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Die wichtigsten Quellen der Altorientalistik sind in Keilschrift geschrieben. In dieser Folge erklären wir, wie diese Schrift aussieht, wie sie funktioniert, wie man sie im Altertum gelernt hat und wie wir heute mit ihr umgehen.

Die Keilschrift ist eine der ersten Schriften der Menschheit,  vielleicht sogar die erste. Erfunden in Sumer, im Süden Mesopotamiens, war sie 3000 Jahre lang im Gebrauch. Bis zu ihrem Aussterben kurz nach der Zeitenwende bedienten sich zahlreiche Kulturen der Keilschrift, um ihre Sprachen auf Ton und Stein zu verewigen. Erst anderthalb Jahrtausende nach ihrem Verschwinden wurde dieses komplexe Schriftsystem wiederentdeckt und nach und nach entziffert. Heute bilden Keilschriftquellen den Grundstein der wissenschaftlichen Disziplin Altorientalistik.

Der Wissenschafts-Podcast “Von Assur nach Babylon” wird von Prof. Michael P. Streck, Dr. Janine Wende und Dr. Hannes Leonhardt in Zusammenarbeit mit Studierenden des Instituts selbst produziert und aufgenommen.

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