Landesgeschichte ist die Erforschung bestimmter historischer Phänomene in einem bestimmten Raum und in einer bestimmten Zeit. Zugleich ist Landesgeschichte weder zeitlich noch räumlich, weder thematisch noch methodisch in irgendeiner Weise eingeschränkt. Durch ihren quellenorientierten Ansatz ermöglicht landesgeschichtliche Forschung in einem überschaubaren Rahmen inhaltliche Tiefenbohrungen, die Erprobung neuer Methoden und theoretischer Ansätze und den diachronen Vergleich über jegliche Grenzen hinweg. Vergleichende Landgeschichte ist damit das unabdingbare Fundament der Allgemeingeschichte.

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Burgberg Meißen mit Albrechtsburg und Domkirche

Profil

Die Forschungsschwerpunkte des Lehrstuhls konzentrieren sich räumlich auf den sächsischen wie den mitteldeutschen Raum (Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Franken), zeitlich auf das Spätmittelalter und die beginnende Frühe Neuzeit. Thematisch stehen folgende Schwerpunkte im Vordergrund:

  • Christentumsgeschichte, insbesondere Pfarrkirchen, Dom- und Kollegiatstifte sowie Klöster und Stifte
  • Reformationsgeschichte
  • Stadtgeschichte
  • Universitätsgeschichte
  • Adelsgeschichte
  • Agrargeschichte
  • Historische Grundwissenschaften

Weitere Informationen finden sich auf den Profilen der Professur und der Mitarbeitenden.

Professur

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Prof. Dr. Enno Bünz

Universitätsprofessor

Sächsische Landesgeschichte
Geisteswissenschaftliches Zentrum
Beethovenstraße 15, Raum 4.210
04107 Leipzig

Telefon: +49 341 97-37082
Telefax: +49 341 97-37089

Publikationen Prof. Dr. Enno Bünz

 

Weitere Hochschullehrer

Honorarprofessor für Sächsische Landesgeschichte

Abteilungsleiter Hauptstaatsarchiv Dresden
Sächsisches Staatsarchiv

Archivstraße 14
01094 Dresden

Telefon +49 351 89219900

E-Mail

Honorarprofessor für Frühe Neuzeit

Direktor des Stadtarchivs Magdeburg

Mittagstraße 16
39124 Magdeburg

Telefon +49 391 540-2515

E-Mail

Lebenslauf
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Publikationen
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Inhaber des Lehmstedt Verlags

Hainstraße 1, Aufgang C, Barthels Hof
04109 Leipzig

Telefon +49 341 49 27 366

E-Mail

Wissenschaftliche Mitarbeitende

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Dr. Alexander Sembdner

Wiss. Mitarbeiter

Sächsische Landesgeschichte
Geisteswissenschaftliches Zentrum
Beethovenstraße 15, Raum 4.211
04107 Leipzig

Telefon: +49 341 97-37106
Telefax: +49 341 97-37089

Sprechzeiten
Nach Vereinbarung

Publikationen Dr. Alexander Sembdner

 

Angie-Sophia Richter B.A.

Luisa Rühlmann B.A.

Clara Ragnitz

Niklas Suppan

Aktuelles

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Zum Sommersemester 2023 ist Herr PD Dr. Christoph Volkmar als Honorarprofessor für Frühe Neuzeit an der Universität Leipzig bestellt worden.

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Honorarprofessur Christoph Volkmar

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Herr PD Dr. Christoph Volkmar ist am 24. Februar 2024 zum 1. Vorsitzenden der Historischen Kommission Sachsen-Anhalt gewählt worden.

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Vorsitz der Historischen Kommission Sachsen-Anhalt

Der Vorstand am 24. Februar 2023 in Halle (Saale): Dr. Gabriele Köster, Prof. Dr. Christoph Volkmar, Prof. Dr. Silke Satjukow, Dr. Paul Beckus
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Auf der Sitzung der Historischen Kommission der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig vom 18. November 2022 ist Herr Prof. Dr. Enno Bünz für weitere vier Jahre als Vorsitzender der Historischen Kommission bestätigt worden.

 

Vorsitz der Historischen Kommission Sachsen

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Robin Richter wurde im Sommersemester 2022 für seine Abschlussarbeit (Staatsexamen) „Die Anfänge von Holzwarenproduktion und -handel im mittleren Erzgebirge. Eine Fallstudie zu Grünhainichen und Umgebung“, eingereicht im April 2020, mit dem Preis der GKR-Fakultät ausgezeichnet.

 

Preis der Fakultät für Robin Richter

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Dr. Alexander Sembdner ist einer der diesjährigen Preisträger des studentischen Lehrpreises für engagierte digitale Lehre der Universität Leipzig. Ausgezeichnet wurde er für das Basismodul "Einführung in die Historischen Grundwissenschaften".

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Studentischer Lehrpreis für engagierte digitale Lehre 2021

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Auf der Öffentliche Herbstsitzung der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig 2019 wurde Dr. Fanny Münnich mit dem Promotionspreis für Geschichte der Akademie für ihre Dissertation "Der sächsische Adel an den Universitäten Europas" ausgezeichnet.

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Promotionspreis für Geschichte 2019

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Am 10. Februar 2017 wurde Herr Prof. Dr. Enno Bünz als Ordentliches Mitglied der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig, Philologisch-historische Klasse, aufgenommen.

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Aufnahme in die Sächsische Akademie der Wissenschaften

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Neuerscheinungen

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1050 Jahre Erzbistum Magdeburg (968–2018). Die Einrichtung und Etablierung des Erzbistums im europäischen und regionalen Kontext (10.–12. Jahrhundert), hrsg. v. Enno Bünz und Wolfgang Huschner (Italia Regia 6), Leipzig 2022.

Link zum Verlangsangebot

1050 Jahre Erzbistum Magdeburg

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Kirche, Glaube, Theologie in Franken. Festschrift für Wolfgang Weiß zum 65. Geburtstag, hg. v. Enno Bünz, Martin Rehak und Katrin Schwarz (Quellen und Forschungen zur Geschichte des Bistums und Hochstifts Würzburg 81), Würzburg 2022

Leseprobe

Festschrift für Wolfgang Weiß

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Alexander Sembdner/Christoph Volkmar (Hgg.), Nahaufnahmen. Landesgeschichtliche Miniaturen für Enno Bünz zum 60. Geburtstag (Schriften zur sächsischen Geschichte und Volkskunde 67), Leipzig 2021.

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Festschrift für Enno Bünz

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Enno Bünz (Hg.), Landwirtschaft und Dorfgesellschaft im ausgehenden Mittelalter (Vorträge und Forschungen 89), Ostfildern 2020

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Landwirtschaft und Dorfgesellschaft

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Enno Bünz/Wolfgang Weiß (Hgg.), Bischof Lorenz von Bibra (1495–1519) und seine Zeit. Herrschaft, Kirche und Kultur im Umbruch (Quellen unf Forschungen zur Geschichte des Bistums und Hochstifts Würzburg 79), Würzburg 2020

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Bischof Lorenz von Bibra

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Weiterführende Informationen

Enno Bünz/Markus Cottin (Hgg.), Bischof Thilo von Trotha (1466–1514). Merseburg und seine Nachbarbistümer im Kontext des ausgehenden Mittelalters (Schriften zur Sächsischen Geschichte und Volkskunde 64), Leipzig 2020

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Bischof Thilo von Trotha

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Enno Bünz/Dirk Martin Mütze/Sabine Zinsmeyer (Hgg.), Neue Forschungen zu sächsischen Klöstern. Ergebnisse und Perspektiven der Arbeit am Sächsischen Klosterbuch (Schriften zur sächsischen Geschichte und Volkskunde 62), Leipzig 2020

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Neue Forschungen zu sächsischen Klöstern

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Christoph Volkmar, Die Reformation der Junker. Landadel und lutherische Konfessionsbildung im Mittelelberaum (Quellen und Forschungen zur Reformationsgeschichte 92), Gütersloh 2019

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Die Reformation der Junker

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Alexander Sembdner, Das Werden einer geistlichen Stadt im Schatten des Doms. Zur Rolle der geistlichen Institutionen im Gefüge der Bischofsstadt Naumburg bis ca. 1400 (Schriften des Naumburg Kollegs), Regensburg 2018.

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Das Werden einer geistlichen Stadt

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Lehre

Hier finden Sie die aktuellen Lehrangebote der Professur für Sächsische und Vergleichende Landesgeschichte im Sommersemester 2023.

Vorlesung: Sachsen im Zeitalter des Spätmittelalters und der Reformation (1423–1555)

Prof. Dr. Enno Bünz

Di. 11.15-12.45 Uhr

Hörsaalgebäude Hörsaal 11

Beschreibung: Ausgangspunkt der Vorlesung ist die Verleihung der sächsischen Kurwürde an Markgraf Friedrich IV. von Meißen 1423, die vor 600 Jahren erfolgte. Damit wurde der Aufstieg der wettinischen Lande zu einem der bedeutendsten Fürstentümer im Heiligen Römischen Reich eingeleitet. Die Vorlesung wird grundsätzliche Fragen der Politik, Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur im Spannungsfeld von Reichs- und Landesgeschichte ansprechen. Die Reformation ist dann zur welthistorischen Stunde Sachsens geworden. Infolge der Teilung Sachsens 1485 in ein Kurfürstentum und ein Herzogtum Sachsen sind die beiden wettinischen Territorien unter Kurfürst Friedrich dem Weisen und Herzog Georg dem Bärtigen allerdings getrennte Wege gegangen. Beide Territorien gehörten zu den bedeutendsten Fürstentümern im Heiligen Römischen Reich. Die Vorlesung wird – ausgehend von den spätmittelalterlichen Grundlagen – die reichs- und territorialpolitischen Weichenstellungen, die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Strukturen, die kirchlichen und kulturellen Verhältnisse einer Zeit des Umbruchs näher betrachten. Dabei wird es nicht vorrangig um territorialgeschichtliche Spezialprobleme gehen, sondern um die Betrachtung grundlegender Strukturverhältnisse, die für den Übergang vom späten Mittelalter zur frühen Neuzeit wichtig sind.

Literatur: Alltag und Frömmigkeit am Vorabend der Reformation in Mitteldeutschland. Katalog zur Ausstellung „Umsonst ist der Tod“, hrsg. im Auftrag der Mühlhäuser Museen, des Stadtgeschichtlichen Museums Leipzig und des Kulturhistorischen Museums Magdeburg von Hartmut Kühne, Enno Bünz und Thomas T. Müller, Petersberg 2013. – Katrin Keller, Landesgeschichte Sachsen, Stuttgart 2002. – Ingetraut Ludolphy, Friedrich der Weise. Kurfürst von Sachsen 1463 - 1525, Göttingen 1984. – Enno Bünz, Getrennte Wege: Die Reformation im Kurfürstentum und im Herzogtum Sachsen (1517-1539/40), in: Deutschland und die Britischen Inseln im Reformationsgeschehen. Vergleich, Transfer, Verflechtungen, hg. von Frank-Lothar Kroll, Glyn Redworth und Dieter J. Weiß (Prinz-Albert-Studien / Prince Albert Studies 34 = Arbeiten zur Kirchengeschichte Bayerns 97), Berlin 2018, S. 275-301.

Seminar 1: Eine Reise durch Sachsen 1518/19: Hans Herzheimers Reisetagebuch

Prof. Dr. Enno Bünz

Do. 11.15-12.45 Uhr

GWZ H4 2.16

Beschreibung: 1518/19 reist ein bayerischer Adliger mehrere Monate durch Sachsen und führt darüber ein Reisetagebuch. Die Quelle ist einzigartig und wirft die Frage auf, was ein Reisender in der Frühzeit der Reformation im „Mutterland der Reformation“ wahrgenommen hat und was nicht. Ausgewählte Reisestationen wie die kursächsischen  Residenzen Wittenberg, Torgau und Lochau sollen in diesem Zusammenhang näher betrachtet werden. Neben inhaltlichen Fragen gilt es auch, methodische Probleme der Edition solcher Quellen zu erörtern. Die Bereitschaft, handschriftliche Passagen dieses noch ungedruckten Reisetagebuchs zu lesen und zu interpretieren, wird vorausgesetzt.

Literatur: Quellen zur Geschichte des Reisens im Spätmittelalter. Ausgewählt und übersetzt von Folker Reichert unter Mitarbeit von Margit Stolberg-Vowinckel (Ausgewählte Quellen zur deutschen Geschichte des Mittelalters. Freiherr vom Stein-Gedächtnisausgabe 46), Darmstadt 2009. – Enno Bünz, Wittenberg 1519: Was ein Reisender von der Stadt wahrgenommen hat, und was nicht. Mit einer Teiledition der Aufzeichnungen Hans Herzheimers, in: Das ernestinische Wittenberg: Stadt und Bewohner, hg. von Heiner Lück, Enno Bünz, Leonhard Helten, Armin Kohnle, Dorothée Sack und Hans-Georg Stephan, Textband und Bildband (Wittenberg-Forschungen 2, 1-2), Petersberg 2013, Textband S. 9-24, Bildband S. 15-18. – Enno Bünz, „ich Hans Herzheimer”. Ein bayerischer Adliger der Maximilianszeit (1464-1532) – von Heretsham über Aussee in die Welt, in: Blätter für deutsche Landesgeschichte 155 (2019) S. 581-616.

Seminar 2: Sachsen geteilt! Die Leipziger Teilung von 1485 als Sündenfall der sächsischen Geschichte?

Dr. Alexander Sembdner

Mi. 09.15-10.45 Uhr

GWZ H5 2.16

Beschreibung: Die Leipziger Teilung vom 26. August 1485 war eine der folgenreichsten Zäsuren der sächsischen Geschichte. Mit der Aufteilung der gesamtwettinischen Herrschaften zwischen Kurfürst Ernst (1441–1486) und Herzog Albrecht (1443–1500) von Sachsen wurden nicht nur neue territoriale Strukturen von langer Dauer geschaffen, sondern auch die Familie der Wettiner dauerhaft in Ernestiner und Albertiner getrennt. Während die ältere Forschung einhellig den Daumen über die vermeintlich „verhängnisvolle“ Leipziger Teilung senkte, will das Seminar die Vorgänge von 1485 in den allgemeinen politischen, rechtlichen und kulturellen Kontext des späten Mittelalters und der sächsischen Landesgeschichte einbetten. In vergleichender Perspektive sollen so Bedeutungen, Funktionen und Implikationen das verfassungsgeschichtlich bedeutsamen Phänomens der spätmittelalterlichen Landesteilungen sowie Charakteristika der wettinischen Landesherrschaft beleuchtet werden. Vor diesem Hintergrund will das thematisch strukturierte Seminar propädeutische und heuristische Fähigkeiten wie die Recherche und Benutzung von Literatur und Quellen vermitteln. Anhand gedruckter Überlieferung werden die angesprochenen Themenfelder erarbeitet und so der praxisorientierte wie quellenkritische Umgang mit historischem Material geübt. Deshalb sollten die Seminarteilnehmer:innen die Bereitschaft mitbringen, sich auf Latein und Frühneuhochdeutsch als den dominanten Quellensprachen der Zeit einzulassen.

Literatur: Ernst Hänsch, Die wettinische Hauptteilung von 1485 und die aus ihr folgenden Streitigkeiten bis 1491, Diss. Leipzig 1909; Reinhard Härtel, Über Landesteilungen in deutschen Territorien des Spätmittelalters, in: Festschrift für Friedrich Hausmann, hrsg. v. Herwig Ebner, Graz 1977, S. 179–205; Jörg Rogge, Herrschaftsweitergabe, Konfliktregelung und Familienorganisation im fürstlichen Hochadel. Das Beispiel der Wettiner von der Mitte des 13. bis zum Beginn des 16. Jahrhunderts (Monographien zur Geschichte des Mittelalters 49), Stuttgart 2002; Ernst Schubert, Fürstliche Herrschaft und Territorium im später Mittelalter (Enzyklopädie Deutscher Geschichte 35) München 22006; Karl-Heinz Spieß, Familie und Verwandtschaft im deutschen Hochadel des Spätmittelalters. 13. bis Anfang des 16. Jahrhunderts, Stuttgart 22015; André Thieme, 1485. Die Leipziger Teilung der wettinischen Lande, in: Zäsuren sächsischer Geschichte, hrsg. v. Reinhardt Eigenwill, Beucha 2010, S. 69–93; Dietmar Willoweit, Art. Landesteilungen, in: Handwörterbuch zur deutschen Rechtsgeschichte. 2. völlig überarbeitete und erweiterte Auflage. Bd. 3: Konfliktbewältigung – Nowgorod, Berlin 2016, Sp. 463–468.

Vorlesung: Sachsen im Zeitalter des Spätmittelalters und der Reformation (1423–1555)

Prof. Dr. Enno Bünz

Di. 11.15-12.45 Uhr

Hörsaalgebäude Hörsaal 11

Beschreibung: Ausgangspunkt der Vorlesung ist die Verleihung der sächsischen Kurwürde an Markgraf Friedrich IV. von Meißen 1423, die vor 600 Jahren erfolgte. Damit wurde der Aufstieg der wettinischen Lande zu einem der bedeutendsten Fürstentümer im Heiligen Römischen Reich eingeleitet. Die Vorlesung wird grundsätzliche Fragen der Politik, Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur im Spannungsfeld von Reichs- und Landesgeschichte ansprechen. Die Reformation ist dann zur welthistorischen Stunde Sachsens geworden. Infolge der Teilung Sachsens 1485 in ein Kurfürstentum und ein Herzogtum Sachsen sind die beiden wettinischen Territorien unter Kurfürst Friedrich dem Weisen und Herzog Georg dem Bärtigen allerdings getrennte Wege gegangen. Beide Territorien gehörten zu den bedeutendsten Fürstentümern im Heiligen Römischen Reich. Die Vorlesung wird – ausgehend von den spätmittelalterlichen Grundlagen – die reichs- und territorialpolitischen Weichenstellungen, die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Strukturen, die kirchlichen und kulturellen Verhältnisse einer Zeit des Umbruchs näher betrachten. Dabei wird es nicht vorrangig um territorialgeschichtliche Spezialprobleme gehen, sondern um die Betrachtung grundlegender Strukturverhältnisse, die für den Übergang vom späten Mittelalter zur frühen Neuzeit wichtig sind.

Literatur: Alltag und Frömmigkeit am Vorabend der Reformation in Mitteldeutschland. Katalog zur Ausstellung „Umsonst ist der Tod“, hrsg. im Auftrag der Mühlhäuser Museen, des Stadtgeschichtlichen Museums Leipzig und des Kulturhistorischen Museums Magdeburg von Hartmut Kühne, Enno Bünz und Thomas T. Müller, Petersberg 2013. – Katrin Keller, Landesgeschichte Sachsen, Stuttgart 2002. – Ingetraut Ludolphy, Friedrich der Weise. Kurfürst von Sachsen 1463 - 1525, Göttingen 1984. – Enno Bünz, Getrennte Wege: Die Reformation im Kurfürstentum und im Herzogtum Sachsen (1517-1539/40), in: Deutschland und die Britischen Inseln im Reformationsgeschehen. Vergleich, Transfer, Verflechtungen, hg. von Frank-Lothar Kroll, Glyn Redworth und Dieter J. Weiß (Prinz-Albert-Studien / Prince Albert Studies 34 = Arbeiten zur Kirchengeschichte Bayerns 97), Berlin 2018, S. 275-301.

Seminar: Sachsen und Mitteldeutschland in der frühen Regionalkartographie (1500–1650)

Prof. Dr. Peter Wiegand

Fr. 13.15-16.45 (14-tägig)

Ort wird bekannt gegeben

Beschreibung: Das Seminar befasst sich in landes- und kartographiegeschichtlicher Perspektive mit Altkarten ‚von Sachsen‘ und ‚aus Sachsen‘. Mit vergleichendem Blick auf die Entwicklungen in anderen deutschen Territorien sollen Entstehung, Überlieferungskontext und Quellenwert ausgewählter Kartengattungen der frühen Neuzeit (Manuskriptkarten und Drucke) betrachtet werden. Dabei wird die Frage nach der pragmatischen und repräsentativen Funktion von Landkarten im Dienst der frühneuzeitlichen Landesherrschaft sowie der Rolle der Fürsten als Förderer vermessungstechnischer und kartographischer Innovationen im Vordergrund stehen. Paläographische Vorkenntnisse sind unbedingt zu empfehlen. An zwei Terminen finden Präsenzsitzungen (jeweils als Doppelsitzungen, Fr. 13.15–16.45) in Dresden statt (Besuch des Mathematisch-Physikalischen Salons der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, voraussichtlich am 26. Mai; Besuch des Hauptstaatsarchivs Dresden voraussichtlich am 07. Juli).

Die Eröffnungssitzung findet in Präsenz statt. Für die folgenden Sitzungen sind nach Vereinbarung wechselnde Präsenz- und Digitaltermine vorgesehen.

Literatur: Ingrid Baumgärtner/Lena Thiel (Hgg.), Kurfürstliche Koordninaten. Landvermessung und Herrschaftsvisualisierung um 1600 (Schriften zur sächsischen Geschichte und Volkskunde 46), Leipzig 2014; Thomas Horst, Die Altkarte als Quelle für den Historiker. Die Geschichte der Kartographie als Historische Hilfswissenschaft, in: Archiv für Diplomatik 54 (2008), S. 309–377; Katrin Marx-Jaskulski/Annegret Wenz-Haubfleisch (Hgg.), Pragmatische Visualisierung. Herrschaft, Recht und Alltag in Verwaltungskarten (Schriften des Hessischen Staatsarchivs Marburg 38), Marburg 2020; Peter H. Meurer, Cartography in the German Lands, 1450–1650, in: David Woodward, Cartography in the European Renaissance, Teil 2 (History of Cartography 2,2), Chicago/London 2007, S. 1172–1245.

Vorlesung: Sachsen im Zeitalter des Spätmittelalters und der Reformation (1423–1555)

Prof. Dr. Enno Bünz

Di. 11.15-12.45 Uhr

Hörsaalgebäude Hörsaal 11

Beschreibung: Ausgangspunkt der Vorlesung ist die Verleihung der sächsischen Kurwürde an Markgraf Friedrich IV. von Meißen 1423, die vor 600 Jahren erfolgte. Damit wurde der Aufstieg der wettinischen Lande zu einem der bedeutendsten Fürstentümer im Heiligen Römischen Reich eingeleitet. Die Vorlesung wird grundsätzliche Fragen der Politik, Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur im Spannungsfeld von Reichs- und Landesgeschichte ansprechen. Die Reformation ist dann zur welthistorischen Stunde Sachsens geworden. Infolge der Teilung Sachsens 1485 in ein Kurfürstentum und ein Herzogtum Sachsen sind die beiden wettinischen Territorien unter Kurfürst Friedrich dem Weisen und Herzog Georg dem Bärtigen allerdings getrennte Wege gegangen. Beide Territorien gehörten zu den bedeutendsten Fürstentümern im Heiligen Römischen Reich. Die Vorlesung wird – ausgehend von den spätmittelalterlichen Grundlagen – die reichs- und territorialpolitischen Weichenstellungen, die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Strukturen, die kirchlichen und kulturellen Verhältnisse einer Zeit des Umbruchs näher betrachten. Dabei wird es nicht vorrangig um territorialgeschichtliche Spezialprobleme gehen, sondern um die Betrachtung grundlegender Strukturverhältnisse, die für den Übergang vom späten Mittelalter zur frühen Neuzeit wichtig sind.

Literatur: Alltag und Frömmigkeit am Vorabend der Reformation in Mitteldeutschland. Katalog zur Ausstellung „Umsonst ist der Tod“, hrsg. im Auftrag der Mühlhäuser Museen, des Stadtgeschichtlichen Museums Leipzig und des Kulturhistorischen Museums Magdeburg von Hartmut Kühne, Enno Bünz und Thomas T. Müller, Petersberg 2013. – Katrin Keller, Landesgeschichte Sachsen, Stuttgart 2002. – Ingetraut Ludolphy, Friedrich der Weise. Kurfürst von Sachsen 1463 - 1525, Göttingen 1984. – Enno Bünz, Getrennte Wege: Die Reformation im Kurfürstentum und im Herzogtum Sachsen (1517-1539/40), in: Deutschland und die Britischen Inseln im Reformationsgeschehen. Vergleich, Transfer, Verflechtungen, hg. von Frank-Lothar Kroll, Glyn Redworth und Dieter J. Weiß (Prinz-Albert-Studien / Prince Albert Studies 34 = Arbeiten zur Kirchengeschichte Bayerns 97), Berlin 2018, S. 275-301.

Seminar: Magdeburg, die Hauptstadt Sachsens?

Prof. Dr. Christoph Volkmar

Fr, 11.15 – 14.45 Uhr (14-tägig)

Ort: wird noch bekanntgegeben

Beschreibung: Sachsens Hauptstadt liegt an der Elbe. Klar soweit. Politische Raumordnungen aber sind im Fluss und wir müssen unsere mentalen Landkarten anpassen, um in anderen Epochen nicht irrezugehen. Die ottonische Kaiserstadt Magdeburg war jahrhundertelang das wichtigste urbane Zentrum im Osten des Reiches und Vorort des Sachsenrechts. Die Schedelsche Weltchronik spricht 1493 von der „Hauptstadt im Sachsenland an der Elbe“ und noch eine 1572 in Köln publizierte Stadtansicht stellt die heutige Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts als „metropolica Saxoniae urbs“ vor.

Das Seminar untersucht im Spannungsfeld von Stadt- und Landesgeschichte, historischer Raumforschung und kultureller Identitätsbildung die Karriere eines Raumbegriffs vom Mittelalter bis in die Frühe Neuzeit. Wer bezeichnet was wann als Sachsen? Welcher Bedeutungsgehalt verbindet sich mit solchen Zuschreibungen und welche Kreise führen die Diskurse? Was macht einen Zentralort in der Vormoderne aus? Und wie konnte die Identitätspolitik der 1423 mit der sächsischen Kurwürde belehnten Wettiner solche Wahrnehmungsmuster aufbrechen, so dass heute die Wiege alles Sächsischen rund um Dresden verortet wird?

Das Seminar steht in Verbindung mit einer gemeinsamen Tagung der Historischen Kommissionen von Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Sachsen (SAW), die vom 29.06. bis 01.07.2023 unter dem Titel „Der Name Sachsen. Annäherung an ein gemeinsames Erbe“ in Magdeburg stattfindet.

Literatur: Kobuch, Manfred: Der Weg des Namens Sachsen, in: Meißnisch-sächsische Mittelalterstudien. Ausgewählte Schriften von Manfred Kobuch, hg. von Markus Cottin/Uwe John, Beucha 2021, S. 427–432; Magdeburg. Die Geschichte der Stadt 805–2005, hg. von Manfred Puhle/Peter Petsch, Dößel 2005; Ausgewählte Quellen: www.magdeburger-spuren.de.

Oberseminar zur sächsischen und vergleichenden Landesgeschichte

Prof. Dr. Enno Bünz

Mi. 18.00-19.30 Uhr c.t.

GWZ, H5 2.16

Termine werden rechtzeitig bekanntgegeben

Beschreibung: Das landesgeschichtliche Oberseminar ist ein Forschungskolloquium und dient der laufenden Diskussion neuer Forschungen, die im Rahmen von Bachelor-, Master-, und Staatsexamensarbeiten sowie  Dissertationen und Habilitationen entstehen. Neben den Abschlusskandidat:innen, die am Lehrstuhl für Sächsische und Vergleichende Landesgeschichte betreut werden, haben auch Kandidat:innen anderer Lehreinheiten und Universitäten Gelegenheit, ihre Arbeiten vorzustellen. Darüber hinaus dient das Oberseminar dem Austausch über wissenschaftliche Neuerscheinungen, Entwicklungen im Fach und in den geschichtskulturellen Institutionen des Landes.

Zielgruppe: Lehramts-, B.A.- und Master-Absolventen, Examenskandidaten, Doktoranden und Fort-geschrittene, die an laufenden Abschlussarbeiten und Forschungsvorhaben arbeiten.

Einschreibemodalitäten: Persönliche Einladung/Persönliche Anmeldung in der Sprechstunde

Qualifizierungsarbeiten

Laufend

  • Sembdner, Alexander
    Landesteilungen im späten Mittelalter und im europäischen Kontext

 

Abgeschlossen

  • Schirmer, Uwe
    Kursächsische Staatsfinanzen (1456 – 1656). Strukturen – Verfassung – Funktionseliten (2003) --- Buchausgabe: Kursächsische Staatsfinanzen (1456 – 1656). Strukturen –  Verfassung – Funktionseliten. 2 Bde. (Quellen und Forschungen zur sächsischen Geschichte 28), Leipzig 2006.
  • Volkmar, Christoph
    Jörgs Junker. Landadel und Reformation im Mittelelberaum (2017) --- Buchausgabe: Die Reformation der Junker. Landadel und lutherische Konfessionsbildung im Mittelelberaum (Quellen und Forschungen zur Reformationsgeschichte 92), Gütersloh 2019.

Laufend

  • Becker, Jan-Erik
    Die Münzprägungen des Klosters Pegau im Mittelalter
  • Blumberg, Nora
    Mitteldeutschland unter amerikanischer Besatzung
  • Cottin, Markus
    Das Domkapitel Merseburg im späten Mittelalter
  • Geisler, Ulrike
    Die Etablierung religiöser Minderheiten in Kursachsen im 18. Jahrhundert
  • Hofmann, Michael
    Kloster Eisenberg im Mittelalter – Studien zur Personalstruktur, geistlichen Grundherrschaft und klösterlichen Wirtschaftsführung
  • Kröner, Markus
    Das Personal des Stifts „Zum Heiligen Kreuz“ in Nordhausen im Spätmittelalter
  • Lang, Thomas
    Der segmentierte Hof: Hofhaltung, Itinerar und Hoflager Kurfürst Friedrichs III. von Sachsen (1486 – 1525)
  • Meißner, Friedemann
    Stadt und Kirche in Delitzsch im Mittelalter
  • Merkel, Lisa
    Pfarrkirchen im spätmittelalterlichen Merseburg
  • Rothe, Vicky
    Die Lebenswelt eines sächsischen Adligen um 1800. Johann Georg Friedrich von Friesen (1757 – 1824)
  • Schimke, Dörthe
    Häusliches Dienstpersonal in städtischen Bürgerhaushalten in Sachsen (1835 – 1918)
  • Wodtke, Uta
    Der Wandel der Betriebsstruktur im Eisengewerbe des Westerzgebirges (16./17. Jahrhundert)

Abgeschlossen

  • Ascher, Diana:
    Die Ortsnamen des Landkreises Fulda (2014)
  • Gallin, Benjamin
    Katholische Arbeiter im Mutterland der Reformation. Konfession und Arbeitsmigration in Sachsen (1871 – 1914) (2016) --- Buchausgabe: Katholische Arbeiter im Mutterland der Reformation. Konfession und Arbeitsmigration in Sachsen 1871 – 1914 (Veröffentlichungen der Kommission für Zeitgeschichte. Reihe B: Forschungen, Bd. 134), Paderborn 2019
  • Gornig, Antje J.
    Das Nonnenkloster St. Georg vor Leipzig. Ein Beitrag zur spätmittelalterlichen Stadt- und Kirchengeschichte (2016)
  • Kahleyß (geb. Sobotta), Julia
    Die Kirche der verhinderten Reichsstadt. Eine Untersuchung zur Geschichte der Kirchen in Zwickau im späten Mittelalter (2010) --- Buchausgabe: Die Bürger von Zwickau und ihre Kirche. Kirchliche Institutionen und städtische Frömmigkeit im späten Mittelalter (Schriften zur sächsischen Geschichte und Volkskunde 45), Leipzig 2013
  • Kinne, Hermann
    Das Kollegiatstift St. Petri zu Bautzen im Mittelalter (2012) --- Buchausgabe: Das (exemte) Bistum Meissen 1: Das Kollegiatsstift St. Petri zu Bautzen von der Gründung bis 1569 (Germania Sacra. Dritte Folge 7) Berlin/Boston 2014
  • Kunze, Jens
    Das Amt Leisnig im 15. Jahrhundert (2005) --- Buchausgabe: Das Amt Leisnig im 15. Jahrhundert (Schriften zur sächsischen Geschichte und Volkskunde 21), Leipzig 2007
  • Münnich, Fanny
    Der sächsische Adel an den Universitäten Europas. Universitätsbesuch, Studienalltag und Lebenswege in Spätmittelalter und beginnender Frühneuzeit (2017)
  • Mütze, Dirk Martin
    Das Augustiner-Chorherrenstift St. Afra in Meißen (1205 – 1539) (2012) --- Buchausgabe: Das Augustiner-Chorherrenstift St. Afra in Meißen (1205 – 1539) (Schriften zur Sächsischen Geschichte und Volkskunde 54), Leipzig 2016
  • Schaar, Sebastian
    Annäherungen: Über die Wahrnehmung des Weltkrieges 1914 – 1918 in den Selbstzeugnissen Kgl. Sächsischen Offiziere (2009) --- Buchausgabe: Wahrnehmungen des Weltkrieges. Selbstzeugnisse Königlich Sächsischer Offiziere 1914 bis 1918 (Zeitalter der Weltkriege 11), Paderborn 2014
  • Schubert, Jens
    Statistische Untersuchung des Universitätsbesuches in Leipzig um 1800. Eine Methode zur Hochrechnung der Studierendenfrequenz (2014)
  • Sembdner, Alexander
    Das Werden einer geistlichen Stadt im Schatten des Doms. Zur Rolle der geistlichen Institutionen im Gefüge der Bischofsstadt Naumburg bis ca. 1400 (2016) --- Buchausgabe: Das Werden einer geistlichen Stadt im Schatten des Doms. Zur Rolle der geistlichen Institutionen im Gefüge der Bischofsstadt Naumburg bis ca. 1400 (Schriften des Naumburg Kollegs), Regensburg 2018
  • Sobeck, Christian
    Die Heinrichinger. Geschichte einer Dynastie im Mittelalter (1122 – 1427) (2019)
  • Volkmar, Christoph
    Reform statt Reformation. Die Kirchenpolitik Herzog Georgs von Sachsen, 1488 – 1525 (2007) --- Buchausgabe: Reform statt Reformation. Die Kirchenpolitik Herzog Georgs von Sachsen, 1488 – 1525 (Spätmittelalter, Humanismus, Reformation / Studies in the Late Middle Ages, Humanism and the Reformation 41), Tübingen 2008 --- englische Übersetzung: Catholic Reform in the Age of Luther. Duke George of Saxony and the Church, 1488 – 1525. Translated by Brian McNeil and Bill Ray (Studies in Medieval and Reformation Traditions 209), Leiden/Boston 2017
  • Weihrauch, Maria
    Das Diarium consulare des Görlitzer Ratsmanns Elias Melzer 1463 – 1571 (2008)
  • Wejwoda, Marek
    Dietrich von Bocksdorf (ca. 1410 – 1466). Ein gelehrter Jurist des Spätmittelalters zwischen Lehrstuhl und Rechtspraxis, Fürstendienst und kirchlicher Karriere (2010) --- Buchausgabe(n): Spätmittelalterliche Jurisprudenz zwischen Rechtspraxis, Universität und kirchlicher Karriere. Der Leipziger Jurist und Naumburger Bischof Dietrich von Bocksdortf (ca. 1410 – 1466) (Education and Society in the Middle Ages and Renaissance 42), Leiden u.a. 2012; Die Leipziger Juristenfakultät im 15. Jahrhundert. Vergleichende Studien zu Institution und Personal, fachlichem Profil und gesellschaftlicher Wirksamkeit (Quellen und Forschungen zur sächsischen Geschichte 34), Leipzig 2012; Sächsische Rechtspraxis und gelehrte Jurisprudenz. Studien zu den rechtspraktischen Texten und zum Werk des Leipziger Juristen Dietrich von Bocksdorf (ca. 1410 – 1466) (Monumenta Germaniae Historica. Studien und Texte 54), Hannover 2012
  • Zinsmeyer, Sabine
    Nonnenklöster im Bistum Meißen zwischen Reform, Reformation und Auflösung, 1464 – 1568 (2014) --- Buchausgabe: Frauenklöster in der Reformationszeit. Lebensformen von Nonnen in Sachsen zwischen Reform und landesherrlicher Aufhebung (Quellen und Forschungen zur sächsischen Geschichte 41), Stuttgart 2016
  • 2020
    • Abel, Michael: Bürgerliche Wohnkultur in spätmittelalterlichen Städten Sachsens – Räume, Hausrat, Möbel (Staatsexamensarbeit)
    • Richter, Robin: Die Anfänge von Holzwarenproduktion und -handel im mittleren Erzgebirge -- eine Fallstudie zu Grünhainichen und Umgebung (Staatsexamensarbeit)
  • 2019
    • Fuierer, Monique: Wie Coburg zu Bayern kam. Hintergründe der Volksabstimmung von 1920 (Bachelorarbeit)
    • Konchakova, Maria: Das Haus sted in Gottes Hand zu der Gulden Rosen ist es genand. Alltagsleben in den Gasthöfen Halles an der Saale (1450-1648) (Masterarbeit)
    • Rühlmann, Luisa: Die Reise Wilhelms III. von Thüringen nach Jerusalem. Reisemotivation im Spiegel spätmittelalterlicher Frömmigkeit (Bachelorarbeit)
  • 2018
    • Streng, Christoph: Die Zisterze Pforte und ihre Grangien im Mittelalter: Zur Beziehung von Eigenwirtschaft und Grundherrschaft in zwei Fallstudien vom Hoch- bis zum Ende des Spätmittelalters (Bachelorarbeit)
  • 2017
    • Kröner, Markus: Die Kanoniker des Stifts 'Zum Heiligen Kreuz' in Nordhausen im Spätmittelalter (Staatsexamensarbeit)
    • Thieme, Cindy: Friedhofsverlegungen in sächsischen Städten im 15. und 16. Jahrhundert. Pest-Reformation-Umbrüche (Bachelorarbeit)
  • 2016
    • Klein, Nadja: Der Einfluss des vogtländischen Adels auf die Pfarreien in der Reformationszeit. Eine wissenschaftliche Betrachtung zur Zeit der Visitationen von 1529 und 1533 (Masterarbeit)
    • Krause, Ernst-Otto: Spätmittelalterliche Bildschnitzer in Saalfeld (Bacherlorarbeit)
    • Nietsch, Marc: Trauer oder Politik? – Das Gedenken an den Ersten Weltkrieg in Leipzig. Ausgewählte Denkmale auf dem Südfriedhof und deren Entwicklung zwischen 1914 und 1945 (Masterarbeit)
    • Richter, Angie-Sophia: Weyl noch teglich von den burgern vnd andern notturfftigen clage vnd bitt furkompt. Das Testament der Apollonia von Wiedebach: Inhalt und Bedeutung für die Armenfürsorge in Leipzig (1526 – 1539) (Bachelorarbeit) --- Buchausgabe: Das Testament der Apollonia von Wiedebach. Stiftungswesen und Armenfürsorge in Leipzig am Vorabend der Reformation (1526 – 1539) (Quellen und Forschungen zur Geschichte der Stadt Leipzig 18), Leipzig 2019
  • 2015
    • Günther, Lydia: Stadtbrände in Sachsen. Eine vergleichende Analyse für das späte Mittelalter und die frühe Neuzeit (Masterarbeit)
    • Heyl, Rico: Kleine Städte kleiner Herren. Verfassung und Verwaltung der Städte Belgern, Dahlen, Pegau und Penig im späten Mittelalter (1350 – 1520) (Masterarbeit)
    • Pohl, Tony: Das Aufgebot der Sechslande. Der Anteil der oberlausitzischen Städte an den Feldzügen der Krone Böhmen (Masterarbeit)
  • 2014
    • Gräßler, Tobias: Altenburg als Residenz. Die Stellung im Rahmen der wettinischen Reiseherrschaft 1381 bis 1427 (Bachelorarbeit)
    • Kewitz, Oliver: Die 800 Jahr Feier in Leipzig. Agitation und Propaganda im Rahmen nationaler Interessen der DDR (Bachelorarbeit)
    • Merkel, Lisa: Das Bistum Meißen in Rom am Vorabend der Reformation. Auswertung des Pönitentiarieregisters unter landesgeschichtlichen Aspekten (Bachelorarbeit)
    • Morgenstern, Lea: Leipziger an auswärtigen Universitäten (bis 1539) (Bachelorarbeit)
    • Rickers, Janine: Seuchen und Seuchenbekämpfung in einer werdenden Großstadt. Der Umgang der Stadt Leipzig mit Infektionskrankheiten in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts am Beispiel der Cholera asiatica (Masterarbeit)
    • Schimke, Dörthe: Fürsorge und Strafe. Das Georgenhaus zu Leipzig 1671 – 1871 (Masterarbeit) --- Buchausgabe: Fürsorge und Strafe. Das Georgenhaus zu Leipzig 1671 – 1871 (Quellen und Forschungen zur Geschichte der Stadt Leipzig 11), Leipzig 2016
    • Windisch, Carolin: Die Selbstdarstellung Leipziger Unternehmer im Spiegel industrieller Jubiläumskultur (1850 – 1945) (Masterarbeit)
  • 2013
    • Brändel, Erik: Christianisierung und Kirchenorganisation in der Magdeburger Kirchenprovinz (10. – 12. Jhd.) (Bachelorarbeit)
    • Günther, Lydia: Stadtbrände im spätmittelalterlichen Sachsen. Eine vergleichende Analyse der Stadtbrände des 14. und 16. Jahrhunderts (Bachelorarbeit)
    • Kalisch, Arne: Die Kanoniker von Ohrdruf und Gotha. Untersuchungen zur mittelalterlichen Geschichte des Stifts (Bachelorarbeit)
    • Kuntz, Constanze Apollonia: Städtische Namen als Geschichtsquelle. Am Beispiel der Leipziger Straßennamen des 15. bis 19. Jahrhunderts (Bachelorarbeit)
    • Lüers (geb. Sandlaß), Nadja: Topographie und Stadtausbau Leipzigs im 15. Jahrhundert (Masterarbeit)
    • Pohl, Tony: Das Verhältnis von Oberlausitzer Adel und Bürgertum im späten Mittelalter. Soziale und wirtschaftliche Beziehungen am Beispiel der Stadt Görlitz (Bachelorarbeit)
    • Rapmund, Wiebke:  Das Augustiner-Chorherrenstift St. Peter auf dem Lauterberg (1124 – 1225) (Masterarbeit)
  • 2012
    • Jäger, Oliver: Die Familie Bose zwischen Mittelalter und Neuzeit. Eine Untersuchung zur Vernetzung einer Niederadelsfamilie (Bachelorarbeit)
    • Knopp, Martin: Friedenswahrung in der Oberlausitz im Spannungsfeld von Landesherrschaft, Städten und Adel im späten Mittelalter (Staatsexamensarbeit)
    • Rothe, Vicky: Die private Lebenswelt eines sächsischen Adligen um 1800. Johann Georg Friedrich von Friesen (1757 - 1824) (Masterarbeit)
  • 2011
    • Blumberg, Nora: Leipzig unter amerikanischer Besatzung. Einblicke in die Arbeit der Stadtverwaltung unter Provisional Military Government Detachment A (Magisterarbeit)
    • Hendreich, Jana: Untersuchungen zur Leipziger Kirchengeschichte des Mittelalters. Die Auflösung des Augustiner Chorherrenstift St. Thomas zu Leipzig (Bachelorarbeit)
    • Kühne, Lynn: Die ältesten Rechnungen des St. Georg Hospital zu Leipzig (Bachelorarbeit)
    • Neumann, Peter: Kriegserlebnis und Kriegserfahrung in Briefen und Aufzeichnungen des Carl Friedrich Friccius (Bachelorarbeit)
    • Rickers, Janine: Das St. Johannishospital zu Leipzig 1550 - 1590. Die wirtschaftliche Lage des Hospitals und seine Bedeutung als Ort städtischer Finanzgeschäfte (Bachelorarbeit)
    • Schimke, Dörthe: Die Waisenschule des Georgenhauses zu Leipzig (Bachelorarbeit)
    • Ziegler, Julia: Von Palästina nach Mitteldeutschland - Zwei Konzepte der Ausübung des Bischofsamtes am Hochstift Naumburg (Masterarbeit)
  • 2010
    • Heyl, Rico: Das Schulwesen im Hochstift Merseburg im 16. Jahrhundert (1544 - 1578) (Bachelorarbeit)
    • Hoffmann, Anja: Die Entwicklung des Schulwesens der Stadt Taucha - von den Anfängen bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts (Diplomarbeit)
    • Meinel, Corinna: Untersuchungen zur Bergakademie Freiberg im 18. und 19. Jahrhundert. Das wissenschaftliche Reisen in Sachsen: Die Leipziger Besucher an der Bergakademie Freiberg von 1769 bis 1820 (Magisterarbeit)
    • Sandlaß, Nadja: Der Leipziger Marktplatz im 15. Jahrhundert. Häuserbuch und Sozialtopographie (Bachelorarbeit)
    • Stolz, René: Die Hugo-Schneider-Aktiengesellschaft Leipzig und ihr Außenwerk in Meuselwitz mit angeschlossenem Außenkommando des Konzentrationslagers Buchenwald (Staatsexamensarbeit)
    • Zinsmeyer, Sabine, Ein Spiegelbild spätmittelalterlicher Frömmigkeit. Retabel in Sachsen um 1500 (Staatsexamensarbeit)
  • 2009
    • Erthel, Tim: Erfurter Pfarrkirchen im Mittelalter. Untersuchungen zu Baugestalt und Ausstattung (Magisterarbeit)
    • Hofmann, Michael: Kloster Eisenberg im Mittelalter - Aspekte klösterlicher Grundherrschaft und Wirtschaftsführung (Magisterarbeit)
    • Jauch, Steffen: Zuwanderung nach Leipzig im 15. Jahrhundert. Analyse der Leipziger Neubürgerliste 1471 - 1501 (Bachelorarbeit)
    • Querengässer, Alexander: Zur Rekonstruktion von Uniform und Ausrüstung der sächsischen leichten Infanteriebrigade 1810 - 1813 (Bachelorarbeit)
    • Sembdner, Alexander: Stadt und Universität Leipzig im späten Mittelalter (Magisterarbeit) --- Buchausgabe: Stadt und Universität Leipzig im späten Mittelalter (Beiträge zur Leipziger Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte, Reihe B, 17), Leipzig 2010
  • 2008
    • Höhn, Christina: Ein Münzschatzfund des 17. Jahrhunderts aus Neustadt an der Orla (Magisterarbeit)
    • Scharte, Jeanette: Unterstützung für Kriegerfamilien. Eine Untersuchung über die Entwicklung und Umsetzung des Familienunterstützungsgesetzes vom 28. Februar 1888 / 4. August 1914 im Ersten Weltkrieg am Beispiel der Stadt Leipzig (Staatsexamensarbeit)
    • Schreiter, Manuela: Das Klarissenkloster Seußlitz (Magisterarbeit)
    • Ullrich, Cornelia: Die Wettiner und ihre Beziehungen nach Schlesien im Spätmittelalter, insbesondere zum Fürstentum Sagan von 1472 - 1549 (Staatsexamensarbeit)
    • Weiß, Juliane: Brandbekämpfung in der Stadt der Frühen Neuzeit. Eine Untersuchung über die Entwicklung und Umsetzung von Feuerordnungen im 18. Jahrhundert an den Beispielen Borna und Leipzig (Staatsexamensarbeit)
    • Zschornak, Anja: Stadt und Kirche in der Oberlausitz. Untersuchungen im spätmittelalterlichen Kamenz (Magisterarbeit)
  • 2007
    • Wittig, Martin: Kontinuität und Wandel wettinischer Landesherrschaft im späten Mittelalter. Das Amt Dresden vom 14. bis zum 16. Jahrhundert (Magisterarbeit)
  • 2006
    • Lämmel, Roy: Leprosorien im mittelalterlichen Sachsen (Magisterarbeit)
    • Sittel, Fanny: Die Herren von Weißenbach im späten Mittelalter und in der Frühen Neuzeit. Studien zu Genealogie und Besitz (Staatsexamensarbeit)
    • Stefanski, Björn: Flucht und Vertreibung im Kreis Neisse 1945 bis 1948 (Magisterarbeit)
  • 2005
    • Bartsch, Ingmar: Eisenbahnstrecken in Sachsen - Faktoren für Beantragung und Umsetzung anhand regionaler Beispiele. Der Einfluss von Staat und Wirtschaft auf die Chemnitz-Riesaer Eisenbahn 1835 bis 1852 (Magisterarbeit)
    • Gornig, Antje Janina , Das Nonnenkloster St. Georg vor Leipzig (Magisterarbeit)
    • Lang, Thomas: Der Einzugsbereich der Universität Leipzig 1409 - 1539: Die Meißnische Nation als Beispiel (Magisterarbeit)
    • Liebau, Bert: Die Matrikel der Universität Leipzig im 19. Jahrhundert und ihre Edition (Magisterarbeit)
    • Miethe, Stefanie: Leipziger Bürgertestamente des ausgehenden Mittelalters (Magisterarbeit)
    • Sobeck, Christian: Die Anfänge des Deutschen Ordens im Vogtland. Strukturgeschichtliche und prosopographische Untersuchungen (Magisterarbeit)
    • Syldath, Dagmar: Die Aufhebung der Klöster im Kurfürstentum Sachsen (Magisterarbeit)
    • Weihrauch, Maria: Das Diarium Consulare des Ratmannes Elias Melzer (1563 - 1571) (Magisterarbeit)
  • 2004
    • Kinne, Hermann: Die Meißner Dompröpste des 15. Jahrhunderts. Eine prosopographische Untersuchung (Magisterarbeit)
    • Schliephake, Anne: Die Faktorei der Fugger in Leipzig (Magisterarbeit)
    • Sobotta, Julia: Das Schulwesen in der Pflege Coburg im 15. und 16. Jahrhundert. Bildungsgeschichtliche Auswirkungen der Reformation (Magisterarbeit) --- Buchausgabe: Das Schulwesen der Pflege Coburg im 15. und 16. Jahrhundert. Bildungeschichtliche Auswirkungen der Reformation (Schriftenreihe der Historischen Gesellschaft Coburg 19),  Coburg 2005
  • 2003
    • Wejwoda, Marek: Kirche und Landesherrschaft am Beispiel des Bistums Meißen (Magisterarbeit) --- Buchausgabe: Kirche und Landesherrschaft am Beispiel des Bistums Meißen (Bausteine aus dem Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde 8) Dresden 2007
    • Wodtke, Uta: Die Eisenproduktion in Sachsen von 1500 bis zum 30jährigen Krieg (Vogtland, Erzgebirge, Sächsische Schweiz) (Magisterarbeit)
  • 2002
    • Schaar, Sebastian: Der Erlebnisbericht eines sächsischen Soldaten der napoleonischen Kriege. Die Wahrnehmung kriegerischer Auseinandersetzungen durch einen einfachen Soldaten (Staatsexamensarbeit) --- Buchausgabe: Christian Friedrich Frenzel (1780 - 1864). Erinnerungen eines sächsischen Infanteristen an die napoleonischen Kriege. Edition und Kommentar (Bausteine aus dem Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde 11), Dresden 2008

Forschungsprojekte

Edition des Liber Salhusii

Projektbeteiligter: Prof. Dr. Enno Bünz

Publikation in den Scriptores der Monumenta Germaniae Historica

Edition des Zwickauer Urkundenbuches (1118–1485) (DFG – Projektnr. 5443573)

Projektleiter: Prof. Dr. Enno Bünz

Projektmitarbeiter: Dr. Henning Steinführer / Dr. Jens Kunze

Förderung von 2005 bis 2009 durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft

Ergebnisse:

  • Urkundenbuch der Stadt Zwickau, bearb. v. Henning Steinführer und Jens Kunze. Teil 1: Die urkundliche Überlieferung 1118–1485. Band 1: 1118–1399, bearb. von Henning Steinführer (Codex Diplomaticus Saxoniae II, 21), Hannover 2014
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  • Urkundenbuch der Stadt Zwickau, bearb. v. Henning Steinführer und Jens Kunze. Teil 2: Das älteste Stadtbuch 1375–1481, bearb. v. Jens Kunze (Codex Diplomaticus Saxoniae II, 20), Hannover 2012
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Graduiertenkolleg „Naumburg Kolleg“ – Interdisziplinäre Forschungen zur Baugeschichte, Ausstattung und Konservierung des Westchors des Naumbuger Doms (Volkswagenstiftung)

Teilbereichsleiter: Prof. Dr. Enno Bünz

Promotionsstipendiaten: Alexander Sembdner / Tim Erthel

Förderung von 2008 bis 2013 durch die VolkswagenStifung

Kooperationspartner:

  • Hochschule für Bildende Künste Dresden, Fachbereich II, Lehrstuhl für Kunsttechnologie, Konservierung und Restaurierung von Wandmalerei und Architekturfarbigkeit, Prof. Dr. Ulrich Schießl (†) / Dr. Thomas Danzl
  • Hochschule für Bildende Künste Dresden, Fachbereich II, Lehrstuhl für Archäometrie und naturwissenschaftliche Forschung in der Konservierung/Restaurierung, Prof. Dr. Christoph Herm
  • Universität Münster, Institut für Kunstgeschichte, Prof. Dr. Joachim Poeschke
  • Ludwig-Maximilian-Universität München, Lehrstuhl für Wirtschaftsgeographie und Tourismusforschung, Prof. Dr. Jürgen Schmude
  • TU München, Lehrstuhl für Baugeschichte, Historische Bauforschung und Denkmalpflege, Prof. Dr. Manfred Schuller
  • Vereinigte Domstifter zu Merseburg und Naumburg und des Kollegiatsstifts Zeitz

Ergebnisse:

  • Alexander Sembdner: Das Werden einer geistlichen Stadt im Schatten des Doms. Zur Rolle der geistlichen Institutionen im Gefüge der Bischofsstadt Naumburg bis ca. 1400 (Schriften des Naumburg Kollegs), Regensburg 2018 (zugl. Diss. 2016)
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Linksammlung Landesgeschichte