Forschungsprojekt von Henning Fischer in Kooperation mit der Forschungsstelle Transformationsgeschichte:
Projektbeschreibung
Geschichte der deutschen Gewerkschaften im 20. Jahrhundert
Die Berliner Gewerkschaften befanden sich nach 1945 in einer einzigartigen Situation. Deutsch-deutscher Konflikt und Kalter Krieg bestimmten die Spielregeln für ihre Tätigkeit auf sozial-, tarif- und betriebspolitischem Gebiet. Das Forschungsprojekt geht der Frage nach, wie die Gewerkschaften in West- und Ost-Berlin von den Zäsuren der Nachkriegszeit, des 17. Juni 1953 und des Mauerbaus 1961 beeinflusst wurden und wie ihre politische ‚Reaktionsfähigkeit‘ auf gesellschaftliche Transformationen beschaffen war.
Publikation
„Demokratisierung im Ausnahmezustand“ (nd.Die Woche, https://www.nd-aktuell.de/artikel/1188879.geschichte-der-arbeiterbewegung-demokratisierung-im-ausnahmezustand.html)
Die Berliner Gewerkschaften 1945-47: Zwischen Ausnahmezustand und Kaltem Krieg. Ein Überblick unterhalb der Vorstandsebene (Arbeit-Bewegung-Geschichte: Zeitschrift für historische Studien, im Erscheinen)
In Zusammenarbeit mit der Forschungsstelle Transformationsgeschichte (https://forschungsstelle-transformationsgeschichte.de/interessenvertretung-im-kalten-krieg-die-berliner-gewerkschaften-1945-1961-1989/)