunstgeschichte, Paris.

     22. November 2002
    Zwischen Kirchgang und Kunstgenuß. Die religiöse Malerei in den Pariser Kirchen des 18. Jahrhunderts.
    Vortrag im Arbeitskreis zur Kunst im Zeitalter der Aufklärung in Potsdam.        

    28. Oktober 2002
    Rayonnement culturel. Die Kunstausstellungen der französischen Militärregierung im Nachkriegsdeutschland.
    Eröffnungsvortrag der Ringvorlesung Kunst im Aufbruch? Positionen zur deutsch-französischen Kunstgeschichte nach 1945 am Kunsthistorischen Institut der Freien Universität Berlin, veranstaltet vom Forschungsprojekt Französische Kunst im Nachkriegsdeutschland – Deutsche Moderne in Frankreich nach 1945 unter Leitung von Martin Schieder.

    20. Juli 2002
    „Le tapis volant”. Édouard Jaguer und seine deutschen Künstlerfreunde.
    Vortrag auf dem Kolloquium KunstTransfer. Deutschland – Frankreich, 1945-1960 des Forschungsprojekts Französische Kunst im Nachkriegsdeutschland – Deutsche Moderne in Frankreich nach 1945 des Deutschen Forums für Kunstgeschichte am Kunsthistorisches Institut der Freien Universität Berlin.

    20. Juli 2002
    Konzeption, Einführung und Moderation des Kolloquiums KunstTransfer. Deutschland – Frankreich, 1945-1960 des Forschungsprojekts Französische Kunst im Nachkriegsdeutschland – Deutsche Moderne in Frankreich nach 1945 des Deutschen Forums für Kunstgeschichte am Kunsthistorische Instituts der Freien Universität Berlin.

    24. Juni 2002
    „Allemands de l´extérieur”: Hans Hartung und Francis Bott.
    Vortrag auf der Ringvorlesung Austausch und Dialog in der bildenden Kunst am Kunsthistorischen Institut der Freien Universität Berlin.

    14. – 16. Mai 2002
    Beauté du crime ou amour de Dieu? À propos du sentiment dans la peinture religieuse du XVIIIe siècle.
    Vortrag auf dem Kolloquium De la rhétorique des passions à l’expression du sentiment in der Cité de la musique in Paris (veranstaltet von Frédéric Dassas und Barthélémy Jobert).

    6. März 2002
    En toute liberté. Professions de foi d’artistes allemands après 1945
    Vortrag auf dem Kolloquim Les écrits d’artistes depuis 1940, veranstaltet von Yves Chevrefils Desbiolles, Philippe Dagen, Thierry Dufrêne und Françoise Levaillant an der École Normale Supérieure, Paris und an der IMEC Abbaye d’Ardenne in Caen, 6. bis 9. März 2002.

    2. März 2002
    Konzeption, Einführung und Moderation des Kolloquiums France – Allemagne, 1945?1960. Les transferts artistiques et culturels (I) am Deutschen Forum für Kunstgeschichte, Paris.
  • 2001
    14. Dezember 2001
    „Vous me parlez de la France”. Die Arno Breker-Ausstellung 1942 in Paris. Vortrag in der Kunstgesellschaftlichen Gesellschaft zu Berlin im Kunstgewerbemuseum.

    8. Dezember 2001
    „Positions héroïques”. Arno Breker 1942 in Paris.
    Vortrag auf dem Kolloquium zur Ausstellung Taking Positions – Untergang einer Tradition. Figürliche Bildhauerei und das Dritte Reich im Kolbe-Museum Berlin.

    12. November 2001
    Hans Hartung – un artiste franco-allemand.
    Vortrag sowie Moderation des Kolloquiums L’échange artistique entre la France et l’Allemagne des années 50 jusqu’aux années 70, veranstaltet von dem Maison de l’Europe de Paris, dem Goethe-Institut Paris, dem Maison Heinrich Heine, der Cité Internationale Universitaire de Paris und dem Forum d’Art Franco-Allemand im Maison de l’Europe de Paris (Teilnehmer: Lothar Romain, Silvie Lecoq-Ramond, Pierre Restany, Karl Ruhrberg, Jean Miotte, und Klaus Jürgen-Fischer).

    20. März 2001
    French Art in Postwar Germany – German Modern Art in France after 1945.
    Vortrag am Center for advanced Study in the visual Arts, Washington.

    3. Februar 2001
    „Franzosenhausse”. Fernand Légers Ausstellung bei Alfred Flechtheim in Berlin (1928).
    Vortrag auf dem Kolloquium 1871-1940. Französische Künstler. Deutsche Perspektiven, veranstaltet vom VW-Forschungsprojekt des Deutschen Forums für Kunstgeschichte Deutsch-französische Kunstvermittlung zwischen 1871 und 1940. Transfer und Rezeption – Brüche und Kontinuitäten, Kunsthistorisches Institut der Freien Universität Berlin.
  • 2000
    13. November 2000
    Die religiöse Malerei in den Pariser Kirchen des 18. Jahrhunderts.
    Vortrag in der Ringvorlesung Paris-Paris des Frankreich-Zentrums der Technischen Universität unter Leitung von Étienne François.

    23. März 2000
    „...le besoin d’un état de la vie de l’esprit allemande”. La documenta I (1955) au Museum Fridericianum à Cassel
    Vortrag im Musée d’Unterlinden in Colmar anläßlich der Ausstellung Willi Baumeister et la France.

    17. März 2000
    „Un éclatement volcanique”. L’exposition ‘Peintures et sculptures non figuratives en Allemagne d’aujourd’hui’ à Paris, 1955.
    Vortrag im Musée d’Art moderne de Saint-Étienne.

    3. Januar 2000
    René Drouin und seine Ausstellung ‘Peintures et sculptures non figuratives en Allemagne d’aujourd’hui’ 1955 im Cercle Volney.
    Vortrag in der Ringvorlesung des Kunsthistorischen Instituts der Freien Universität Berlin.
  • 1999
    30. September 1999
    Esthétisation et Patrimonialisation. La peinture religieuse aux églises du XVIIIe siècle.
    Vortrag auf dem Kolloquium La visite du monument am Centre d’Histoire des Entreprises et des Communautés, Université Blaise-Pascal Clermont.

    9. Juni 1999
    Rayonnement culturel. Restauration und Rezeption der französischen Moderne in Deutschland zwischen Kriegsende und documenta I.
    Vortrag am Zentralinstitut für Kunstgeschichte, München.

    7. Mai 1999
    L’art de la réussitte: Fragonard et ses collectionneurs.
    Vortrag am Collège de France, Paris.

    28. Februar 1999
    Ecrasez l’infâme! La peinture religieuse au Salon de 1761.
    Vortrag auf dem Kolloquium L’art et les normes sociales au XVIIIe siècle am Deutschen Forum für Kunstgeschichte, Paris.

    28. Februar 1999
    Konzeption und Organisation (zusammen mit Thomas W. Gaehtgens) des Kolloquiums L’art et les normes sociales au XVIIIe siècle am Deutschen Forum für Kunstgeschichte, Paris.
  • 1997
    13. Dezember 1997
    „Un miroir fidèle de la mentalité des jeunes” – Der Salon d’Automne von 1905 im Spiegel der zeitgenössischen Kunstkritik.
    Vortrag auf dem Kolloquium Kunstkritik in Frankreich 1900–1945 am Deutschen Forum für Kunstgeschichte, Paris.

    16. Juni 1997
    Zwischen Gottesgnadentum und Desakralisation. Der Zyklus ‘La Vie de saint Louis’ in der Pariser École militaire (1773).
    Vortrag in der Vortragsreihe Bilder reden am Seminar für Katholische Theologie der Freien Universität Berlin unter Leitung von Prof. Dr. Rainer Kampling.
  • 1996
    7. Februar 1996
    Eröffnungsvortrag der Ausstellung Sprechende Hände im Mittelrhein-Museum Koblenz.
  • 1995
    10. Juni 1995
    Eröffnung der Ausstellung Silvia Willkens – Malerei/Zeichnung in der Galerie im Kelterhaus in Winningen an der Mosel.

Schwerpunkte in Lehre und Forschung

  • Kunst vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart (mit den Schwerpunkten Frankreich und Deutschland)
  • Deutsch-französischer Kunst- und Kulturtransfer
  • Deutsch-deutsche Kunstgeschichte, 1945 bis heute
  • Kunstkritik
  • Kunstmarkt
  • Exhibition studies
  • Studio studies
  • Exil
  • Politische Ikonographie
  • Surrealismus

Forschungsprojekte

  • seit 2016
    Le surréalisme au regard des galeries, des collectionneurs et des médiateurs (Laboratoire d’excellence des arts et médiations humaines)
    Leitung: Fabrice Flahutez (Université Paris 10); in Kooperation mit Julia Drost (Deutsches Forum für Kunstgeschichte; Paris), Martin Schieder (Universität Leipzig), Camille Morando und Didier Ottinger (beide Centre Georges Pompidou, Paris) und Dawn Ades (University of Essex)
    Siehe URL: www.labex-arts-h2h.fr/fr/le-surrealisme-au-regard-des-1063.html
    Ce projet investigue un pan inexploré d’un des principaux mouvement artistique du XXe siècle : le surréalisme. Il s’agit de comprendre la façon dont a circulé l’argent et plus généralement, comment s’est construit son marché via les commanditaires, galeries, marchands, expositions, collectionneurs, courtiers, etc. Alors que de nombreuses universités dans le monde ont développé des chaires et des recherches sur les marchés de l’art, aucune n’a interrogé le surréalisme dans cette dimension internationale et historique 1924-1969. La découverte de nouvelles pièces d’archives, les donations et acquisitions récentes, la vente d’André Breton en 2003 notamment, sont autant de matériaux inédits qui permettent de revaloriser notre histoire culturelle et de saisir les enjeux transdisciplinaires qu’ils impliquent (histoire de l’art-économie-études culturelles etc). Comprendre les modèles économiques et de diffusion du surréalisme ouvre des perspectives d’expositions et de publications importantes.
  • seit 2014
    Le monde aux temps des surréalistes. Zentren, Peripherien und Itinerarien des surrealistischen Kunstmarktes, 1925–1947.
    Leitung: Dr. Julia Drost (Deutsches Forum für Kunstgeschichte; Paris) und Martin Schieder (Universität Leipzig)
    Siehe URL: dfk-paris.org/index.php/de/research-project/le-monde-aux-temps-des-surr%C3%A9alistes-zentren-peripherien-und-itinerarien-des
    Große Künstler machen große Händler, soll Daniel-Henry Kahnweiler einmal behauptet haben. Doch sind es nicht vielmehr umgekehrt Kunsthändler, die die großen Künstler der Avantgarden produziert haben? » Que serions-nous devenus si Kahnweiler n’avait pas eu le sens des affaires? «, bekennt Picasso und weist damit dem Galeristen eine entscheidende Rolle für seinen künstlerischen und damit auch für seinen materiellen Erfolg zu. Für den Surrealismus indes scheint diese These nicht zuzutreffen. Vergeblich sucht man nach der einen Galerie oder nach dem einem Kunsthändler, die eine ähnliche Monopolstellung für die surrealistische Kunst eingenommen hätten wie Kahnweiler, der in den 1910/20er Jahren mit der Galerie Simon den Kubismus zum Erfolg führte, oder die Galerie Der Sturm von Herwarth Walden, die den Weg des Expressionismus ebnete.
    Tatsächlich scheint die Absenz eines dominanten Galeristen ein konstitutiver Bestandteil des Systems zu sein, mit dem sich unter der Ägide von André Breton der Surrealismus auf signifikante Weise als » andere « internationale Avantgarde durchsetzt. Denn von Beginn an setzen die Protagonisten des Pariser Surrealismus auf eine autonome Vermarktung und ökonomische Erfolgsstrategie: von der Gestaltung der Ausstellungskataloge bis zur Zeitschrift als ideologischer und künstlerischer Plattform, von der öffentlichkeitswirksamen Werbung bis hin zur Vernissage und zum spektakulären Display der Ausstellungen.
    Eine systematische kultur-, kunst- und wirtschaftshistorische Analyse der Handelswege und Netzwerke, die den Surrealismus als eine der großen Avantgarden des 20. Jahrhunderts konstituiert haben, steht seit langer Zeit aus. Welche Rolle spielte der Kunstmarkt bei der Etablierung des Surrealismus als internationale Avantgarde? Wer waren die Akteure, Plattformen und Medien seiner Vermarktung und Selbstvermarktung? Auf welche Weise wurden Kunstwerke von Max Ernst, Salvador Dalí, Yves Tanguy u.a. zunächst in Europa und dann in den USA zu gefragten Sammler- und Museumsstücken? Und wie positionierten sich die Surrealisten selbst zum kommerziellen, in ihren Augen kapitalistischen System des Kunstmarkts? Systematisch werden von dem internationalen Forschungsprojekt sämtliche Ausstellungen des Surrealismus erfaßt, die Netzwerke seiner Vermittler und Kunsthändler rekonstruiert und das Itinerarium der Kunstwerke nachgezeichnet. Auf diese Weise lassen sich nicht nur neue Erkenntnisse über die Genese, Geschichte und Internationalisierung des Surrealismus, sondern auch über die ökonomische Situation der Künstler und die Strategien ihrer Händler in Europa und im amerikanischen Exil sowie über die Musealisierung der surrealistischen Kunst gewinnen. Im Rahmen von internationalen Workshops und Tagungen, universitären Seminaren und sowie Ausstellungen, Publikationen sowie der Erstellung einer Datenbank wird das Forschungsdesiderat erschlossen werden. Unter der wissenschaftlichen Leitung von Julia Drost (DFK, Paris), Fabrice Flahutez (Université Paris Ouest Nanterre la Défense) sowie Martin Schieder (Universität Leipzig) soll insbesondere der wissenschaftliche Nachwuchs in einer interdisziplinären Perspektive an das Forschungsgebiet zum Surrealismus zwischen Kunst und Kommerz herangeführt werden.
    Das Projekt wird teilfinanziert durch das Labex « Le surréalisme au regard des galeries, des collectionneurs et des médiateurs, 1924-1959 », Arts H2H.
  • 2016
    f/stop. 7. Festival für Fotografie in Leipzig (25. Juni – 3. Juli)
    Vom 25. Juni bis 3. Juli findet f/stop, das Festival für Fotografie in Leipzig statt. Unter Leitung von Christin Krause präsentieren dort die Kuratoren Jan Wenzel und Anne König historische und aktuelle Positionen der Reportage beziehungsweise der photographischen Dokumentation in ihren unterschiedlichen geschichtlichen und medialen Kontexten (http://www.f-stop-leipzig.de). Studierende des Instituts für Kunstgeschichte haben in einem Projektmodul unter der Leitung von Prof. Martin Schieder ein Führungsprogramm entwickelt und kurze Essais zu den ausgestellten Positionen verfaßt (http://www.f-stop-leipzig.de/submenue/journal/einzelansicht/article//fstop-vermi.html).
  • 2012–2015                    Eugène Delacroix & Paul Delaroche. Geschichte als Sensation. Ausstellung im Museum der Bildenden Künste, Leipzig (Oktober 2015 – Januar 2016)
    Eugène Delacroix und Paul Delaroche zählen zu den bedeutendsten französischen Malern der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, die im Pariser Salon größtes Aufsehen erregten. Beide Künstler gehörten der aufstrebenden Generation der französischen Romantik an, die sich vom Klassizismus der Vorgänger absetzte. Obgleich Delaroche heute nahezu in Vergessenheit geraten ist und Delacroix als der modernere der beiden gilt, wurde ersterer von den Zeitgenossen für seinen erstaunlichen Realismus in der Wiedergabe historischer Ereignisse weitaus mehr gefeiert, während letzterer erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts wiederentdeckt wurde.
    Nicht die Schilderung bloßer historischer Fakten, sondern die Freisetzung sentimentaler, ja dramatischer Assoziationen und das Nacherleben von Geschichte durch Imagination bilden die Grundlage einer modernen Historiographie und Historienmalerei – darin waren sich französische Historiker und Künstler zwischen 1815 und 1848 einig. Delaroche und Delacroix bildeten die Antipoden dieser gleichermaßen populären wie umstrittenen Historienmalerei, die mit ihren romantischen Bildern auf das Trauma der gescheiterten Französischen Revolution und Napoleons Waterloo reagierten. Geschichte bedeutete für sie Leidenschaft und Auftrag, in die das eigene Temperament, die politischen Vorstellungen und die künstlerische Handschrift einflossen. Ihre Bilder sind emotional, dramatisch und zugespitzt, raffinierte Kompositionen und große Farbspektakel, die das Publikum der Salons begeisterten. So haben Heinrich Heine, Charles Baudelaire, Stendhal und andere haben über die beiden geschrieben.
    In der Ausstellung Delacroix & Delaroche. Geschichte als Sensation werden ausgewählte Gemälde, Zeichnungen und Graphiken von Delaroche und Delacroix miteinander konfrontiert, um ihr Werk und Wirken zwischen Revolution und Restauration zu visualisieren. Durch die erstmalige Gegenüberstellung von repräsentativen Werken beider Künstler sollen nicht nur stilistische und inhaltliche Unterschiede, sondern auch die Korrespondenzen ihrer Arbeiten deutlich gemacht werden. Beide Maler verfolgten die Strategie, sich durch spektakuläre Werke einen Namen auf dem zeitgenössischen Kunstmarkt zu machen, der sich in der ersten Hälfte des 19. Jahrhundert stark wandelte.
    Die Ausstellung wurde von Dr. Jan Nicolaisen (Museum der Bildenden Künste, Leipzig) und Prof. Dr. Martin Schieder (Universität Leipzig) kuratiert. Studierende und Doktoranden des Instituts für Kunstgeschichte der Universität Leipzig wirkten an der Erstellung des Ausstellungskatalogs mit.
    Siehe mehr: URL: www.mdbk.de/ausstellungen/archiv/2016/eugene-delacroix-paul-delaroche/
    Peter Geimer: Was macht denn einen guten Maler aus? Delacroix versus Delaroche: Das Kunstmuseum Leipzig führt durch zwei gegensätzliche Schulen des Sehens, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Nr. 250, 28. Oktober 2015, S. 11.
    Christine Tauber: Künstlerische Strategien postrevolutionärer Traumabewältigung: Delaroche versus Delacroix, in: Kunstchronik, 69-3/März 2016, S. 138-146.
    Ekaterini Kepetzis, in: sehepunkte 16 (2016), Nr. 6 (15.06.2016) (URL: http://www.sehepunkte.de/2016/06/28334.html).
  • 2014
    Get lucky! f/stop. 6. Festival für Fotografie Leipzig (7.-15. Juni 2014)
    In Kooperation mit Thilo Scheffler und Christin Krause haben Studierende des Instituts für Kunstgeschichte der Universität Leipzig ein Konzept zu den Besucherführungen des 6. f/stop Festivals entwickelt sowie die Künstlertexte verfaßt (URL: www.f-stop-leipzig.de/programm/fstop_vermittlung.html).
  • 2013–2014
    Die transatlantische Schiffspassage ins Exil, 1914–1945. Von der heterotopischen Erfahrung zur ästhetischen Reflexion.
    Forschungsprojekt am Getty Research Project.
    Die Geschichte der Moderne ist auch eine Geschichte der Migration und des Exils. Wie Fernand Léger, Thomas Mann oder Lévi-Strauss mußten im 20. Jahrhundert zahlreiche Künstler, Literaten und Wissenschaftler aufgrund ihrer jüdischen Herkunft, politischen Haltung oder ästhetischen Position das von Diktaturen und Krieg erschütterte Europa verlassen. Für die meisten gingen eine traumatische Flucht und die verzweifelte Suche nach einem Ticket in die Freiheit zu Ende, wenn es ihnen gelang, in Marseille, Lissabon oder Casablanca ein Schiff zu besteigen, das sie auf die andere Seite des Atlantiks bringen sollte. Gleichwohl wußten sie, daß sie mit der Überfahrt ihr Leben aufs Spiel setzten. Zugleich offenbarte sich ihnen der endlose Ozean als Projektionsfläche der eigenen Existenz.
    Obwohl uns eine Vielzahl von Dokumenten – Reiseberichte, Korrespondenzen, Erinnerungen, Photos und nicht zuletzt künstlerische Werke – zur Verfügung steht, die uns eindrucksvolle Einblicke in die Schiffspassage von der Heimat ins Exil gibt, handelt es sich um ein noch weitgehend ungeschriebenes Kapitel der Moderne. So die Kunstgeschichte – die transatlantische Überfahrt bisher nur ansatzweise als historisches Phänomen und methodisches Problem erkannt. Bisher wird das Augenmerk zum einen auf die Zeit vor der Abfahrt gelegt, Zum anderen fokussiert man auf das Leben, Wirken und auf die Netzwerke der Exilanten in der neuen Heimat wie etwa das Treffen der europäischen Künstler auf die amerikanische Avantgarde im Black Mountain College. Doch es gilt auch zu fragen, was eigentlich in der zeitlichen und räumlichen décalage zwischen dem Vergangenen und dem noch nicht Begonnenen, zwischen dem alten Europa und der Neuen Welt geschah. Wie erlebten die Exilanten den Prozeß der Dislokation von der gewohnten geographischen und sozialen Umgebung, aber auch von ihrer nationalen und kulturellen Identität? Und inwieweit und in welcher Form haben sie diese in ihren Werken verarbeitet? Das Projekt versteht sich als Beitrag zur Kulturtransfer- und Exilforschung sowie zur Kunst- und Kulturgeschichte der Avantgarden, der Fragestellungen der Alteritäts- und Stereotypenforschung mit der interkulturellen Hermeneutik verbindet.
  • 2013–2018
    European Research Council (ERC) Starting Grant Beyond Enemy Lines: Literature and Film in the British and American Zones of Occupied Germany, 1945-1949
    Leitung: Lara Feigel (King’s College London)
    URL: beyondenemylines.co.uk
    This project investigates the cross-fertilisation of Anglo/American and German literature and film during the Allied Occupation of Germany between the end of the war and the creation of the Federal Republic of Germany in 1949. It will be the first study to survey in detail the cultural landscape of the British and American zones of Germany, exploring in particular the British and American writers and filmmakers who worked in Germany during the Occupation, either as part of the Allied Control Commissions or as independent (although rarely neutral) participants. The tight four-year focus of the project will allow us to provide a thorough account of a crucial but under-researched time, while also offering a framework in which to reinterpret a wider period of cultural history.
  • 2010–2012
    Will Grohmann: Imagination – Vision – Sinnbild.  Ausstellungs- und Forschungsprojekt der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (Dr. Konstanze Rudert), der Staatsgalerie Stuttgart (Sean Rainbird) sowie der Universität Leipzig (Prof. Martin Schieder)
    Es gibt wohl kaum einen anderen deutschen Kunstschriftsteller, Kritiker und Kurator, der zwischen Erstem Weltkrieg und ΄68 die Vermittlung der zeitgenössischen Kunst vom Expressionismus bis zum Informel so maßgeblich geprägt hat, wie Will Grohmann (1887–1968). Grohmann war an der Dresdner Sezession beteiligt, stand in engem Kontakt mit der Brücke, trat für das Bauhaus ein, stellte dem deutschen Publikum die französische Moderne vor und warb nach 1945 im Ausland für die deutsche Abstraktion. Er verfaßte Monographien zu Künstlergrößen des 20. Jahrhunderts – zu Klee, Kandinsky, Kirchner und Baumeister –, die noch heute Standardwerke sind. Als Kurator und Mitorganisator historischer Ausstellungen – u.a. der Internationalen Kunstausstellung 1926 und der Allgemeinen Deutschen Kunstausstellung 1946 in Dresden, der documenta sowie der Biennalen von Venedig und São Paulo – hatte er maßgeblich Anteil an der internationalen Vermittlung der Avantgarden. Zugleich erhob er seine Stimme in kulturpolitischen Fragen, sei es in der Weimarer Republik, in der SBZ oder in West-Berlin, wo er seit 1948 an der Hochschule für -Bildende Künste lehrte.
    Seit 2008 bereiten die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (Dr. Konstanze Rudert) und die Staatsgalerie Stuttgart (Sean Rainbird) gemeinsam mit der Universität Leipzig eine umfassende Ausstellung zu Will Grohmann sowie im Rahmen einer Forschergruppe die Erschließung des Will Grohmann-Archivs der Staatsgalerie Stuttgart vor.
  • 2009–2010Montrer, exposer, représenter en Allemagne et en France (XIXXXe siècles). Les expositions et festivals internationaux au cœur des stratégies visuelles et des circulations culturelles européennes.
    Die internationalen kulturellen Manifestationen (Weltausstellungen, Biennalen, Festivals, Kunstmessen etc.) bestimmen seit dem 19. Jahrhundert maßgeblich die Wahrnehmung der europäischen Gesellschaften von ihrer kulturellen Identität. Dieses Projekt hat es sich zur Aufgabe gestellt, am Beispiel von Deutschland und Frankreich Ausstellungen und Kulturevents in einer komparativen und transnationalen Perspektive und im Spiegel der europäischen Entwicklung zu analysieren. Dabei werden Aspekte der Organisation, der Konzeption und des historisch-politischen Kontextes ebenso berücksichtigt wie Fragen nach der Präsentation, des display, der Vermittlung und der Rezeption. Es sollen insbesondere deutsche und französische Ausstellungen und Kulturereignisse im Fokus stehen und untersucht werden, wie vor dem Hintergrund der gemeinsamen Geschichte sich kulturelle Netzwerke etablierten und die Zirkulation von Ideen, Kulturgütern und Kunstvermittlern funktionierte.
    Für 2009/10 sind drei Tagungen in Paris; Versailles und Leipzig geplant.
    Das transdisziplinäre Projekt unter Leitung von Prof. Alexandre Kostka (Germaninst an der Université Marc Bloch in Straßburg), Dr. Caroline Moine (Historikerin an der Université de Versailles-Saint Quentin) und Prof. Martin Schieder (Universität Leipzig, Institut für Kunstgeschichte) wird vom Programm Formation–Recherche des CIERA (Centre interdisciplinaire d’études et de recherches sur l’Allemagne) unterstützt.
  • 2009–2012
    Friedrich der Große in Europa
    Forschungsprojekt der Freien Universität Berlin und der Villa Vigoni
    Bis heute stößt die Geschichte Preußens auf ein reges Interesse. Friedrich der Große gilt in weiten Kreisen der Gesellschaft als Personifikation „des Preußischen“, gleichzeitig ist er häufig Gegenstand einer nationalstaatlichen Betrachtung. Ein mehrjähriges Forschungsprojekt unter Leitung des Historikers Prof. Bernd Sösemann (Freie Universität Berlin) und des Philologen Prof. Gregor Vogt-Spira (Marburg/Villa Vigoni) verfolgt einen anderen Ansatz: 35 Kollegen aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Polen und Österreich erforschen den „aufgeklärten Herrscher“ konsequent in europäischen Zusammenhängen. Im Zentrum des Projektes stehen drei Jahrestagungen, deren Ergebnisse zum 300. Geburtstag Friedrichs des Großen am 24. Januar 2012 in einer zweibändigen Publikation vorliegen sollen. Veranstaltungsort aller Plenumstagungen ist das am Comer See gelegene Deutsch-Italienische Zentrum Villa Vigoni. Die erste Konferenz Friedrich der Große in Europa fand vom 26. bis 30. September 2009 statt, die Folgeveranstaltungen sind für Juni 2010 sowie Februar 2011 geplant. Die Fritz Thyssen Stiftung und die Gerda Henkel Stiftung unterstützen das Vorhaben und stellen Fördermittel für die Ausrichtung der drei Jahrestagungen, für begleitende Sektionstreffen sowie für Abschlussveranstaltungen in den Metropolen Rom, Mailand, Paris, München und Berlin in den Jahren 2011 und 2012 bereit.
  • 2001–2006
    Leitung des von der Fritz Thyssen-Stiftung geförderten Forschungsprojekts Französische Kunst im NachkriegsdeutschlandDeutsche Moderne in Frankreich nach 1945 am Deutschen Forum für Kunstgeschichte in Paris und am Kunsthistorischen Institut der Freien Universität Berlin.
    Die intensiven und vielfältigen Beziehungen zwischen den beiden Nachbarländern von 1945 bis zur documenta II (1959), die von der Forschung bisher allenfalls in Ansätzen untersucht worden sind, standen im Mittelpunkt des Projektes. Das deutsch-französische Forschungsunternehmen, das das Deutsche Forum für Kunstgeschichte mit Unterstützung der Fritz Thyssen Stiftung (Köln) durchführte, verstand sich als ein Beitrag zur europäischen Geschichte der Nachkriegsmoderne sowie als Möglichkeit der gezielten wissenschaftlichen Nachwuchsförderung.
    Seine Aufgabe war es, erstmals auf verschiedenen Ebenen den deutsch-französischen Kunst- und Kulturtransfer in dem genannten Zeitraum zu rekonstruieren, die vielfältigen künstlerischen und kulturpolitischen Kontakte in ihrem historischen Kontext zu beschreiben sowie nach den Trägern und unterschiedlichen Motivationen dieser bilateralen Beziehungen zu fragen. Dazu wurden in einer Datenbank die wichtigsten kunstkritischen und -historischen Schriften erfaßt und analysiert, eine Dokumentation der deutsch-französischen Ausstellungen erstellt sowie durch die systematische Rekonstruktion der Künstlerkontakte der hohe kunsthistorische Stellenwert der réconciliation franco-allemande für die Entwicklung der Nachkriegsmoderne in beiden Ländern aufgezeigt. Diese bilaterale Grundlagenforschung erfolgte in Zusammenarbeit mit dem Kunsthistorischen Institut der Freien Universität Berlin sowie mit Kollegen und Institutionen beider Länder und unterschiedlicher Disziplinen.
  • 1999–2004
    Deutsch-französische Kunstvermittlung zwischen 1870 und 1940. Transfer und Rezeption – Brüche und Kontinuitäten am Deutschen Forum für Kunstgeschichte; gemeinsam mit Thomas W. Gaehtgens und Uwe Fleckner (gefördert von der Volkswagen-Stiftung und vom Getty Grand Program).
    Das Projekt wurde 1999 auf Initiative von Thomas W. Gaehtgens, Direktor des Deutschen Forums für Kunstgeschichte, Uwe Fleckner und Martin Schieder in die Wege geleitet und durch die großzügige Unterstützung der Volkswagenstiftung und des Getty Grant Programms ermöglicht.
    Sein Forschungsgegenstand war die Kunstkritik, die zwischen 1871 und 1940 in Frankreich und Deutschland entstanden ist. Der gewählte Zeitraum begründet sich zunächst aus den historischen Rahmendaten: die Reichsgründung nach dem deutsch-französischen Krieg einerseits und die Besetzung von Paris durch deutsche Truppen im Juni 1940 andererseits, die zugleich die Eckdaten der Dritten Republik sind. Die dazwischenliegenden sieben Jahrzehnte sind nicht nur von den historischen Ereignissen und Zäsuren zwischen den beiden Ländern geprägt. Sie beschreiben zugleich die Epoche der klassischen Moderne, der Avantgarden, aber auch eines stets präsenten konservativen Kunstgeschmacks. In ihr bestanden zwischen den beiden Nationen ungezählte künstlerische Beziehungen und interkulturelle Transfers.
    Die kunstkritischen Schriften aus dem genannten Zeitraum unter einer konkreten Fragestellung zu erfassen und zu analysieren, ist das Ziel des Forschungsunternehmen: Die Kunstkritik wird als eine zentrale Quelle verstanden, in der ausländische Kunst und Kultur nicht nur ihre historische und zeitgenössische Beurteilung erfahren, sondern in der sich auch im besonderen Maße die Vorstellung von einer anderen Nation definiert. Am konkreten Beispiel der französischen und deutschen Kunstkritik zwischen 1871 und 1940 soll der gleichermaßen historischen wie aktuellen Frage nachgegangen werden, wie sich in dem Urteil der Deutschen beziehungsweise der Franzosen über die bildende Kunst des Nachbarlandes das jeweilige ›Frankreichbild‹ beziehungsweise ›Deutschlandbild‹ artikuliert. Das Projekt widmete sich damit einem zentralen Aspekt des künstlerischen und interkulturellen Transfers und der durch Brüche und Kontinuitäten gekennzeichneten Rezeptionskultur zwischen den beiden Ländern.

Monographien

  • 2015
    Im Blick des anderen. Die deutsch-französischen Kunstbeziehungen 1945–1959 (mit einem Vorwort von Werner Spies und einem Gedicht von K. O. Götz), Berlin 2005 (Passagen/Passages, Bd. 12) hier.
    Ausgezeichnet mit dem Deutsch-Französischen Parlamentspreis 2005 des Deutschen Bundestages und der Assemblée Nationale in Höhe von 10.000 €.
    Rezensionen:
    Klaus von Beyme, in: Neue Politische Literatur,50/2005, S. 536–537.
    Andrea Meyer, in: Kunstform 7 (2006), Nr. 3 (15. März 2006) hier und in: sehepunkte 6 (2006), Nr. 3 (15. März 2006) hier.
    Anonym, in: Blickpunkt Bundestag, Mai 4/2006, S. 9.
    Franz Zelger, in: Neue Züricher Zeitung, 3. Juni 2006, S. 51.
    Carsten Wette, in: Freie Universität Berlin Tagesspiegel-Beilage, 13. Mai 2006 hier.
    Sabine Horn, in: H-Soz-u-Kult, 12. Juli 2006 hier.
    Frank Schmidt, in: Patricia Oster-Stierle und Hans-Jürgen Lüsebrink (Hrsg.): Am Wendepunkt. Deutschland und Frankreich um 1945 – zur Dynamik eines „transnationalen“ kulturellen Feldes, Bielefeld
    2008, S. 408–411 (Jahrbuch des Frankreichzentrums der Universität des Saarlandes, VII/2006-07).
    Alexandre Kostka: Transfer, in: kritische berichte 35/2007, Heft 3, S. 15–18 hier.
    Stefan Tigges, in: dokumente 3/2007, S. 69–71 hier.
    Laurence Thaisy, in: Allemagne d’aujourd’hui, Nr. 187, Januar–März 2009, S. 109.
  • 2005
    Au-delà des Lumières. La peinture religieuse à la fin de l’Ancien Régime (mit einem Vorwort von Christophe Leribault), Paris 2015 (Passages/Passagen, Bd. 53).
    hier
    hier
    Rezension:
    Sébastien Bontemps: in: sehepunkte 17 (2017), Nr. 1, 15. Januar 2017, hier
    Aurore Chery: in: Histara les comptes rendus, 10. Juni 2017, hier.
    Sébastien Bontemps, in: Revue de l’art, Nr. 196/2017-2, S. 81-82.
  • 2003
    Expansion / Integration. Die Kunstausstellungen der französischen Besatzung im Nachkriegsdeutschland, München und Berlin 2003, 22004 (Passerelles 3) hier.
    Rezensionen:
    Holger Stunz, in: H-Soz-u-Kult, 19. Juni 2004 hier.
    Andreas Strobl, in: Journal für Kunstgeschichte VIII-3/2004, S. 203–204.
    Angela Lampe: in: H-Museum hier.
    Bernhard Schulz, in: Der Tagesspiegel, 24. März 2004.
    Ulrich Raulff, in: Süddeutsche Zeitung, 14. April 2004.
    Corine Defrance, in: Revue d’Allemagne et des pays de langue allemande, Band 36, Heft 3-4 (2004), S. 474.
    Edgar Lersch, in: Zeitschrift für Württembergische Landesgeschichte, 69/2006, S. 481.
  • 1997
    Jenseits der Aufklärung. Die religiöse Malerei im ausgehenden Ancien Régime, Berlin 1997 (Berliner Schriften zur Kunst, Bd. IX).
    Ausgezeichnet mit dem Prix Marianne Roland Michel 2012 der Fondation Marianne & Roland Michel und des Institut de France in Höhe von 10.000 €.
    Rezensionen:
    Anne le Pas de Sécheval, in: Revue de l’Art, 122-4/1998, S. 115 hier.
    Hubertus Kohle, in: Kunstchronik, 52-5/Mai 1999, S. 205-207.
    Alex Stock, in: Theologische Revue, 96-6/2000, Sp. 463.

Herausgeber

  • 2024
    Entre croyance aux miracles et iconoclasme. L’espace sacré en France au XVIIIe siècle, hrsg. von Markus A. Castor, Martin Schieder und Wiebke Windorf, Paris und Heidelberg 2024 (Passages online, Bd. 18); -mehr-
  • 2021
    Le Surréalisme et l’argent, hrsg. von Julia Drost, Fabrice Flahutez und Martin Schieder, Paris und Heidelberg 2021 (Passages online, Bd. 4) hier.
  • 2020
    Hans Hartung et l’abstraction. « Réalité autre, mais réalité quand même », hrsg. von Thomas Kirchner, Antje Kramer-Mallordy und Martin Schieder, Dijon 2020.
    Entre croyance aux miracles et iconoclasme. L’espace sacré en France au XVIIIe siècle, hrsg. von Markus A. Castor, Martin Schieder und Wiebke Windorf [Collection Passages online, Deutsches Forum für Kunstgeschichte, Paris; in Vorbereitung]
  • 2019
    Julia Drost, Fabrice Flahutez, Anne Helmreich und Martin Schieder (Hrsg.): Networking Surrealism in the USA. Agents, Artists, and the Market, Paris und Heidelberg 2019 (Passages online, Band 3),hier (Peer reviewed)
  • 2016
    Photos machen Geschichte. Künstlertexte zum 7. Festival für Fotografie f/stop in Leipzig, hrsg. von Martin Schieder, Leipzig 2016 hier.
  • 2015
    Eugène Delacroix & Paul Delaroche. Geschichte als Sensation (Ausstellungskatalog, Museum der Bildenden Künste Leipzig), hrsg. von Hans-Werner Schmidt und Jan Nicolaisen in Zusammenarbeit mit Martin Schieder, Petersberg 2015.
    Rezensionen:
    Peter Geimer: Was macht denn einen guten Maler aus? Delacroix versus Delaroche: Das Kunstmuseum Leipzig führt durch zwei gegensätzliche Schulen des Sehens, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Nr. 250, 28. Oktober 2015, S. 11.
    Christine Tauber: Künstlerische Strategien postrevolutionärer Traumabewältigung: Delaroche versus Delacroix, in: Kunstchronik, 69-3/März 2016, S. 138-146 hier.
    Ekaterini Kepetzis, in: sehepunkte 16 (2016), Nr. 6 [15.06.2016] hier.
  • 2014
    Guido Reuter und Martin Schieder (Hrsg.): Inside / Outside. Das Atelier in der zeitgenössischen Kunst, Petersberg 2012.

    Get lucky! Künstlertexte zum 6. Festival für Fotografie f/stop in Leipzig, hrsg. von Christin Krause, Thilo Scheffler und Martin Schieder hier.

    Sigrid Hofer und Martin Schieder (Hrsg.): Fotografieren in der DDR, Dresden 2014 (Schriftenreihe des Arbeitskreises Kunst in der DDR, Bd. 2).
    Julia Drost, Fabrice Flahutez, Anne Helmreich und Martin Schieder (Hrsg.): Networking Surrealism in the USA. Agents, Artists, and the Market, Paris und Heidelberg 2019 (Passages online, Band 3), hier. (Peer reviewed)
  • 2011
    Martin Schieder und Friederike Kitschen (Hrsg.): Art vivant. Quellen und Kommentare zu den deutsch-französischen Kunstbeziehungen 1945–1960, Berlin 2011 (Passagen/Passages, Bd. 14).
  • 2006
    Martin Schieder und Isabelle Ewig (Hrsg.): In die Freiheit geworfen. Positionen zur deutsch-französischen Kunstgeschichte nach 1945 (mit einem Vorwort von Thomas W. Gaehtgens), Berlin 2006 (Passagen/Passages, Bd. 13) hier.
    Rezension:
    Maike Steinkamp, in: ArtHist, 21. Juli 2007 hier.
    Anne-Marie Bonnet, in: Kunstform IX-11/2008 hier.
  • 2001
    Thomas W. Gaehtgens, Christian Michel, Daniel Rabreau und Martin Schieder (Hrsg.): L’art et les normes sociales au XVIIIe siècle, Paris 2001 (Passages/Passagen, Bd. 2).
    Rezension:
    Katharina Krause, in: Kunstform III-5/2002 [15.05.2002] hier.
  • 2000
    Uwe Fleckner, Martin Schieder und Michael F. Zimmermann (Hrsg.): Jenseits der Grenzen. Französische und deutsche Kunst vom Ancien Régime bis zur Gegenwart. Thomas W. Gaehtgens zum 60. Geburtstag, 3 Bde. (Inszenierung der Dynastien – Kunst der Nationen – Dialog der Avantgarden), Köln 2000.
    Rezensionen:
    Bernhard Schulz, in: Der Tagesspiegel, Nr. 17151, 24. August 2000, S. 30.
    Michel Espagne, in: Genèses 2001/1 (Nr. 42), S. 159-161 hier.
    Peter Schneemann, in: Kunstform. Rezensionsjournal zur Kunstgeschichte, II-1/2001, hrsg. von Hubertus Kohle hier.
    Mechthild Gilzmer: Jenseits der Grenzen. Französische und deutsche Kunst vom Ancien Régime bis zur Gegenwart, in: Lendemains 98-99/2000-3, S. 224–230.
  • 1999
    Die Gemälde, Aquarelle und Zeichnungen des 19. Jahrhunderts (Mittelrhein-Museum-Koblenz, Bestandskatalog Bd. VI), hrsg. von Klaus Weschenfelder, bearbeitet von Irene Haberland (Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen), Martin Schieder (Zeichnungen), Doris Schumacher (Register) und Klaus Weschenfelder (Zeichnungen), Koblenz 1999.
  • 1998
    Thomas W. Gaehtgens und Martin Schieder (Hrsg.): Mäzenatisches Handeln. Studien zur Kultur des Bürgersinns in der Gesellschaft, Berlin 1998 (Bürgerlichkeit – Wertewandel –Mäzenatentum, hrsg. von Thomas W. Gaehtgens, Jürgen Kocka und Reinhard Rürup, Bd. I).
    Rezensionen:
    Bernhard Schulz, in: Der Tagesspiegel, Nr. 16533, 30. November 1998, S. 25.
    Bernd Wagner: Bürgerkultur. Traditionen bürgerschaftlichen Engagements in der Kultur, in: Kulturpolitische Mitteilungen, Nr. 84, I/99, S. 48–49.
    Peter Walkenhorst, in: H-Soz-u-Kult hier.
  • 1996
    Sprechende Hände. Geste und Gebärde in Werken der bildenden Kunst aus eigenen Beständen, hrsg. von Martin Schieder (Ausstellungskatalog Koblenz, Mittelrhein-Museum), mit Beiträgen von Anneli Karrenbrock, Martin Schieder und Klaus Weschenfelder, Koblenz 1996. [Privatdruck]
  • Herausgeber der Reihe Deutsch-französische Kunstbeziehungen. Kritik und Vermittlung in der Schriftenreihe Passagen/Passages des Deutschen Forums für Kunstgeschichte (zusammen mit Uwe Fleckner und Thomas W. Gaehtgens).
    - Andreas Holleczek und Andrea Meyer (Hrsg.): Französische Kunst - Deutsche Perspektiven 1870–1945. Quellen und Kommentare zur Kunstkritik, Berlin 2004 (Passagen/Passages, Bd. 7).
    Rezension:
    Bénédicte Savoy, in: sehepunkte 5 (2005), Nr. 5 [15.05.2005] hier.
    - Alexandre Kostka und Françoise Lucbert (Hrsg.): Distanz und Aneignung. Relations artistiques entre la France et l’Allemagne 1870–1945. Kunstbeziehungen zwischen Deutschland und Frankreich
    1870–1945
    , Berlin 2004 (Passagen/Passages, Bd. 8).
    Rezensionen:
    Pierre Vaisse, in: Revue de l’art 146-4/2004, S. 94.
    Beatrice Joyeux, in: sehepunkte 5 (2005), Nr. 2 [15.02.2005] hier.
    Marc Schalenberg, in: arthist.net (2. Juli 2005) hier.
    Nicola Hille, in: Portal Kunstgeschichte Newsletter, März 2006 hier.
    - Martin Schieder: Im Blick des anderen. Die deutsch-französischen Kunstbeziehungen 1945–1959 (mit einem Vorwort von Werner Spies und einem Gedicht von K. O. Götz), Berlin 2005 (Passagen/Passages, Bd. 12).
    - Martin Schieder und Isabelle Ewig (Hrsg.): In die Freiheit geworfen. Positionen zur deutsch-französischen Kunstgeschichte nach 1945 (mit einem Vorwort von Thomas W. Gaehtgens), Berlin 2006 (Passagen/Passages, Bd. 13).
    - Friederike Kitschen und Julia Drost (Hrsg.): Deutsche Kunst – französische Perspektiven, 1870–1945. Quellen und Kommentare zur Kunstkritik, Berlin 2007 (Passagen/Passages, Bd. 9).
    Rezension:
    Doris Lehmann, in: Kunstform 9 (2008), Nr. 09 hier.
    - Martin Schieder und Friederike Kitschen (Hrsg.): Art vivant. Quellen und Kommentare zu den deutsch-französischen Kunstbeziehungen 1945–1960, Berlin 2011 (Passagen/Passages, Bd. 14).

Aufsätze

  • 2024
    Introduction. L’espace sacré en France au XVIIIe siècle (zusammen mit Markus A. Castor und Wiebke Windorf), in: Entre croyance aux miracles et iconoclasme. L’espace sacré en France au XVIIIe siècle, hrsg. von Markus A. Castor, Martin Schieder und Wiebke Windorf, Paris und Heidelberg 2024, S. 7-17 (Passages online, Bd. 18) -mehr-.
    Entre pastorat et patrimoine. La restauration de la peinture religieuse à la fin de l’Ancien Régime, in: Entre croyance aux miracles et iconoclasme. L’espace sacré en France au XVIIIe siècle, hrsg. von Markus A. Castor, Martin Schieder und Wiebke Windorf, Paris und Heidelberg 2024, S. 39-65 (Passages online, Bd. 18); -mehr-.
  • 2023
    ¿Que pasa a bordo? ¿Que pasa en el mundo? The Crossing of Spanish Republican Refugees on the SS Sinaia to Mexico (1939), in: Getty Research Journal, 17/2023, S. 81-106; hier (Double-blind peer-review)
    Neues Weltbild oder Neurose der Zeit? Ottomar Domnick und die Abstraktion zwischen Frankreich und Deutschland, in: Die Sammlung Domnick. Ihr Bestand und ihre Bedeutung für die Moderne nach dem Zweiten Weltkrieg, hrsg. von Klaus Gereon Beuckers und Charlott Hannig, Petersberg 2023, S. 39-51.
  • 2022
    Mein Fünf-Euro-Portrait ist ein Vermögen wert! Der Straßenmaler Daniel Richter, in: Seismographen und Orientierungsspiegel. Bilder der Welt in kurzen Kunstgeschichten, hrsg. von Leena Crasemann, Benjamin Fellmann und Yannis Hadjinicolaou, Berlin/Boston 2022, S. 250-256.
    Inferno Halleluja. Ernst Wilhelm Nay – ein Künstler und Soldat in Frankreich, in: Ernst Wilhelm Nay Retrospektive (Ausstellungskatalog, Kunsthalle Hamburg / Museum Wiesbaden / MKM Museum Küppersmühle für Moderne Kunst), hrsg. von Karin Schick, Sophia Colditz und Roman Zieglgänsberger, Köln 2022, S. 36-47.
  • 2021
    Le Surréalisme et l’argent (zusammen mit Julia Drost und Fabrice Flahutez), in: Le Surréalisme et l’argent, hrsg. von Julia Drost, Fabrice Flahutez und Martin Schieder, Paris und Heidelberg 2021 (Passages online, Bd. 4), S. 10-44 hier.

    Zwischen Ikonostase und Investment. Die deutsche Karriere von Serge Poliakoff. in: Serge Poliakoff. Vollendete Peinture (Ausstellungskatalog, Kunstsammlungen Chemnitz, Museum Gunzenhauser), hrsg. von Frédéric Bußmann und Anja Richter, Chemnitz 2021, S. 33-49.

    À la conquête de la Sarre. L’exposition „Peinture surréaliste en Europe“, 1952 à Sarrebruck, in: Le Surréalisme et l’argent, hrsg. von Julia Drost, Fabrice Flahutez und Martin Schieder, Paris und Heidelberg 2021 (Passages online, Bd. 4), S. 338-356 hier.
  • 2020
    El orden divino de la historia. Masacre y martirio en la pintura “La noche de San Bartolomé” de François Dubois, in: Imágenes que hacen historia. Acontecimientos históricos en la memoria del arte, hrsg. von Uwe Fleckner, Buenos Aires 2020, S. 130-144.

    Zwischen Manucure und Manufacture. „La Toilette“ (1742) von François Boucher, in: François Boucher. Künstler des Rokoko (Ausstellungskatalog, Kunsthalle Karlsruhe), hrsg. von Astrid Reuter, S. 168-173, Köln 2020.

    Vision et Magie? L’art surréaliste dans la galerie d’Egon Günther à Mannheim en 1948, in: Les artistes et leurs galeries. Paris-Berlin. 1900-1950, II: Berlin, hrsg. von Denise Vernerey-Laplace und Hélène Ivanoff, Mont-Saint-Aignan 2020, S. 300-317.

    Épilogue. Sur le concept de réalité dans l’art de Hans Hartung, in: Hans Hartung et l’abstraction. « Réalité autre, mais réalité quand même », hrsg. von Thomas Kirchner, Antje Kramer-Mallordy und Martin Schieder, Dijon 2020, S. 340-350.

    Hans Hartung et les macaronis de Lustucru. De la caricature de l’abstraction vers 1960, in: Hans Hartung et l’abstraction. « Réalité autre, mais réalité quand même », hrsg. von Thomas Kirchner, Antje Kramer-Mallordy und Martin Schieder, Dijon 2020, S. 80-105.

    Photo Press Liberation. Die Befreiung von Picassos Pariser Atelier im August 1944, in: Pablo Picasso. Kriegsjahre 1939 bis 1945 (Ausstellungskatalog, Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen K20), hrsg. von Susanne Gaensheimer und Kathrin Beßen, Köln 2020, S. 50-59.
  • 2019
    Networking
    Surrealism in the USA. Agents, Artists, and the Market, hrsg. von Julia Drost, Fabrice Flahutez, Anne Helmreich und Martin Schieder, Paris und Heidelberg 2019 (Passages online, Band 3), hier)). (Peer reviewed)

    „Und mir schwindelt, schaue ich all das an“. In den hybriden Bildwelten von Tiepolo, Fragonard und Goya, in: Goya, Fragonard, Tiepolo. Die Freiheit der Malerei (Ausstellungskatalog, Kunsthalle Hamburg), hrsg. von Sandra Pisot, München 2019, S. 36-55.

    Orages magnétiques. Die AusstellungSurrealistische Malerei in Europa“ 1952 in Saarbrücken / Orages magnétiques. The Exhibition „Surrealistische Malerei in Europa“ in 1952 in Saarbrücken, in: Man Ray – zurück in Europa / back in Europe (Ausstellungskatalog, Saarbrücken, Saarlandmuseum, Moderne Galerie), hrsg. von Roland Mönig, Merzig und Dillingen 2019, S. 62-79.

    Surrealistic Socialite. Dalí’s Exhibition at the Knoedler Galleries in 1943, in: Julia Drost, Fabrice Flahutez, Anne Helmreich und Martin Schieder (Hrsg.): Networking Surrealism in the USA. Agents, Artists, and the Market, Paris und Heidelberg 2019 (Passages online, Band 3), hier, S. 194-219. (Peer reviewed)

    Avida Dollars! The Market for Surrealism in the United States, 1930–1960, in: Julia Drost, Fabrice Flahutez, Anne Helmreich und Martin Schieder (Hrsg.): Networking Surrealism in the USA. Agents, Artists, and the Market, Paris und Heidelberg 2019 (Passages online, Band 3), hier, S. 13-38. (Peer reviewed)

    Linke Geschichtsideologie oder restaurative Erinnerungskultur? Die Agency der sozialistischen Denkmäler in der Bundesrepublik Deutschland, 1989–2019, in: Renationalisierung oder Sharing Heritage. Wo steht die Denkmalpflege im Europäischen Kulturerbejahr 2018?, hrsg. von Stephanie Herold, Anneli Randla und Ingrid Scheurmann, Holzminden 2019, S. 98-109 hier.

    Photo Press Liberation. La libération de l’atelier parisien de Picasso en août 1944, in: Picasso. Au cœur des ténèbres (1939-1945) (Ausstellungskatalog, Musée de Grenoble), hrsg. von Sophie Bernard, Paris 2019, S. 52-59.

    Ein lindgrüner Damenschuh und ein güldener Darlehensschein. Armans Portrait-robot d’Iris Clert (1960), in: Ulrike Kern und Marlen Schneider (Hrsg.): Imitatio – Aemulatio – Superatio. Bildpolitiken in transkultureller Perspektive. Thomas Kirchner zum 65. Geburtstag, Heidelberg, arthistoricum.net, 2019, S. 105-123 hier.

    „Entartete Genialität“. Guernica im geteilten Deutschland, in: Zeitschrift für Kunstgeschichte, Bd. 82-2 / 2019, S. 234-248 hier. (Peer reviewed)

    Napoleon in the Wilderness. The transmogrification of a picture by Max Ernst, in: Journal of Surrealism and the Americas, Bd. 10, Nr. 1 (2019), S. 7-23 hier. (Peer reviewed)
  • 2018
    Guernica en Allemagne, in: Guernica (Ausstellungskatalog, Musée national Picasso-Paris), hrsg. von Émilie Bouvard und Géraldine Mercier, Paris 2018, S. 213.

    Picasso libre, in: Thomas Kirchner, Laurence Bertrand Dorléac u.a. (Hrsg.): Les Arts à Paris après la Libération. Temps et Temporalités, Heidelberg, arthistoricum.net, 2018 (Passages online, Bd. 2), S. 106-127 hier.
  • 2017
    90a       Inside, Outside and Me. The Artist’s Studio in the GDR, in: Behind the Mask. Artists in the GDR (Ausstellungskatalog, Museum Barberini), hrsg. von Ortrud Westheider und Michael Philipp, München u.a. 2017, S. 72-89.

    Drinnen, Draußen und Ich. Zum Künstleratelier in der DDR, in: Hinter der Maske. Künstler in der DDR (Ausstellungskatalog, Museum Barberini), hrsg. von Ortrud Westheider und Michael Philipp, München u.a. 2017, S. 72-89.

    Transplanted Talent. Max Ernst in the Wilderness, in: Passagen des Exils / Passages of Exile, hrsg. von Burcu Dogramaci und Elizabeth Otto, München 2017, S. 211-229 (Exilforschung. Ein internationales Jahrbuch, Bd. 35).

    Stadt/Bild. Gustave Caillebotte, Baron Haussmann und eine Verkehrsinsel, in: Thomas Höpel und Hannes Sigrist (Hrsg.): Kunst, Politik und Gesellschaft in Europa seit dem 19. Jahrhundert, Stuttgart 2017, S. 209-219 und 266-270.
  • 2015
    Delacroix, Delaroche und die Königsmörder, in: Eugène Delacroix & Paul Delaroche. Geschichte als Sensation (Ausstellungskatalog, Museum der Bildenden Künste Leipzig), hrsg. von Hans-Werner Schmidt und Jan Nicolaisen in Zusammenarbeit mit Martin Schieder, Petersberg 2015, S. 44-55.
    (in Auszügen wiederabgedruckt in: Vincenzo Bellini: Die Puritaner (Programmheft der Oper Stuttgart, 8. Juli 2016), S. 62-69)

    "Qui donc est dieu? M. Delacroix, M. Delaroche?", in: Eugène Delacroix & Paul Delaroche. Geschichte als Sensation (Ausstellungskatalog, Museum der Bildenden Künste Leipzig), hrsg. von Hans-Werner Schmidt und Jan Nicolaisen in Zusammenarbeit mit Martin Schieder, Petersberg 2015, S. 16-32.

    Die Überfahrt als Daseinsmetapher. Auf dem Navio de emigrantes von Lasar Segall, in: Kunsttopographien globaler Migration: Orte und Räume transitorischer Kunsterfahrung (kritische berichte, 2/2015), hrsg. von Burcu Dogramaci, Birgit Mersmann, Anna Minta und Mona Schieren, S. 39-49.

    Fürstin und femme savante. Die Parisreise von Karoline Luise von Baden im Jahre 1771, in: Aufgeklärter Kunstdiskurs und höfische Sammelpraxis. Karoline Luise von Baden im europäischen Kontext, hrsg. von Christoph Frank und Wolfgang Zimmermann in Verbindung mit Holger Jacob-Friesen und Pia Müller-Tamm, Berlin/München 2015, S. 66-79.

    The transatlantic crossing by ship into exile during World War II. From heterotopic experience to aesthetic reflection, in: Der Künstler in der Fremde. Migration – Reise – Exil, hrsg. von Uwe Fleckner, Maike Steinkamp und Hendrik Ziegler, Berlin/Boston 2015, S. 283-305 (Mnemosyne. Schriften des Internationalen Warburg-Kollegs).

    Stadt/Bild. Gustave Caillebotte, Baron Haussmann und eine Verkehrsinsel, in: Themenportal Europäische Geschichte (2015), hier.
    auch in: Thomas Höpel und Hannes Sigrist (Hrsg.): Kunst, Politik und Gesellschaft in Europa seit dem 19. Jahrhundert, Stuttgart 2017, S. 209-219 und 266-270.
  • 2014
    Affirmation und Differenz. Die „Dokumentation der Entstehung des Marx-Engels-Denkmals“ von Sibylle Bergemann, in: Sigrid Hofer und Martin Schieder (Hrsg.): Fotografieren in der DDR, Dresden 2014, S. 68–88 (Schriftenreihe des Arbeitskreises Kunst in der DDR, Bd. 2).

    Erich und sein Porträt. Eine Einführung zum Fotografieren in der DDR, in: Sigrid Hofer und Martin Schieder (Hrsg.): Fotografieren in der DDR, Dresden 2014, S. 6–11 (Schriftenreihe des Arbeitskreises Kunst in der DDR, Bd. 2).

    Die göttliche Ordnung der Geschichte. Massaker und Martyrium im Gemälde »La Saint-Barthélemy« von François Dubois, in: Uwe Fleckner (Hrsg.): Bilder machen Geschichte. Historische Ereignisse im Gedächtnis der Kunst, Berlin 2014, S. 127–140 (Studien aus dem Warburg-Haus, Bd. 13).

    „C’est seulement auprès des français que j’ai appris à peindre“. Les voyages d’artistes allemands à Paris, 1945–1960, in: lendemains. Études comparées sur la France, Bd. 39 (2014), Heft 153, S. 109–125 hier.

    Metabild – Zahlungsmittel – Raubkunst. Das Bildnis der Familie Soler von Pablo Picasso, in: Zeitschrift für Kunstgeschichte 77/2014, S. 257–270 hier.
  • 2013
    „L’art français doit revenir d’Allemagne en France“. The Debate on Restitution of French Art Works from Germany, 1918 and 1945, in: The challenge of the object: 33rd congress of the International Committee of the History of Art, Nuremberg, 15th–20th July 2012 / Die Herausforderung des Objekts: 33. Internationaler Kunsthistoriker-Kongress / CIHA 2012, Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum, hrsg. von Georg Ulrich Großmann und Petra Krutisch, 4 Bde., Nürnberg 2013, Bd. IV, S. 1367–1371.

    Divergenz / Konvergenz. Die Sonderbund-Ausstellung 1912 und die deutsch-französischen Kunstbeziehungen, in: Gertrude Cepl-Kaufmann, Jasmin Grande und Georg Mölich (Hrsg.): Rheinisch! Europäisch! Modern! Netzwerke und Selbstbilder im Rheinland vor dem Ersten Weltkrieg, Essen 2013, S. 112–125.

    Made in heaven. Die Kunst des Erfolgs von Jean-Honoré Fragonard, in: Fragonard. Poesie & Leidenschaft (Ausstellungskatalog, Staatliche Kunsthalle Karlsruhe), München 2013, S. 254–264.

    „Les Portraits sont devenus un spectacle nécessaire à chaque Français“. Le discours esthétique sur le portrait au milieu du XVIIIe siècle, in: Christian Michel und Carl Magnusson (Hrsg.): Penser l’art dans la seconde moitié du XVIIIe siècle: théorie, critique, philosophie, histoire, Paris 2013, S. 41–58.

    „Ne fais pas ce que je fais“. Dans l’atelier de Gustave Courbet
    , in: France Nerlich und Alain Bonnet (Hrsg.): Apprendre à peindre. Les ateliers privés à Paris 1780–1863, Tours 2013, S. 333–352 hier.

    Alfred Schmela, Yves Klein, and a Sound Recording, in: Getty Research Journal 5/2013, S. 133–147 (Peer reviewed) hier.
  • 2012
    Art digest. Giacometti und die Kunst des Kopierens, in: Alberto Giacometti. Begegnungen, (Ausstellungskatalog, Hamburg, Bucerius Kunst Forum), hrsg. von Ostrud Westheider und Michael Philipp, München 2012, S. 4051.

    69a       La exposición de Arno Breker en el Musée de l’Orangerie, in: Arte en guerra. Francia 1938–1947 (Ausstellungskatalog, Museu Guggenheim Bilbao), hrsg. von Laurence Bertrand Dorléac und Jacqueline Munck, Bilbao 2012, S. 297.

    L’exposition d’Arno Breker, in: L’art en guerre. France 1938–1947 (Ausstellungskatalog, Musée d’Art moderne de la Ville de Paris), hrsg. von Laurence Bertrand Dorléac und Jacqueline Munck, Paris 2012, S. 306.

    Searching for a certain Nothing: Maurice-Quentin de La Tour and his Models for Modernity, in: Diderot Studies 32/2012, S. 265–292 hier.

    „To be on the spot“. Will Grohmann und der Nationalsozialismus, in: Im Netzwerk der Moderne. Kirchner, Braque, Kandinsky, Klee ... Richter, Bacon, Altenbourg und ihr Kritiker Will Grohmann (Ausstellungskatalog, Dresden, Staatliche Kunstsammlungen Dresden), hrsg. von Konstanze Rudert, München 2012, S. 35–41.

    Immanenz und Transzendenz. Das Triptychon „Atelier“ von Gerhard Richter, in: Guido Reuter und Martin Schieder (Hrsg.): Inside / Outside. Das Atelier in der zeitgenössischen Kunst, Petersberg 2012, S. 60–71.

    Die Vermessung des Ateliers, in: Guido Reuter und Martin Schieder (Hrsg.): Inside / Outside. Das Atelier in der zeitgenössischen Kunst, Petersberg 2012, S. 9–16 (zusammen mit Guido Reuter).

    Vaterlandsverräter und Formalisten. Der schwierige Umgang mit den (R)emigranten im geteilten Deutschland, in: Grenzgänge zwischen Ost und West, hrsg. von Sigrid Hofer, Dresden 2012, S. 10–26 (Schriftenreihe des Arbeitskreises Kunst in der DDR, Bd. 1).

    L’image d’un artiste d’Etat. La mise en scène iconographique des ateliers de sculpture d’Arno Breker, in: Éric Darragon und Bertrand Tillier (Hrsg.): Image de l’artiste (Territoires contemporains, 4/2012; hier.

    Die auratische Abwesenheit des Königs. Zum schwierigen Umgang Friedrichs des Großen mit seinem Bildnis, in: Bernd Sösemann und Gregor Vogt-Spira (Hrsg.): Friedrich der Große in Europa. Geschichte einer wechselvollen Beziehung, Stuttgart 2012, 2 Bde., Stuttgart 2012, Bd. I, S. 325–338.
  • 2011
    „Der Kritiker ist für die Kunst“. Will Grohmann und die Moderne, 1914–1968, in: Regula Krähenbühl (Hrsg.): Avantgarden im Fokus der Kunstkritik. Eine Hommage an Carola Giedion-Welcker (1893–1979), Zürich 2011, S. 205–222.

    Frivole Galanterie oder ästhetischer Genuß? «Le Verrou» von Jean-Honoré Fragonard, in: Weltkunst 81-7/2011, S. 58–60.

    Künstler / Artiste, in: Martin Schieder und Friederike Kitschen (Hrsg.): Art vivant. Quellen und Kommentare zu den deutsch-französischen Kunstbeziehungen 1945–1960, Berlin 2011, S. 367–380 (zusammen mit Friederike Kitschen).

    Abstraktion als Weltanschauung, in: Martin Schieder und Friederike Kitschen (Hrsg.): Art vivant. Quellen und Kommentare zu den deutsch-französischen Kunstbeziehungen 1945–1960, Berlin 2011, S. 163–176.

    Rayonnement, Rapprochement und Retrospektive, in: Martin Schieder und Friederike Kitschen (Hrsg.): Art vivant. Quellen und Kommentare zu den deutsch-französischen Kunstbeziehungen 1945–1960, Berlin 2011, S. 11–22.

    „Der Kritiker ist für die Kunst“. Zur Rolle der Kunstkritik in den deutsch-französischen Kunstbeziehungen nach 1945, in: Martin Schieder und Friederike Kitschen (Hrsg.): Art vivant. Quellen und Kommentare zu den deutsch-französischen Kunstbeziehungen 1945–1960, Berlin 2011, S. 1–10 (zusammen mit Friederike Kitschen).

    55a       Orden apolíneo. En el atelier de Willi Baumeister, in: Willi Baumeister (1889–1955). Pinturas y dibujos (Ausstellungskatalog, Museu Fundación Juan March, Palma), hrsg. von Dieter Schwarz und Manuel Fontán del Junco, Düsseldorf 2011, S. 10–26 hier.

    Apollonische Ordnung. Im Atelier von Willi Baumeister, in: Willi Baumeister (1889–1955) Gemälde und Zeichnungen (Ausstellungskatalog, Kunstmuseum Winterthur), hrsg. von Dieter Schwarz und Manuel Fontán del Junco, Düsseldorf 2011, S. 11–26.
  • 2010
    Ay, no; no, ay; for I must nothing be“. Die Abdankung des Monarchen – eine Leerstelle in der Herrscherikonographie, in: Susan Richter und Dirk Dirbach (Hrsg.): Thronverzicht. Die Abdankung in Monarchien vom Mittelalter bis in die Neuzeit, Köln 2010, S. 291–304.

    En visite. Deutsch-französische Atelierbesuche, 1830–1870, in: Isabelle Jansen und Friederike Kitschen (Hrsg.): Dialog und Differenzen, 1789–1870. Deutsch-französische Kunstbeziehungen. Les relations artistiques franco-allemandes, Berlin und München 2010, S. 57–75 (Passagen/Passages, Bd. 34).
  • 2008
    Berlin im Bilde seines Wesens. Werner Heldts Stadtlandschaften, in: Hermann Haarmann (Hrsg.): Berlin im Kopf – Arbeit am Berlin-Mythos. Exil und Innere Emigration 1933 bis 1945, Berlin 2008, S. 44–57.

    Die Moderne Galerie Otto Stangl und die École de Paris, in: Franz Marc Museum. Kunst im 20. Jh. Stiftung Etta und Otto Stangl. Franz Marc Stiftung, hrsg. von Cathrin Klingsöhr-Leroy, Köln 2008, S. 276–285.
  • 2007
    Vom Kirchgang zum Kunstgenuß. Betrachtungsformen religiöser Malerei im 18. Jahrhundert, in: Caroline Zöhl und Mara Hofmann (Hrsg.): Von Kunst und Temperament. Festschrift zum 60. Geburtstag von Eberhard König, Turnhout 2007, S. 240–252.
  • 2006
    In die Freiheit geworfen. Positionen zur deutsch-französischen Kunstgeschichte nach 1945, in: Martin Schieder und Isabelle Ewig (Hrsg.): In die Freiheit geworfen. Positionen zur deutsch-französischen Kunstgeschichte nach 1945 (mit einem Vorwort von Thomas W. Gaehtgens), Berlin 2006, S. 1–26 (zusammen mit Isabelle Ewig) (Passagen/Passages, Bd. 13).

    Kollektive Erbschaften. Deutsch-französische Gespräche über Kunst in den 1950er Jahren, in: Nikola Doll, Ruth Heftrig, Olaf Peters und Ulrich Rehm (Hrsg.): Kunstgeschichte nach 1945. Kontinuität und Neubeginn in Deutschland, Köln u.a. 2006, S. 195–208.

    Between Grâce and Volupté. Boucher and Religious Painting, in: Melissa Hyde und Mark Ledbury (Hrsg.): Rethinking Boucher, Los Angeles 2006, S. 61–87 und 186–188 hier.
    Rezension:
    Dorothy Johnson, in: H-France Review VII-108/September 2007 hier.

  • 2005
    Willi Baumeister – von der inneren Emigration zur künstlerischen Selbstverantwortung, in: Willi Baumeister – Figuren und Zeichen. Ausstellung zum 50. Todestag (Ausstellungskatalog, Bucerius Kunst Forum, Hamburg / Westfälischen Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Münster / Von der Heydt-Museum, Wuppertal), hrsg. von Heinz Spielmann, Ostfildern 2005, S. 26–35.

  • 2004
    En toute liberté. Professions de foi d’artistes allemands après 1945, in: Françoise Levaillant (Hrsg.): Les écrits d’artistes depuis 1940, Paris 2004, S. 159–171.

    “Franzosenhausse”. Fernand Légers Ausstellung bei Alfred Flechtheim in Berlin (1928), in: Alexandre Kostka und Françoise Lucbert (Hrsg.): Distanz und Aneignung. Relations artistiques entre la France et l’Allemagne 1870–1945. Kunstbeziehungen zwischen Deutschland und Frankreich 1870–1945, Berlin 2004, S. 139–158 (Passagen/Passages, Bd. 8).

    Stromprickelnd befeuert. K. O. Götz und die Pariser Kunstszene in den 50er Jahren, in: K. O. Götz – Impuls und Intention. Werke aus dem Saarland Museum und aus Saarbrücker Privatbesitz (Ausstellungskatalog Saarland Museum), hrsg. von Ralph Melcher, Worms 2004, S. 67–78 hier.

    Réalisme de conception. Les Constructeurs de Fernand Léger, in: Fernand Léger (Ausstellungskatalog Musée des Beaux-Arts, Lyon), hrsg. von Sylvie Ramond, Lyon 2004, S. 79–88.

    39b “Sorti de son genre”. Französische Genremalerei und die Überschreitung der Gattungsgrenzen am Ende des Ancien Régime, in: Meisterwerke der französischen Genremalerei im Zeitalter von Watteau, Chardin und Fragonard (Ausstellungskatalog Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin, im Alten Museum), hrsg. von Colin B. Bailey, Philip Conisbee und Thomas W. Gaehtgens, Köln 2004, S. 60–77.

  • 2003
    Fondation royale et temple des arts. L’église Notre-Dame des Victoires à Paris, in: Isabelle Dubois, Alexandre Gady und Hendrik Ziegler (Hrsg.): Place des Victoires, Paris 2003, S. 197–213.

    Beauté du crime ou amour de Dieu? À propos du sentiment dans la peinture religieuse du XVIIIe siècle, in: De la rhétorique des passions à l’expression du sentiment, hrsg. von Frédéric Dassas und Barthélémy Jobert, Paris 2003, S. 149-155 (Les Cahiers du Musée de la musique, Nr. 4).

    39a       „Sorti de son genre“. La peinture de genre et la transgression de la hiérarchie à la fin de l’Ancien Régime, in: Au temps de Watteau, Chardin et Fragonard. Chefs-d’œuvre de la peinture de genre en France, in: (Ausstellungskatalog Ottawa, National Gallery of Canada; Washington, National Gallery of Art), hrsg. von Colin B. Bailey, Philip Conisbee und Thomas W. Gaehtgens, New Haven und London 2003, S. 60-77.

    “Sorti de son genre”. Genre Painting and Boundary Crossing at the End of the Ancien Régime, (Ausstellungskatalog Ottawa, National Gallery of Canada; Washington, National Gallery of Art), hrsg. von Colin B. Bailey, Philip Conisbee und Thomas W. Gaehtgens, New Haven und London 2003, S. 60-77 (siehe Anne L. Schroder, in: Eighteenth-Century Studies, 37-3/2004, S. 455-463; hier.

  • 2002
    Zwischen beau idéal und Naturbeobachtung. Zur Geschichte der paysage historique von 1780 bis 1830, in: Wasser, Wolken, Licht und Steine. Die Entdeckung der Landschaft in der europäischen Malerei um 1800 (Ausstellungskatalog Koblenz, Mittelrhein-Museum), hrsg. von Klaus Weschenfelder und Urs Roeber, Heidelberg 2002, S. 45-58.

  • 2001
    French Art in Postwar Germany – German Modern Art in France after 1945, in: Center. National Gallery of Art – Center for Advanced Study in the Visual Arts 21/2001, S. 138–141.

    Von Picasso bis Fautrier. Französische Kunst im Nachkriegsdeutschland, in: Frankreich-Jahrbuch 2001, hrsg. von Lothar Albertin u.a., Opladen 2001, S. 207-225.

    “Effacez sur les murs le sang dont ils sont teints”. L’iconographie du martyre au siècle des Lumières, in: Thomas W. Gaehtgens, Christian Michel, Daniel Rabreau und Martin Schieder (Hrsg.): L’art et les normes sociales au XVIIIe siècle, Paris 2001, S. 345–365 (Passages/Passagen, Bd. 2).

    Die documenta I (1955), in: Étienne François und Hagen Schulze (Hrsg.): Deutsche Erinnerungsorte, 3 Bde., München 2001, 42009, Bd. II, S. 637–651 und S. 728–730.

    “Un éclatement volcanique”. René Drouin et la peinture abstraite en Allemagne, in: René Drouin. Spectateur des Arts. Galeriste et éditeur d’art visionnaire (Ausstellungskatalog Les Sables d’Olonne, Musée de l’Abbaye Sainte-Croix), hrsg. von Benoît Decron, Le Château d’Olonne 2001, S. 48–64 (Cahier de l’Abbaye Sainte-Croix, Nr. 94).

  • 2000
    René Drouin und seine Ausstellung ‘Peintures et sculptures non figuratives en Allemagne d’aujourd’hui’ 1955 in Paris, in: Uwe Fleckner, Martin Schieder und Michael F. Zimmermann (Hrsg.): Jenseits der Grenzen. Französische und deutsche Kunst vom Ancien Régime bis zur Gegenwart. Thomas W. Gaehtgens zum 60. Geburtstag, 3 Bde., Köln 2000, Bd. 3 (Dialog der Avantgarden), S. 180–200.

    Akkulturation und Adelskultur. Französische Kunst im Deutschland des 18. Jahrhunderts. Eine Einführung, in: Uwe Fleckner, Martin Schieder und Michael F. Zimmermann (Hrsg.): Jenseits der Grenzen. Französische und deutsche Kunst vom Ancien Régime bis zur Gegenwart. Thomas W. Gaehtgens zum 60. Geburtstag, 3 Bde., Köln 2000, Bd. 1 (Inszenierung der Dynastien), S. 12–51.

  • 1999
    Kulturträger der Moderne. Ernst Ludwig Kirchner und sein Mäzen Carl Hagemann, in: magazin. Kirchner Museum Davos 1/1999, hrsg. von Roland Scotti, S. 13–26.

    “Une dépense aussi vaine et aussi superfluë”. La Fin des Mays de Notre-Dame et le déclin de la peinture religieuse au XVIIIe siècle, in: Les Mays de Notre-Dame de Paris, hrsg. von Annik Notter, Arras 1999, S. 66–77.

    Rayonnement culturel. Restauration et réception de la modernité française en Allemagne entre la fin de la guerre et Documenta I, in: Willi Baumeister et la France (Ausstellungskatalog Colmar, Musée d’Unterlinden; Saint-Étienne, Musée d’Art moderne), hrsg. von Sylvie Lecoq-Ramond, Paris 1999, S. 205–230.

    „Aucun rapport avec la peinture“. Die Fauves im Salon d’Automne von 1905 und die Kunstkritik, in: Uwe Fleckner und Thomas W. Gaehtgens (Hrsg.): Prenez garde à la peinture! Kunstkritik in Frankreich 1900–1945, Berlin 1999, S. 405–423 (Passagen/Passages, Bd. 1).

  • 1998
    L’architecture religieuse catholique en Europe centrale, in: Le XVIIIe siècle, hrsg. von Thomas W. Gaehtgens und Krzysztof Pomian (L’Histoire artistique de l’Europe, hrsg. von Georges Duby, Michel Laclotte und Philippe Sénéchal), Paris 1998, S. 219–225.

    Mäzenatisches Handeln. Die Sicht des Künstlers. Ernst Ludwig Kirchner und sein Verhältnis zu Carl Hagemann, in: Thomas W. Gaehtgens und Martin Schieder (Hrsg.): Mäzenatisches Handeln. Studien zur Kultur des Bürgersinns in der Gesellschaft, Berlin 1998, S. 125–144 (Bürgerlichkeit – Wertewandel – Mäzenatentum, hrsg. von Thomas W. Gaehtgens, Jürgen Kocka und Reinhard Rürup, Bd. I).

  • 1997
    Relation und Imagination. Anmerkungen zu den künstlerischen Gestaltungsprinzipien von Hans Jürgen Lamb, in: Hans Lamb. Falsche Regeln – keine Wunder, hrsg. von Hans Lamb, Mainz 1997, S. 33–37.

  • 1995
    “Wir sollten Supermänner des Geistes sein”. Markus Lüpertz, ein Maler-Bildhauer, in: Markus Lüpertz – Skulpturen (Ausstellungskatalog Koblenz, Mittelrhein-Museum), hrsg. von Klaus Weschenfelder, Kiel 1995 [ohne Paginierung].

  • 1993
    Jean-Honoré Fragonard und der Pariser Kunstmarkt im ausgehenden Ancien régime, in: Kritische Berichte 21-3/1993, S. 10–20 hier.

Lemma in Lexika, Anthologien und Handbüchern

  • 2015
    Ottomar Domnick. Die schöpferischen Kräfte in der abstrakten Malerei, 1947, in: Uwe Fleckner und Maike Steinkamp (Hrsg.): Gauklerfest unterm Galgen. Expressionismus zwischen „nordischer“ Moderne und »entarteter« Kunst, Berlin/Boston 2015, S. 376-388 (Schriften der Forschungsstelle „Entartete Kunst“, Bd. IX).

    Werner Haftmann. Zur Vielfältigkeit deutscher Kunst, 1934, in: Uwe Fleckner und Maike Steinkamp (Hrsg.): Gauklerfest unterm Galgen. Expressionismus zwischen „nordischer“ Moderne und »entarteter« Kunst, Berlin/Boston 2015, S. 241-249 (Schriften der Forschungsstelle „Entartete Kunst“, Bd. IX).
  • 2011
    Aufklärung, in: Handbuch der politischen Ikonographie, hrsg. von Martin Warnke, Uwe Fleckner und Hendrik Ziegler, München 2011, 2 Bde., Bd. I (Abdankung – Huldigung), S. 95–102.

    Abdankung, in: Handbuch der politischen Ikonographie, hrsg. von Martin Warnke, Uwe Fleckner und Hendrik Ziegler, München 2011, 2 Bde., Bd. I (Abdankung – Huldigung), S. 15–21.

    20 Quellenkommentare u.a. zu Louis Aragon, Jean Cassou, Roger Van Gindertael, Karl Otto Götz, Anna Klapheck, Carl Linfert, Franz Roh, Werner Schmalenbach und Michel Seuphor, in: Martin Schieder und Friederike Kitschen (Hrsg.): Art vivant. Quellen und Kommentare zu den deutsch-französischen Kunstbeziehungen 1945–1960, Berlin 2011.
  • 2009
    Quellenkommentare zu Arno Breker und Charles Morice, in: Thomas W. Gaehtgens, Mathilde Arnoux und Friederike Kitschen (Hrsg.): Perspectives croisées. La critique d’art franco-allemande 1870–1945, Paris 2009, S. 342–351, 381–389, 566 und 570–571 (Passages/Passagen, Bd. 22).
  • 2007
    Quellenkommentare zu Willi Baumeister, Arno Breker und Charles Morice, in: Friederike Kitschen und Julia Drost (Hrsg.): Deutsche Kunst – französische Perspektiven, 1870–1945. Quellen und Kommentare zur Kunstkritik, Berlin 2007, S. 119–122, 263–267, 290–295, 413–414, 437–438 und 440–441 (Passagen/Passages, Bd. 9).
  • 1998
    Rokoko
    . in: Theologische Realenzyklopädie, Berlin und New York 1998, Bd. XXIX, S. 345–349.

Werknummern in Ausstellungskatalogen

  • 2016
     Photos machen Geschichte. Anmerkungen zu einem Projektmodul am Institut für Kunstgeschichte der Universität Leipzig anlässlich des 7. Fotofestivals f/stop 2016  hier.
  • 2015
    Werknummern zu Eugène Delacroix und Paul Delaroche, in: Eugène Delacroix & Paul Delaroche. Geschichte als Sensation (Ausstellungskatalog, Museum der Bildenden Künste Leipzig), hrsg. von Hans-Werner Schmidt und Jan Nicolaisen in Zusammenarbeit mit Martin Schieder, Petersberg 2015.
  • 2004
    Werknummern zu Jean-Honoré Fragonard, Jacques Sablet und Henri-Pierre Danloux, in: Meisterwerke der französischen Genremalerei im Zeitalter von Watteau, Chardin und Fragonard (Ausstellungskatalog Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin, im Alten Museum), hrsg. von Colin B. Bailey, Philip Conisbee und Thomas W. Gaehtgens, Köln 2004, S. 302–303, 310–317, 350–353, 364–365.
    Werknummern zu Pierre-Antoine Quillard und François Boucher, in: Carmen Thyssen-Bornemisza Collection, hrsg. von Javier Arnaldo, Madrid 2004, Bd. I, S. 150–155 und 160–163.
  • 2003
    119a     Werknummern zu Jean-Honoré Fragonard, Jacques Sablet und Henri-Pierre Danloux, in: The Age of Watteau, Chardin, and Fragonard. Masterpieces of French Genre Painting / Au temps de Watteau, Chardin et Fragonard. Chefs-d’œuvre de la peinture de genre en France (Ausstellungskatalog Ottawa, National Gallery of Canada; Washington, National Gallery of Art), hrsg. von Colin B. Bailey, Philip Conisbee und Thomas W. Gaehtgens, New Haven und London 2003, S. 282-283, 290-297, 328-331 und 336-337.
  • 2001
    Werknummern zu François Boucher, Jean-Honoré Fragonard, Pierre-Antoine Quillard und Antoine Watteau, in: Landschaften von Brueghel bis Kandinsky. Die Ausstellung zu Ehren des Sammlers Hans Heinrich Baron Thyssen-Bornemisza (Ausstellungskatalog Bonn, Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland), Stuttgart 2001, Nr. 19–21 und 24–28, S. 70–73, S. 74–76, S. 83–89 und S. 90–93 [englisch: Landscapes from Brueghel to Kandinsky. The Exhibition in Honour of the Collector baron Hans Heinrich Thyssen-Bornemisza].

Rezensionen und Marginalien

  • 2010
    Michel Espagne und Bénédicte Savoy (Hrsg.): Dictionnaire des historiens d’art allemands 1750–1950, Paris 2010, in: Peter Hayes und Jean El Gammal (Hrsg.): Universitätskulturen / L’Université en perspective / The Future of the University (Frankreich-Forum. Jahrbuch des Frankreichzentrums der Universität des Saarlandes, 11/2011), Bielefeld 2012, S. 279–282. (Rezension)
  • 2005
    Tendenzen der abstrakten Kunst nach 1945. Die Sammlung Kraft Bretschneider in der Stiftung Kunst und Recht, Tübingen, hrsg. von Donata Bretschneider, bearbeitet von Christoph Zuschlag, Tübingen 2003, in: Weltkunst, 75-1/Januar 2005, S. 101. (Rezension)
  • 2002
    Kunstsammeln und Geschmack im 18. Jahrhundert, hrsg. von Michael North, Berlin 2002 (Aufklärung und Europa, Bd. 8), in: Historische Zeitschrift, 278/2004, S. 192–193 hier. (Rezension)
  • 2001
    Avant-propos, in: Thomas W. Gaehtgens, Christian Michel, Daniel Rabreau und Martin Schieder (Hrsg.): L’art et les normes sociales au XVIIIe siècle, Paris 2001, S. IX–XI (Passages/Passagen, Bd. 2) (zusammen mit Thomas W. Gaehtgens, Christian Michel und Daniel Rabreau).

    France-Allemagne, 1945–1960. Les transferts artistiques et culturels. Un projet franco-allemand du Centre allemand d’histoire de l’art à Paris, in: Pratiques. Refléxions sur l’art, 11/Herbst 2001, S. 141 (zusammen mit Isabelle Ewig).
  • 2000
    Andreas Schalhorn: Historienmalerei und Heiligsprechung. Pierre Subleyras (1699-1749) und das Bild für den Papst im 17. und 18. Jahrhundert (Akádemos, Bd. 3), München, Scaneg Verlag, 2000, in: kunstform 2 (2001), Nr. 4 [15. Dezember 2001] hier, und in: sehepunkte 1 (2001), Nr. 1 [15. Dezember 2001] hier. (Rezension)
  • 1999
    Deutsch-französische Kunstvermittlung zwischen 1870 und 1940. Transfer und Rezeption – Brüche und Kontinuitäten, in: Kunstchronik, 1999/9–10 (September–Oktober 1999), S. 518–519.
  • 1996
    JoLynn Edwards: Alexandre-Joseph Paillet. Expert et marchand de tableaux à la fin du XVIIIe siècle, Paris 1996, in: Kunstchronik, 1997/4, S. 168–173. (Rezension)

    Vérité historique oder école des mœurs? Kritische Anmerkungen zu Peter Johannes Schneemann: “Geschichte als Vorbild. Die Modelle der französischen Historienmalerei 1747–1789”, in: Kritische Berichte, 24-1/1996, S. 48–52. (Rezension) hier
  • 1989
    Coordenação da Documentação, in: Arte em Berlim: 1900 até hoje (Ausstellungskatalog, Fundação Calouste Gulbenkian, Centro de arte moderna, Lisboa, 26. Juli-24. September 1989), Lissabon 1989, S. 279-292 (zusammen mit Elke Ostländer und Uta Simons).

Dissertationen

  • 2021
    Ulrike Blumenthal: Atelier/Fotografie. Brassaï und die Künstler der École de Paris in der Fotografie
    (Zeitgutachter: Prof. Dr. Steffen Siegel, Folkwang Universität der Künste in Essen), 2021
    Die Dissertation wurde 2024 auf dem 37. Deutschen Kongress für Kunstgeschichte 2024 mit dem Deubner-Preis des Deutschen Verbandes für Kunstgeschichte e.V. ausgezeichnet. -mehr-
  • 2019
    Marie Arleth Skov: Punk Art. An Exploration. Four case studies from London, West Berlin, Amsterdam, and Copenhagen, 1974-1984
    (Co-Tutelle mit Mikkel Bolt, Faculty of Humanities der Universität Kopenhagen), 2019
  • 2015
    Marlen Schneider: "Belle comme Vénus". Das portrait historié zwischen Grand Siècle und dem Zeitalter der Aufklärung (Co-Tutelle mit Prof. Philippe Bordes, Université Lumiére-Lyon), 2015
    Die Dissertation wurde mit dem Prix Marianne Roland Michel 2016 der Fondation Marianne et Roland Michel und des Institut de France ausgezeichnet hier.

Magister- und Masterarbeiten

  • 2024
    Karpf, Nicolas, Der Holocaust im Fotobuch der Gegenwart
  • 2023
    Caballero Bastidas, Libia C., El Homenaje a la necrofilia (1962): Vom Vanitas-Stilleben zur autodestruktiven Kunst
  • 2021

    Nicole Krosch: Einar Schleef. Vom Ablauf durchlebter Tage – Biografie in Bildern
    Thyra Guenther-Lübbers: Online-Only-Auktionen. Eine Parallelwelt innerhalb der Auktionshäuser
    Carolin Theermann, Eigensinn und Anpassung. Eine historische Analyse der Galerie Oben, Marl-Marx-Stadt im Zeitraum von 1973 bis 1989

  • 2020
    Monroy Moreno, Isabel, Die #MeToo-Bewegung im Kunstmuseum. Zwischen Kunst und Sexismus
    Reitz, Tamara, Ante la Lente De Grete Stern. Porträts aus dem Argentinischen Exil, Mit einem Verzeichnis der Werke
    Weingardt, Tina, Kunst in der virtuellen Realität. Künstlerische Strategien und Produktionsbedingungen nach der Kommerzialisierung des Mediums
    Richter, Wiebke, Kopie und Aneignung im digitalen Zeitalter anhand Oliver Larics Plastiken aus dem 3D-Drucker

  • 2019
    Wiehenstroth, Julia, Zwischen Ost und West. Gerhard Richters "Schwarze Männer" in den Büchern von 1957 und 1962

  • Bornkessel, Vera, Eugen Spiros Pariser Exil (1935-1941). Seine transnationale interdisziplinäre Verortung im Netzwerk der künstlerischen Emigration
    Fleckenstein, Franziska, Onlinesammlungen. Digitalisierte Sammlungsbestände von Kunstmuseen im Internet
    Okunew, Oxana, Nomin Bold: Constructing Identity.
  • 2018
    Mager, Helene, Voneinander - Gegeneinander. Die Ausstellung DDR Foto (1985) in der "Werkstatt für Photographie" in West-Berlin. Deutsch-deutscher Kulturtransfer in der künstlerischen Fotografie. Masterarbeit
  • 2017
    Laub, Johanna, Günter Metken und die "stille Avantgarde" der 1970er Jahre. Die Ausstellung Spurensicherung - Archäologie und Erinnerung (1974) als Ausdruck eines mentalitätsgeschichtlichen Wandels, Masterarbeit
    Rosengarten, Laura, Zwischen Tradition und Subversion. Amadeo de Souza-Cardosos und Gustave Flauberts. Légende de Saint Julien l´ Hospitalier, Masterarbeit
    Zeume, Donata, Edition. Exposition. Demonstration. Gruppe Zero, Masterarbeit
  • 2016
    Schindler, David, Robert Rauschenberg's XXXIV Drawings for Dante's 'Inferno' - Spiegel des künstlerischen und gesellschaftlichen Wandels in den USA der späten 1950er Jahre, Magisterarbeit Leipzig
    Ludwig, Nina, Art sacré oder art français? Nationalistische Ideologie und katholischer Fundamentalismus in Maurice Denis' La Glorification de Saint Louis, Masterarbeit Leipzig
  • 2015
    Rosenbaum, Svenja, Niki de Saint Phalles' "Schießbilder" der 1960er hrJae, Masterarbeit Leipzig
  • 2014
    Laxa, Jessica, Goshka Macugas "Of what is, that it is; of what is not, that it is not" und die dOCUMENTA (13), Masterarbeit Leipzig
    Wriedt, Anne, Mapping Norway. Knud Knudsen und die Entdeckung Norwegens in der Fotografie, Masterarbeit Leipzig
    Henzschel, Adeline, Grenzverwehungen - Intermediale Verarbeitung von Malerei in der Literatur am Beispiel von Hanns-Josef Orthels Roman "Im Licht der Lagune" (1999), Magisterarbeit Leipzig
    Lozo, Katarina, "Der Kunstwart" und sein Beitrag zur kulturellen Identitätsstiftung um 1900, Masterarbeit Leipzig
  • 2013
    Degner, Andreas, Julius Meier-Graefe und die französische Moderne, Magisterarbeit Leipzig
    Sauter, John, Klassenkampf und Malermythen. Die Kunst der DDR im Feuilleton der Frankfurter Allgemeine Zeitung, Diplomarbeit
    Junghans, Ruth-Luise, Boucher en vogue. Rokoko-Rezeptioen in derzweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Frankreich, Masterarbeit Leipzig
    Reimers, Susanne, Picturing the East. Die Rezeption der DDR-Fotografie im Westen der 1980er Jahre, Masterarbeit Leipzig
  • 2012
    Henke, Marianne, Henri-Georges Clouzot: Le Mystère Picasso (Frankreich 1956). Eine kunsthistorische Filmanalyse. Masterarbeit Leipzig
    Mauersberger, Julia, Japonismus in Frankreich. Samuel Brings Rolle bei der Verbreitung japanischer Kunst in Zusammenhang mit der Art-Nouveau-Bewegung in Frankreich, Masterarbeit Leipzig
    Schneider, Marijana, Der deutsche Pavillon in Venedig - Über das Ausstellen an einem prekären Ort, Masterarbeit Leipzig
    Fieker, Aline, Zwischen den Räumen - Narrative Strukturen in zeitgenössischen kinematographischen Installationen am Beispiel von Eija-Liisa Ahtila, David Claebout und Stan Douglas. Masterarbeit Leipzig
  • 2011
    Bartels, Kristin, Selbstbildnisse der Aufklärung am Beispiel von Maurice-Quentin de La Tour, Jean-Baptiste-Siméon Chardin und Jean-Étienne Liotard. Magisterarbeit Leipzig
    Walla, Christin, Hans Hofmann. Der Beitrag des deutschen Kunstlehrers zur amerikanischen Kunstszene von 1930 bis 1938. Magisterarbeit Leipzig
    Böhm, Henrike, Gerhard Richter: Schwarz, Rot, gold (1998). Gerhard Richter im Kontext der Selbstdarstellung des Deutschen Bundestages. Magisterarbeit Leipzig
    Berins, Lisa, Das Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung in den 1950er und 1960 Jahren als Vermittler der informellen Malerei. Magisterarbeit Leipzig
    Roesel, Karoline, Auftragskunst und Wandmalerei der frühen DDR. Aufgezeigt am Beispiel Max Lingers Wandbild Wiederaufbau der Republik. Magisterarbeit Leipzig
    Kadel, Janna Charlotte, Die Serie "Ausstellungsbesucher" Evelyn Richters - eine kunst- und kulturhistorische Betrachtung. Magisterarbeit Leipzig
  • 2010
    Pohle, Babette, Das Bild "Die Formel des petrograder Proletariats" (1920-21) von Pawel Filonow. Magisterarbeit Leipzig
    Blumenthal, Ulrike, Gerhard Richter: Atelier (1985). Programmbild für Richters künstlerisches Schaffen und Selbstverständnis. Magisterarbeit Leipzig
    Seifert, Vera, Will Grohmann und Willi Baumeister - Die bedeutendste Freundschaft für die Nachkriegsmoderne. Magisterarbeit Leipzig
    Schneider, Marlen, Picassos Atelierstudien zur Weltausstellung 1937. Die Anfänge Guernicas. Magisterarbeit Leipzig
  • 2009
    Wiehl, Jana, Romance-Cover: Kunsthistorische und bildgeschichtliche Überlegungen zur Covermalerei des trivialen Liebesromans. Magisterarbeit Leipzig