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Wer uns schon länger zuhört, hat sich vielleicht schon einmal gefragt, woher der Begriff „Akkadisch“ kommt, mit dem wir die wichtigste Sprache des Alten Orients bezeichnen. Die Bezeichnung geht auf die Stadt Akkad zurück, von der aus im dritten Jt. v. Chr. das erste Großreich auf mesopotamischem Boden regiert wurde.

Im 24. Jh. vor Chr. bildete sich in Mesopotamien das erste große Reich unter den Königen der Dynastie von Akkad. Die beiden wichtigsten Herrscher dieser Dynastie, Scharru-ken und Naram-Suʾen, gruben sich tief ins kulturelle Gedächtnis Mesopotamiens ein. Um diese beiden Könige entstanden in späterer Zeit zahlreiche Legenden, in denen Scharru-ken als positiver, Naram-Suʾen hingegen als negativer Herrscher gezeichnet wurden. In der heutigen Folge wollen wir der Geschichte des Reiches von Akkad und auch der Legendenbildung nachspüren.

Der Wissenschafts-Podcast “Von Assur nach Babylon” wird von Prof. Michael P. Streck, Dr. Janine Wende und Dr. Hannes Leonhardt in Zusammenarbeit mit Studierenden des Instituts selbst produziert und aufgenommen.

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